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Bookbot

Lars Lambrecht

    1. Januar 1944
    Philosophie, Literatur und Politik vor den Revolutionen von 1848
    Versprechen Europa
    Gesellschaft von Olduvai bis Uruk
    Kulturen - Kontraste
    Arnold Ruge (1802-1880)
    Auswirkung von Mikroschädigungen auf das makroskopische Versagensverhalten kohlenstofffaserverstärkter Kunststoffe
    • 2016

      Dieses Buch veröffentlicht erstmals den Nachlass des ‚radikalen Demokraten‘ der März-Revolution Karl Nauwerck (1810–1891). Es wertet die aufgefundenen persönlichen und literarischen Dokumente der Jugendzeit kritisch aus und publiziert die Archivalien seines Vaters Ludwig, seiner Kinder und Enkel, die ebenfalls im Karl-Nauwerck-Familienarchiv (KNFA) gesichert sind. Die vielfältigen Dokumente und Briefe belegen die politischen, gesellschafts- und kulturgeschichtlichen wie persönlich-privaten Beziehungen zwischen der Familie Nauwerck und bedeutenden Persönlichkeiten seit Ende des 18. Jahrhunderts: J. W. v. Archenholtz, C. L. Fernow, J. W. Goethe, J. H. Meyer, C. F. Zelter, F. D. Bassermann, R. Blum, S. Born, A. Geiger, M. Hartmann, A. Herzen, A. H. Hoffmann v. Fallersleben, J. Jacoby, A. Ruge, F. T. Vischer oder C. Vogt.

      Karl Nauwerck - ein "bekannter patentirter Revolutionär"
    • 2013

      Heute, in einer zunehmend globalisierten Welt, gewinnt die Schonung von Ressourcen und somit die Material- und Energieeffizienz erheblich an Bedeutung. Zur Begegnung der damit verbundenen Herausforderungen finden moderne Hochleistungswerkstoffe, wie die endlosfaserverstärkten Kunststoffe (FVK), vermehrt Anwendung. Zur rechnerischen Dimensionierung und Vorhersage der statischen Festigkeit von FVK-Strukturen sind seit geraumer Zeit Verfahren verfügbar, die für eine Vielzahl an Anwendungsfällen eine zuverlässige Vorhersage des Werkstoffverhaltens treffen können. Gleichwohl besteht noch eine erhebliche Unsicherheit bezüglich der Akkumulation und der Auswirkung von mikroskopischen Schädigungen, den so genannten Mikroschädigungen. Zwar werden heutzutage zahlreiche Effekte wie das nichtlineare Materialverhalten vor Zwischenfaserbruchausbildung auf die Auswirkungen von Mikroschädigungen zurück-geführt. Eine experimentelle Absicherung findet sich aber, nicht zuletzt wegen der schwierigen Detektierbarkeit der Mikroschädigung zumeist nicht. Zu der Frage der Akkumulation und der Auswirkungen von Mikroschädigungen werden im Rahmen dieser Arbeit umfangreiche Untersuchungen durchgeführt. In diesem Zusammenhang wird insbesondere der Fragestellung nachgegangen, ob zeitlich vorangehende Belastung zu einer Reduzierung der Beanspruchbarkeit bei nachfolgender faserparalleler Druckbelastung führen.

      Auswirkung von Mikroschädigungen auf das makroskopische Versagensverhalten kohlenstofffaserverstärkter Kunststoffe
    • 2013

      Umstürzende Gedanken

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Zu den politischen revolutionären Bewegungen in Europa vor 1848 gehörte zum einem auch die Gärung von «umstürzenden» Ideen gegen überkommene Gedankensysteme. Dabei konnten zum anderen aber auch die Gedanken «umstürzen», «auf der Strecke bleiben». Für beide Aspekte sind beispielsweise die sogenannten Junghegelianer repräsentativ. Aus dem Programm zu ihrer Erforschung werden in diesem Band zwei Felder besonders intensiv behandelt: die politische, insbesondere demokratische Opposition und die sozialen Bewegungen der vormarxschen und marxschen Arbeiter, der Frauen und vorschlagsweise der (intellektuellen) Jugendlichen. Wie immer bei den Forschungen zum Junghegelianismus geht es vor allem um die Diskussion und Veröffentlichung wirklich neuer (neuaufgefundener) Quellen.

      Umstürzende Gedanken
    • 2007

      Entstehen des Öffentlichen

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Thema «Entstehen des Öffentlichen» kann man zunächst ganz historisch verstehen. Es geht hier um die Rekonstruktion eines der tragenden Elemente moderner Politik in der Phase vor den europäischen Revolutionen von 1848, ohne das das moderne Verfassungswesen nicht mehr zu denken ist. Mit der modernen Öffentlichkeit ist ein Element entstanden, das sich in Gestalt der Presse zu einer vierten Gewalt herausbildete und damit inzwischen die für die Demokratie konstitutive und ‘klassische’ Dreigewaltenteilung ergänzte und überbot. Das Thema «Eine andere Politik» dient der lange angemahnten Intention in dem Forschungsprojekt, den engen chronologischen Rahmen der 1848er Revolutionsepoche zu verlassen und uns der Erforschung von deren ‘Wirkungen’ bis heute hin zu widmen und damit der zeitgenössischen Kritik zu stellen. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, daß solche Wirkungen in keinem Fall monokausal zu konstruieren sind.

      Entstehen des Öffentlichen
    • 2006

      Die Forschung zu Osteuropa in den Revolutionen von 1848 verdient eine verstärkte Aufmerksamkeit, um die vergleichsweise gut erforschten westeuropäischen Ereignisse dieser Epoche zu ergänzen. Dieser Band vereinigt interdisziplinär philosophische, historische und literaturwissenschaftliche Beiträge zu Aspekten und Problemen der West-Ost-Beziehungen infolge der 48er Revolutionswellen, die bis nach Osteuropa reichten. Es geht dabei nicht allein um die Modernisierung oder Verwestlichung Osteuropas, sondern auch um die Wechselwirkungen zwischen den politischen und literarischen Beziehungen zum Osten und der Rezeption der Hegelschen Philosophie durch osteuropäische Intellektuelle. Exemplarisch wird die Bedeutung von Frauen in den politischen Beziehungen behandelt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden bei der Frage nach dem Bild vom «Östlichen» bzw. «Orientalischen» die Emanzipation der Juden sowie der Antisemitismus bei den Junghegelianern und in der Politik.

      Osteuropa in den Revolutionen von 1848
    • 2006

      Neue Entwicklungen in der Weltpolitik, in Europa und an jedem anderen Ort, erfordern verstärkt Analysen mit einer entsprechend entwickelten Wissenschaft – der Sozialökonomie. In ihrem Kontext werden in diesem Band exemplarisch drei Bereiche der globalen Veränderungen eingehender diskutiert. Es sind die Weltpolitik und die Krisen der EU sowie des Sozialstaats, der Gesellschaftsvertrag, Hegemonie der Vernunft und Politik der Freiheit sowie Herrschaftsverhältnisse und Wissenschaft. Autorinnen und Autoren der unterschiedlichsten Fachrichtungen arbeiten zusammen, wie es dem Konzept der Interdisziplinarität in der Tradition der Gesellschafts- und Geisteswissenschaften gemäß ist.

      Hegemoniale Weltpolitik und Krise des Staates
    • 2003

      Arnold Ruge (1802-1880)

      Beiträge zum 200. Geburtstag

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Band versammelt überarbeitete Beiträge, die auf einer Tagung zur Würdigung Arnold Ruges anlässlich seines 200. Geburtstages in Bergen auf Rügen gehalten wurden. Im Mittelpunkt stehen Forschungen und Quellen zur Rügener Herkunft Ruges, zu seinen späteren Erinnerungen und zu seinem Exil in Brighton. Weitere Schwerpunkte bilden Beiträge zum Gesamtwerk Ruges und speziell zu seiner Ästhetik sowie zu seiner herausragenden Tätigkeit als Zeitschriftengründer und Redakteur. Umrahmt wird dies vom biographischen Gedenken in den Familien der Ruge-Nachkommen sowie von einem Beitrag zu E. M. Arndt, dem ebenfalls von Rügen stammenden Zeitgenossen Arnold Ruges.

      Arnold Ruge (1802-1880)
    • 2003

      Die Aufgaben, die sich ein Hamburger Symposion gestellt hatte, deren Beiträge hier versammelt sind, Erstens war der mögliche Zusammenhang zwischen politischen und wissenschaftlichen autobiographischen Motiven bei der Bestimmung des Junghegelianismus als Forschungsgegenstand zu diskutieren. Zweitens war dabei auf die Vergleichbarkeit der Motive zwischen den Gelehrten einzugehen, die vom Nazi-Regime verfolgt und ins Exil vertrieben waren, und den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, die eine gegenüber dem offiziellen Forschungsinteresse in der ehemaligen DDR potentiell abweichende Einstellung eingenommen hatten. Drittens waren jene Forscher und Forscherinnen von Nachwuchskräften zu befragen und in Responsionen zu kommentieren, und zwar ebenso für einen wissenschaftlichen Erfahrungstransfer wie für eine überfällige Anerkennung der zum größten Teil unter schwierigsten und auch gefährlichen Bedingungen geleisteten Forschungsarbeit. Zusätzlich sind einzelne Proben der täglichen Forschungsarbeit zum Thema des Junghegelianismus abgedruckt.

      Junghegelianismus als antifaschistisches Forschungsprogramm
    • 1998

      Gesellschaft von Olduvai bis Uruk

      Soziologische Exkursionen

      GESELLSCHAFT VON OLDUVAI BIS URUK Soziologische Exkursionen Studien zu Subsistenz, Familie, Politik, Bd. 1 ISBN 3-928172-82-4 Ein theoretischer Essay über Geschichte menschlicher Gesellschaften, konkretisiert durch historische Beispiele früher Gesellschaften seit den Anfängen der Steinzeit: in Ostafrika, auf der iberischen Halbinsel, am östlichen Mittelmeer und im Zweistromland. Gefragt wird nach den Lebensweisen der Menschen in ihrer Umwelt und nach der Entstehung von patriarchalischer Familie und von staatlicher Gewalt. "Es geht in diesem Buch darum, unser Verständnis der Art und Weise, wie sich die Geschichte menschlicher Gesellschaften bislang entwickelt hat, exemplarisch zu demonstrieren. Es geht darum, dieses Verständnis am Beispiel einiger Gesellschaften in frühgeschichtlicher Zeit auszuprobieren. Dabei handelt es sich um eine Zeitspanne, die von der 'Menschwerdung des Affen' bis zur Entstehung von wirtschaftlicher Verfügungsmacht, staatlicher Gewalt und patriarchalischer Familie in einer 'Frühen Hochkultur' reicht; zwei Ausdrücke, die wir in Anführungszeichen setzen, da sie das Gemeinte zwar bildhaft, aber doch schlagwortartig verkürzt beschreiben.„ Ein wichtiger Aspekt im vorliegenden Band ist die Entstehung gesellschaftlicher Ungleichheit. Die folgenden Bände der Reihe, “Studien zu Subsistenz, Familie, Politik" werden sich mit neueren Entwicklungen der gesellschaftlichen Ungleichheit befassen.

      Gesellschaft von Olduvai bis Uruk