Die immense Menge an Informationen, die heutzutage an einem einzigen Tag erzeugt wird, übersteigt die gesamte Datenproduktion der letzten 300 Jahre. Anhand eines konkreten Beispiels wird die Relevanz und die Auswirkungen dieser beeindruckenden Zahlen aus der Datenverarbeitung veranschaulicht.
Mihai Nadin Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2017
Der dritte Band von "Jenseits der Schriftkultur" bietet einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe und beleuchtet die Entwicklung und Bedeutung von mündlicher Kommunikation und anderen kulturellen Ausdrucksformen. Der Fokus liegt auf der Wechselwirkung zwischen Schrift und mündlicher Tradition, sowie deren Einfluss auf das gesellschaftliche Leben. Die sorgfältige Aufbereitung der Inhalte ermöglicht einen tiefen Einblick in die Thematik und spricht sowohl Wissenschaftler als auch interessierte Leser an.
- 2010
Die Schönheiten Mallorcas, die Diversität ihrer Gestalt, die baukünstlerischen Schätze: All das versetzt die Besucher der insula maior bis heute in Erstaunen. Und dieses Erstaunen über die Schönheit (genauer: über die Harmonie) steckt auch in den Bildern des Fotokünstlers Jörg Bräuer. Es ist etwas Philosophisches in seinen Bildern. Meer, Küste, Molen und Hafenanlagen, Architektur, das Gebirge der Tramuntana, der Himmel – all das ist in seinen zumeist kurz vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang mit langen Belichtungszeiten entstehenden Fotografien auf das Wesentliche konzentriert, wie Bräuer sagt: »Eine reduzierte visuelle Darstellung ermöglicht die feinere Wahrnehmung von Formen und Ästhetik.« Es ist die Einfachheit, die ihn fasziniert. Die er immer wieder ins Bild zu bringen versteht und die für ihn Vollkommenheit bedeutet.
- 2001
- 1999
Jenseits der Schriftkultur
- 420 Seiten
- 15 Lesestunden
Märkte sind vermittelnde Maschinen. Heutzutage verstehen wir unter Maschine allerdings etwas anderes als das, was das industrielle Maschinenzeitalter darunter verstand―ein Zeitalter, das wir eng mit dem pragmatischen Handlungsrahmen der Schriftkultur verbunden sehen. Heute ruft der Begriff Maschine eher Assoziationen an Software, d. h. Programme, weniger an Hardware, d. h. Dinge, hervor. Insgesamt umfaßt der Begriff Maschine jedoch Input und Output, Verarbeitungsprozeß, Kontrollmechanismen und vorhersagbare Funktionsfähigkeit. Hier beginnen unsere Schwierigkeiten, und zwar weil uns Märkte bestenfalls als willkürlich, planlos, alles andere als programmiert erscheinen. Marktvoraussage ist fast ein Oxymoron. Was für eine Formel Fachleute auch ersinnen―der Markt geriert sich vollkommen anders.
- 1991
Mind
- 161 Seiten
- 6 Lesestunden
- 1981