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Bookbot

Tilman Nagel

    19. April 1942
    Die Festung des Glaubens. Triumph und Scheitern des islamischen Rationalismus im 11. Jahrhundert.
    Timur der Eroberer und die islamische Welt im späten Mittelalter
    Der Koran
    Die islamische Welt bis 1500
    Geschichte der islamischen Theologie. Von Mohammed bis zur Gegenwart
    Angst vor Allah?
    • 2024

      Der Gebetsruf im Islam symbolisiert die Herrschaft des Glaubens über das jeweilige Territorium und stellt einen zentralen Bestandteil der islamischen Lehren dar. Er verdeutlicht den untrennbaren Zusammenhang zwischen rituellem Gebet und islamischer Machtausübung. Während in westlichen Diskursen oft von einem "politischen Islam" gesprochen wird, zeigt die Geschichte, dass ein unpolitischer Islam nicht existiert. Die Maxime "Der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht!" verdeutlicht die tief verwurzelte Überzeugung, dass der Islam nicht nur eine Religion, sondern auch eine politische Ordnung ist, die im Widerspruch zu demokratischen Prinzipien steht.

      Das islamische Pflichtgebet und der Gebetsruf
    • 2023

      Muslimische Gottesfreundschaft

      Eine Reise in das Innere des Islams

      Die Analyse der Schriften Abd al-Wahh b aš-Ša r n s offenbart, wie der islamische Kosmos, der ständig durch Allah geschaffen wird, das individuelle und gesellschaftliche Verhalten prägt. Durch den Verzicht auf ichbezogene Regungen und die Hinwendung zu Gott wird ein tiefes Verständnis für die muslimische Weltdeutung und Daseinsbewältigung entwickelt. Die dargestellten Grundzüge sind von zeitloser Relevanz und bieten einen einzigartigen Einblick in die spirituellen und sozialen Dimensionen des Glaubens.

      Muslimische Gottesfreundschaft
    • 2022

      In Allahs Kosmos

      Eine Abhandlung über das Menschsein im Islam

      Der Autor untersucht die fundamentalen Unterschiede zwischen europäischem und islamischem Denken, insbesondere im Hinblick auf das Verständnis des Menschseins. Während in Europa oft von einer selbst erklärbaren Welt ausgegangen wird, betont der Koran die Rolle Allahs als aktiven Gestalter des Kosmos und menschlichen Schicksals. Durch die Analyse zahlreicher Quellen wird aufgezeigt, wie diese zentrale Glaubenswahrheit das islamische Menschenverständnis über die Geschichte hinweg geprägt hat.

      In Allahs Kosmos
    • 2018

      In Sure 6, Vers 38, wird dem Muslim versichert, dass Allah im Koran »nichts ausgelassen« habe. Diese Worte beziehen sich auf Allahs Kenntnis von allen Vorgängen in seiner Schöpfung. Im sunnitischen Islam liest man aus ihnen heraus, dass Allah im Koran und in den durch ihn selber inspirierten Worten und Taten Mohammeds das Geschehen in der Welt und die Daseinsordnung der Menschen vollständig und endgültig dargelegt habe. Das Sunnitentum, das dank dem Auftreten des Propheten Wirklichkeit geworden sei, verkünde seit dessen Tod diese unveränderliche Wahrheit und stehe für deren Anwendung gerade. In der quellennahen Studie analysiert Nagel die theologischen und gesellschaftsbezogenen Grundideen von dreißig Personen, die für die Geschichte des sunnitischen Islams von erstrangiger Bedeutung waren. Es wird erstmalig sichtbar, wie sich über Jahrhunderte das sunnitische Selbstverständnis herausgebildet hat und welchen Veränderungen es unterlag. Die gebührende Aufmerksamkeit widmet Nagel dem Sunnitentum der Neuzeit und legt dabei die mittelalterlichen Wurzeln frei, aus denen dessen Charakteristika wuchsen.

      Die erdrückende Last des ewig Gültigen
    • 2018

      Was ist der Islam?

      Grundzüge einer Weltreligion.

      Islam bedeutet, das Selbst vorbehaltlos Allah zu überantworten und allein ihn als gestaltende Macht anzuerkennen. Unentwegt erschafft Allah den Kosmos und bestimmt alles, was darin vorgeht, gemäß seinem Ratschluss, den der Mensch nicht zu durchschauen vermag. Es steht einzig fest, dass Allah für sein fortwährendes Schöpfungshandeln einen ebenso fortwährenden Dank fordert. Als ein verstandesbegabtes Geschöpf hat sich der Mensch diesen Sachverhalt bewusst zu machen und folglich Allah unermüdlich anzubeten. Einzig zu diesem Zweck hat Allah den Menschen erschaffen (Sure 51, 56). Tilman Nagel zeigt, wie sich diese im Koran vielfach betonten Grundlehren des Islams in den muslimischen Auffassungen von Religion und Ritus, Gesellschaft und Gemeinwesen, von universalem Geltungsanspruch und Machtausübung, widerspiegeln. Er analysiert das spezifische Gottes- und Weltverständnis der Muslime sowie die daraus resultierenden innerweltlichen Konsequenzen und erörtert auch die Schwierigkeiten, die eine nüchterne Bestandsaufnahme islamischer Überzeugungen dem Westen bis zum heutigen Tag bereitet.

      Was ist der Islam?
    • 2014

      Angst vor Allah?

      Auseinandersetzungen mit dem Islam.

      5,0(1)Abgeben

      Einführung: Denkverbote und was sie bezwecken sollen§§A. Grundsätzliches über den Islam§§Schöpfer und Kosmos im Koran - Das Menschenverständnis des Islams - Die muslimische Glaubensgemeinschaft als die Verwirklichung des göttlichen Willens auf Erden - Religion und Staat im Islam seit dem 11. Jahrhundert - Die Überbietung der Riten. Gesetzesfrömmigkeit und Sufismus im Islam - Islam als Ideologie§§B. Das Weltbild des Christentums und des Islams im Vergleich§§Das Christentum im Urteil des Islams - Die 'Legitimität der Neuzeit'§§C. Der Islam und der säkulare Staat - Grundlinien eines Konflikts§§Kann es einen säkularisierten Islam geben? - Staatliche Machtausübung und private Gewalt im Islam - Islam oder Islamismus? Probleme einer Grenzziehung - 'Erst der Muslim ist ein freier Mensch!' Die Menschenrechte aus islamischer Sicht - Auszüge aus einem Gutachten, betreffend die Notwendigkeit des Vollzugs des rituellen Gebets in einer staatlichen allgemeinbildenden Schule§§D. Mit Muslimen streiten§§Die Bringschuld der Muslime. Säkularer Staat und religiöser Wahrheitsanspruch im Konflikt - Islamophobie - Textkritik und Weltverständnis. Motive für die historisch-kritische Analyse heiliger Texte - Islamische autoritative Texte und das Grundgesetz: Ein thematischer Überblick - Schariatischer Islam und säkulares Denken§§Register§§Begriffe und Sachen - Personen - Arabische Termini - Zitierte oder im Text erwähnte Koranverse

      Angst vor Allah?
    • 2012

      Die Rechtsvorstellungen der Scharia haben auch in der Bundesrepublik Einzug gehalten. In der täglichen Arbeit wird der Jurist heute ab und an mit Bestimmungen des islamischen Rechts konfrontiert. Er nimmt den zum Teil vom deutschen Recht abweichenden Inhalt dieser Bestimmungen zur Kenntnis und ist sich oft nicht dessen bewußt, dass er es mit einem ganz andersartigen Rechtssystem zu tun hat. In seiner kleinen Studie skizziert der Autor diese Andersartigkeit fachlich fundiert und prägnant. Der Verfasser gehört zu den führenden Islamwissenschaftlern in Deutschland. Er hat 2001 eine umfangreiche Einführung in das islamische Recht veröffentlicht.

      Zu den Grundlagen des islamischen Rechts
    • 2010

      In der Forschung wird der Koran viel zu oft als ein sich selbst genügender Text betrachtet. Von dieser Sicht machten sich die Teilnehmer des im Mai 2006 am Historischen Kolleg veranstalteten Kolloquiums über den Koran frei. Die in diesem Band veröffentlichten Beiträge zeigen auf bisweilen überraschende Weise, dass der Koran als ein erstrangiges Zeugnis der vorderasiatischen Religionsgeschichte der Spätantike zu gelten hat. Sie eröffnen hiermit neue Wege der Erforschung der frühesten Geschichte des Islams. Die Autoren zeigen die unterschiedlichsten Perspektiven auf, widmen sich etwa Engelsdarstellungen in der frühchristlichen Kunst ebenso wie dem „Höllenbaum“ oder den „rätselhaften Buchstaben“ am Beginn einiger Suren. Beiträge von: Achim Arbeiter, Dieter Ferchl, Johannes Koder, Tilman Nagel, Mathias Radscheit, Bertram Schmitz, Jean-Michel Spieser, Harald Suermann, Martin Tamcke.

      Der Koran und sein religiöses und kulturelles Umfeld
    • 2008

      Allahs Liebling

      Ursprung und Erscheinungsformen des Mohammedglaubens

      • 430 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Vor aller Zeit geschaffen ist Mohammed „Allahs Liebling“, denn indem er ihn schuf, bewies er sich als der Schöpfer. Als Mohammed im ausgehenden 6. Jahrhundert in die irdische Existenz trat, begann der Äon des Muslims. Ihm allein steht wahres Wissen zur Verfügung, das ihm, übermittelt durch Mohammed, von Allah her zufloss. Um dieser Übermittlung willen muss der Muslim seinen Propheten uneingeschränkt verehren, sein Handeln und Denken nachahmen. Der geringste Zweifel an ihm ist verderblich und daher strengstens zu bestrafen. Tilman Nagel beschreibt die Herausbildung und den Inhalt des Mohammedglaubens und macht den Leser umfassend mit dem Gedankengut bekannt, das einer Einfügung der Muslime in eine pluralistische Gesellschaft entgegenwirkt. "Mir kommt es in meinen Büchern , Mohammed. Leben und Legende' und , Allahs Liebling. Ursprung und Erscheinungsformen des Mohammedglaubens' nicht auf eine Abbildung der muslimischen Biographie Mohammeds an, sondern auf die geschichtswissenschaftliche Erfassung seiner Gestalt und seines Wirkens vor dem Hintergrund der spätantiken vorderasiatischen Ereignis-, Gesellschafts- und Religionsgeschichte sowie auf die Schilderung der Genese und Weiterentwicklung des muslimischen Mohammedglaubens." Tilman Nagel

      Allahs Liebling
    • 2008

      Mohammed

      Leben und Legende

      • 1052 Seiten
      • 37 Lesestunden

      Von Legenden überwuchert, durch Sprachregelungen entstellt, von Denkverboten verdunkelt, so zeigt sich dem Wissbegierigen das Bild Mohammeds. Ist er überhaupt eine historische Gestalt? Er ist es! So lautet das Ergebnis langjähriger Forschungsarbeit, die nicht nur die muslimischen Standardquellen einer kritischen Prüfung unterzogen hat, sondern auch die vielschichtige „Nebenüberlieferung“. Mohammed erweist sich als der Exponent einer im 4. Jahrhundert einsetzenden hochreligiösen Durchdringung des arabischen Heidentums, die sich nicht nur im Koran niedergeschlagen hat. Der historische Mohammed kämpfte zunächst vergeblich um die Macht in Mekka und setzte dann von Medina aus eine Eroberungswelle in Gang, die durch die politischen Verhältnisse der Zeit begünstigt wurde. Zwei Jahrzehnte nach seinem Tod kam sie zum ersten Mal zum Stillstand, die übergroßen Erwartungen der Beteiligten wurden enttäuscht. Der Blick zurück verklärte nun die Zeit, in der Mohammed unter den Lebenden geweilt hatte – der Islam, untrennbar verknüpft mit der idealisierten Gestalt des Propheten, betrat die Bühne der Geschichte. "Mir kommt es in meinen Büchern , Mohammed. Leben und Legende' und , Allahs Liebling. Ursprung und Erscheinungsformen des Mohammedglaubens' nicht auf eine Abbildung der muslimischen Biographie Mohammeds an, sondern auf die geschichtswissenschaftliche Erfassung seiner Gestalt und seines Wirkens vor dem Hintergrund der spätantiken vorderasiatischen Ereignis-, Gesellschafts- und Religionsgeschichte sowie auf die Schilderung der Genese und Weiterentwicklung des muslimischen Mohammedglaubens." Tilman Nagel

      Mohammed