Wer möchte nicht gut, gesund und lange leben? Doch die Kunst des guten Alterns kann nur gelingen, wenn man neben der persönlichen Befindlichkeit auch dem sozialen Miteinander Rechnung trägt, so Katharina Ley. Gutes Älterwerden heißt neben einer richtigen inneren Haltung auch in sozialer Verbundenheit zu leben, in der Familie sowie in der Gesellschaft. Dann ist Solidarität gefragt, und die muss bewusst gestaltet werden. Wie kann z. B. Großelterschaft gut gelebt werden? Lösungen für ein gutes Miteinander kommen nicht von selbst, es braucht Toleranz und Dialogfähigkeit, auch Neinsagen ist erlaubt. Katharina Ley beschreibt in berührenden Fallgeschichten viel Ermutigendes, und sie zeigt anschaulich, wie wahrhaft gelingendes Älter-werden in Zufriedenheit, Liebe und Verbundenheit aussehen kann.
Katharina Ley Reihenfolge der Bücher






- 2016
- 2012
Nur das tun, was uns anlächelt - das klingt gut. Katharina Ley zeigt uns, wie das gelingen kann, wie wir einen befreienden Umgang mit der Vielfalt, dem Nebeneinander von gegensätzlichen Gefühlen, Gedanken, Wünschen, dem ständigen Entscheiden und Wählen finden können: annehmen, Blockaden überwinden - und immer mehr tun, was uns anlächelt.
- 2009
Versöhnung ist lernbar und beginnt bei uns selbst. Schritt für Schritt begleitet die Autorin durch den Prozess, das verletzte Kind in uns zu erkennen und die heilende Kraft der Versöhnung zu entfalten. Zahlreiche Übungen helfen, sich von den Fesseln der Vergangenheit zu befreien.
- 2008
Das Herz will Wachstum und Entwicklung. Dennoch verharren viele Menschen in einer Beziehung, in einer Wohnung, in einer Arbeit, die nicht mehr stimmt und an der sie leiden. Denn Beenden fällt schwer, erzeugt Ängste und Trauer, oft auch Schuld und Scham. Es gilt diese Gefühle zu überwinden, damit wir eine Verpflichtung, etwas Unerledigtes, eine Aufgabe äußerlich und innerlich gut beenden, vollenden können. Wie ein solches positives Beenden mit all seinen Phasen gelingen kann, zeigt die erfahrene Psychoanalytikerin einfühlsam auch mit vielen Fallbeispielen. Denn zum richtigen Zeitpunkt und mit Würde Abschied zu nehmen, heißt auch frei werden - für neue Energien und für ein neues Leben.
- 2007
„Ich erlebe immer wieder, wie vielen Menschen es schwer fällt, täglich drei Dinge zu notieren, die ihnen Freude gemacht haben. Oder drei Dinge, die sie gut gemacht haben. Oder drei Dinge, die sie weiter gebracht haben.“ Katharina Ley
- 2005
In vielen Familien stehen Ärger, Wut und Bitterkeit oft zwischen Eltern und erwachsenen Kindern, was zu ungelösten Konflikten und alten Verletzungen führt. Diese emotionalen Belastungen können das Glück im Leben, in der Liebe und im Beruf erheblich beeinträchtigen. Die erfahrene Psychoanalytikerin zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie wir das verletzte innere Kind in uns erkennen und Heilungsprozesse aktivieren können. Durch Versöhnungs- und Vergebungsrituale lernen wir, die quälenden Erinnerungen der Vergangenheit hinter uns zu lassen und innere Freiheit zu erlangen. Der Ratgeber bietet praktische Übungen und Beispiele, die Erwachsenen helfen, sich mit ihren Eltern zu versöhnen und so zu mehr innerer Zufriedenheit sowie gelingenden Beziehungen zu gelangen. Es wird betont, dass jeder von uns einmal ein verletztes Kind war, und es entscheidend ist, diese Verletzungen zu bearbeiten, um negative Auswirkungen auf das spätere Leben zu vermeiden. Das Wahrnehmen des verletzten Kindes ermöglicht es uns, auch die Verletzungen der Eltern zu erkennen und mit Mitgefühl, Respekt und Nähe zu reagieren. Diese Erkenntnis kann den Schmerz in positive Emotionen verwandeln und die familiären Beziehungen stärken.
- 2001
Geschwisterbeziehungen gelten als die längsten Bindungen überhaupt, egal ob liebevoll oder hasserfüllt, heiß oder lau. Die Vorstellung eines gleichrangigen Miteinanders – die sogenannte „Horizontale“ – ist charakteristisch für die besondere Beziehung zwischen Geschwistern. Für Katharina Ley ist jenes von Solidarität und Gleichwertigkeit getragene Beziehungsmodell auch auf andere zwischenmenschliche Bindungen übertragbar und kann Impulse für ein besseres Miteinander auf einer allgemeinen gesellschaftlichen Ebene geben.

