Das Lehrbuch bietet eine umfassende Perspektive auf geographische Themen und deren Bedeutung für zukünftige Herausforderungen. Herausgegeben von Hans Gebhardt, Rüdiger Glaser, Ulrich Radtke und Paul Reuber, hat es sich seit seiner ersten Auflage 2007 zu einem Standardwerk entwickelt, das sowohl Studierenden als auch Schülern hilft, die komplexen Zusammenhänge der Welt besser zu verstehen. Es hebt sich von rein natur- oder kulturwissenschaftlichen Ansätzen ab und fördert ein ganzheitliches Verständnis der Geographie.
Hans Gebhardt Reihenfolge der Bücher






- 2016
- 2013
Europa
- 528 Seiten
- 19 Lesestunden
Das Buch bietet eine umfassende geographische Darstellung Europas und beleuchtet die ökonomischen, gesellschaftlichen und ökologischen Aspekte des Kontinents. Es fördert das Verständnis für die komplexen Zusammenhänge, die über die aktuellen Diskussionen zur europäischen Finanzkrise hinausgehen. Europa wird nicht nur als geografischer Raum betrachtet, sondern auch als ein Ort, der durch Globalisierungsprozesse eng mit der Welt verbunden ist und historisch Einfluss auf andere Kontinente hatte. Der Kontinent ist ein Ziel internationaler Migration und steht gleichzeitig vor Herausforderungen wie einer alternden Bevölkerung und der Konkurrenz aufstrebender Volkswirtschaften wie den BRIC-Staaten. In acht Kapiteln präsentieren rund 70 Autoren eine facettenreiche "geographische Erzählung", die sowohl die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union als auch die Länder hinter dem "Eisernen Vorhang" umfasst. Themen wie die politische Geographie, die Entwicklung von Bevölkerung und Wirtschaft sowie der Wandel städtischer und ländlicher Räume werden behandelt. Das Werk richtet sich an Studierende der Geographie und Europa-Studien sowie an Lehrer und eine breitere Öffentlichkeit, indem es aktuelle Nachrichten in einen größeren Kontext stellt. Zahlreiche Grafiken und großformatige Bilder ergänzen die Texte und veranschaulichen die vielfältigen Facetten Europas.
- 2011
Absolute Musik im Gesamtkunstwerk?
Sinfonische Strukturen in Richard Wagners "Parsifal"
- 116 Seiten
- 5 Lesestunden
Richard Wagners "Parsifal", entstanden zwischen 1877 und 1882, zeichnet sich durch eine besondere musikalische Geschlossenheit und Eigenständigkeit aus. Anders als in seinen früheren Werken spielt der Ritus eine zentrale Rolle, wodurch das Stück weniger dramatisch, aber stark von religiösem Kult geprägt ist. Diese Magisterarbeit analysiert die einzigartigen Aspekte der Komposition und beleuchtet den Einfluss des Autonomiegedankens auf die Musik, die Wagner in diesem letzten Musikdrama verwirklichte.
- 2011
Geographie
- 1330 Seiten
- 47 Lesestunden
Dieses dicke und jetzt komplett und umfassend aktualisierte Lehrbuch umfasst den Stoff der beiden Teilfächer Physische und Humangeografie. Es stellt zudem Berufsfelder für Geografen vor. Spannend lesen sich v. a. die aktuellen teildisziplinübergreifenden Ansätze bzw. Themenfelder und jene Kapitel die Zukunftsfragen der Menschheit betreffend.
- 2009
Arthur Schopenhauer wird häufig mit Pessimismus assoziiert, insbesondere durch seine zentrale Idee der Verneinung des Willens zum Leben. Die Studienarbeit untersucht jedoch auch den weniger bekannten Aspekt seiner Philosophie: die Bejahung des Willens zum Leben, die Schopenhauer als den Normalzustand der Welt betrachtet. Diese differenzierte Betrachtung bietet einen tiefen Einblick in Schopenhauers Denken und beleuchtet die weniger populären, aber bedeutenden Elemente seiner Philosophie des 19. Jahrhunderts.
- 2009
Die Studienarbeit bietet einen umfassenden Überblick über das Phänomen rechtsextremer Musik, das über Deutschland hinausgeht. Sie untersucht die Entstehung und Geschichte dieser Subkultur und analysiert die Themen in den Musiktexten sowie deren sozialen Hintergrund. Der Fokus liegt auf dem Vertrieb und der Hörerschaft, wobei tiefgehende musikalische Analysen als wenig zielführend erachtet werden. Abschließend werden Entwicklungstendenzen skizziert, und es wird betont, dass die Verfügbarkeit des Internets das Problem der rechtsextremen Musik verstärkt und ein Ende nicht in Sicht ist.
- 2009
Die Studienarbeit analysiert Georg Simmels 1906 verfasste "Psychologie der Diskretion" und bietet eine prägnante Einführung sowie einen Kommentar zu dieser mikrosoziologisch-psychologischen Abhandlung. Sie beleuchtet Simmels Einfluss durch gesellschaftskritische Philosophen wie Nietzsche und untersucht die Bedeutung des Begriffs der Sphäre im Kontext von Simmels Denken. Zudem wird die Einbettung der Arbeit in Simmels Gesamtwerk und das geistige Umfeld des frühen 20. Jahrhunderts in Berlin thematisiert, ohne sich auf eine Vielzahl von Sekundärliteratur zu stützen.
- 2009
Die Studienarbeit analysiert zwei Kapitel aus Boethius' "Institutio musica", einem einflussreichen Musiktraktat der Spätantike, das das mittelalterliche Musikverständnis maßgeblich prägte. Der Fokus liegt auf historischen, philologischen und philosophischen Aspekten, wobei die umfassende Kenntnis Boethius' der griechischen Antike eine zentrale Rolle spielt. Durch diese Untersuchung wird die musikalische Autorität Boethius' und seine Bedeutung für die Entwicklung der Musiktheorie im Mittelalter herausgestellt.
- 2009
Die Studienarbeit analysiert Aristoteles' Konzepte von Freiheit, Beratung, Entschluss und Zurechnung in der Nikomachischen Ethik. Sie klärt griechische Begriffe und deren Bedeutung in der aristotelischen Ethik und zeigt aktuelle Relevanz dieser Ansichten auf, die in unserem Wertekanon widerhallen.
- 2008
Geographie Baden-Württembergs
- 376 Seiten
- 14 Lesestunden

