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Günther Cloerkes

    23. April 1944
    Einstellung und Verhalten gegenüber Körperbehinderten
    Leben und Arbeiten unter erschwerten Bedingungen
    Wie man behindert wird
    Soziologie der Behinderten
    • 2007

      Leben und Arbeiten unter erschwerten Bedingungen

      Menschen mit Behinderungen im Netz der Institutionen

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Alltag und Biografie behinderter Menschen sind in komplexe institutionelle Netze eingebettet, die gesellschaftliche Solidarität und soziale Sicherung realisieren. Diese Strukturen ermöglichen Teilhabe und Selbstbestimmung, bringen jedoch auch Handlungszwänge und Etikettierungen mit sich. Sie schaffen sowohl Unterstützung als auch „erschwerte Bedingungen“ für das Leben und Arbeiten behinderter Menschen. Die Beiträge thematisieren beide Seiten dieses Zusammenhangs. Günther Cloerkes und Jörg Michael Kastl bieten eine Einleitung, gefolgt von Kastls Analyse der Verrechtlichung von Behinderung. Felix Welti beleuchtet das Recht auf Teilhabe im verfassungs- und europarechtlichen Rahmen sowie im Kontext der Sozialgesetzgebung. Christina Vanja betrachtet die Entwicklung von der Hospitalisierung zur betreuten Wohnform seit dem späten Mittelalter. Thomas Hoffmann thematisiert die Institutionalisierung geistiger Behinderung im 19. Jahrhundert. Sandra J. Wagner diskutiert Job-Coaching als Instrument der Sozialen Arbeit, während Jürgen Hohmeier neue Wege in der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen aufzeigt. Mathilde Niehaus behandelt die Herausforderungen, mit denen Frauen mit Behinderungen am Arbeitsplatz konfrontiert sind. Kastl und Thomas Meyer hinterfragen die Rolle persönlicher Budgets in der Deinstitutionalisierung. Helmut Mair und Sören Roters-Möller thematisieren, wie Menschen mit Behinderungen ihren Ruhestand in

      Leben und Arbeiten unter erschwerten Bedingungen
    • 2003

      Wie man behindert wird

      Texte zur Konstruktion einer sozialen Rolle und zur Lebenssituation betroffener Menschen

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Behinderung ist als soziale Kategorie zu verstehen, die durch ihre gesellschaftliche Konstruktion geprägt ist. Der erste Band der Reihe „Materialien zur Soziologie der Behinderten“ beleuchtet die Auswirkungen dieser Konstruktion auf Individuen, denen eine Behinderung zugeschrieben wird. Die Beiträge umfassen verschiedene Perspektiven: Günther Cloerkes bietet eine Einführung zur Reihe und präsentiert beeindruckende Zahlen der deutschen Schulstatistik. Kai Felkendorff diskutiert die Ausweitung der Behinderungszone und die Folgen neuer Behinderungsbegriffe. Thomas Schramme hinterfragt, ob psychische Behinderung ein natürliches Phänomen oder ein soziales Konstrukt ist. Anne Waldschmidt thematisiert Behinderung als normalistisches Dispositiv. Justin J. W. Powell analysiert Klassifikationssysteme des sonderpädagogischen Förderbedarfs in Deutschland und den USA. Judith Hollenweger betrachtet die soziale Lage behinderter Menschen im internationalen Diskurs. Michael Maschke beleuchtet die sozioökonomische Situation in Deutschland, während Sandra Wagner und Justin Powell ethnisch-kulturelle Ungleichheiten im Bildungssystem thematisieren. Angelika Engelbert beschreibt die Herausforderungen für Familien mit behinderten Kindern, und Walter Thimm sowie Grit Wachtel untersuchen Unterstützungsnetzwerke aus regionaler Perspektive. Das Buch richtet sich an Fachleute, Wissenschaftler und fortgeschrittene Studierende in relevanten Disziplinen.

      Wie man behindert wird
    • 1997
      5,0(2)Abgeben

      Das Standardwerk der deutschsprachigen Behindertensoziologie in der dritten, überarbeiteten und aktualisierten Auflage. Dieses Lehrbuch und Nachschlagewerk entstand aus langjähriger Erfahrung im Lehrgebiet Soziologie der Behinderten und führt in verständlicher Form in alle wesentlichen Bereiche des Faches ein: - Behinderung und Menschen mit Behinderungen in soziologischer Perspektive - Behinderung als soziales Problem - Institutionalisierung von Behinderung - Behinderung und sozio-ökonomische Bedingungen - Einstellung und Verhalten gegenüber behinderten Menschen - Behinderung als Stigma - Inklusion und soziale Integration von Menschen mit Behinderungen - Familien mit behinderten Kindern - Freizeit behinderter Menschen - Sonderschullehrer und Menschenbild Adressatenkreis: Studierende der Behindertenpädagogik, Sonderpädagogik, Heilpädagogik, Sozialpädagogik. Im Behindertenbereich engagierte Fachleute und Wissenschaftler (Pädagogen, Psychologen, Soziologen, Sozialpädagogen).

      Soziologie der Behinderten