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Bookbot

Werner Helwig

    14. Januar 1905 – 4. Februar 1985
    Wortblätter im Winde
    Capri
    Auf der Knabenfährte
    Xenophon und die Raubfischer
    Isländisches Kajütenbuch
    Im Dickicht des Pelion
    • 2016

      3. Teil der Hellas-Trilogie von Werner Helwig Mein Erwachen vollzog sich bei goldträumender Stille. Sanftes Morgennebelregenwetter nieselte. Kaum bewegte Wellen plätscherten an die Wände des Bootes. Der Nikolaos lag verankert vor einer kleinen lehmgelben Felsenhöhle, ragte mit dem Bug halb in sie hinein. Das wasserdurchschwemmte Gemach war bequem mit Trittsteinen ausgelegt, die zu einem schmalen Strandsaum führten, auf welchem sich angespültes Holz, Obstkisten und Tonnenreste häuften. Mein Freund hängte gerade den Kupferkessel ins Feuer, warf ein Bündel frischgerupfter Salbeiblätter hinein. Der Dampf des Gebräus zog mir anregend in die Nase. »Wo sind wir denn?« fragte ich erstaunt, ungläubig, schlafbefangen.

      Reise ohne Heimkehr
    • 1993

      Reise ohne Heimkehr

      Roman

      • 375 Seiten
      • 14 Lesestunden

      3. Teil der Hellas-Trilogie von Werner HelwigMein Erwachen vollzog sich bei goldträumender Stille. Sanftes Morgennebelregenwetter nieselte. Kaum bewegte Wellen plätscherten an die Wände des Bootes. Der Nikolaos lag verankert vor einer kleinen lehmgelben Felsenhöhle, ragte mit dem Bug halb in sie hinein. Das wasserdurchschwemmte Gemach war bequem mit Trittsteinen ausgelegt, die zu einem schmalen Strandsaum führten, auf welchem sich angespültes Holz, Obstkisten und Tonnenreste häuften. Mein Freund hängte gerade den Kupferkessel ins Feuer, warf ein Bündel frischgerupfter Salbeiblätter hinein. Der Dampf des Gebräus zog mir anregend in die Nase. »Wo sind wir denn?« fragte ich erstaunt, ungläubig, schlafbefangen.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

      Reise ohne Heimkehr
    • 1991

      1. Teil der Hellas-Trilogie von Werner HelwigMeer haben wir genug. Inseln und verlassene Küsten haben wir genug. Wind ist immer brauchbar, gleich, woher er kommt. Und will er nicht, dann rudern wir. Von unserem Kiel bleibt keine Spur, weil wir ohne Ölmotoren fahren. Man könnte uns hören. Wir müssen leise sein, denn wir sind Jäger und Gejagte zugleich. Unser Meer ist frei und weit und hat viele Verstecke. Wo wir fahren, ist unser Weg. Und der Weg ist ohne Ende. Alles wurde uns Weg auf unseren Meeren. Wenn wir aber ein Ziel haben, sind wir auf der Flucht. Denn wir sind Raubfischer.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

      Raubfischer in Hellas
    • 1984

      Dies sind Aufzeichnungen aus einem »Jahr danach« – dem Jahr nach dem Tod der eigenen Frau. Sie beginnen mit »letzten Impressionen in der Universitätsklinik« und enden, als der Todestag sich jährt. Die Intensivstation mit ihrem Schrecken ist festgehalten, der Blick der leidenden Yvonne, von dem der am Tagesende allein und ausgehöhlt nach Hause fahrende Mann nicht weiß, daß es der letzte ihm geltende gewesen sein wird.

      Totenklage
    • 1983
    • 1961
    • 1960