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Bookbot

Axel Michaels

    26. Mai 1949
    Jesus oder Buddha : Leben und Lehre im Vergleich
    Buddha
    Manusmrti - Manus Gesetzbuch
    Die Weisheit der Upanishaden: Die wahrhaften Wünsche werden durch die Unwahrheit verdeckt
    Benares
    Der Hinduismus
    • 2023

      Warum machen Menschen Rituale? Weil sie wirken. Als sozialer Kitt oder zur Festigung sozialer Beziehungen. Weil es Spaß macht oder weil es den Göttern gefällt. Vor allem aber, weil sie eine Inszenierung von Beständigkeit sind. Indem der Mensch sich Ritualen unterwirft, bezieht er sich auf ihre Eigengesetzlichkeit. Und auf den (meist uneingestandenen) Sinn, Zeitlosigkeit zu inszenieren, um der Kontingenz des Lebens zu entgehen. In Ritualen kann man alle Motive verbergen, wenn man sich nur an die Regeln hält. Das Ritual zeigt auch hier seine Autonomie, die Anpassung bis hin zu Unterwerfung verlangt. Trotz aller Dynamik geht es im Ritual also um Bewahrung. Im Guten wie im Schlechten.

      Die Autonomie des Rituals
    • 2019

      The Scholar’s Choice

      Lieblingsobjekte Heidelberger Wissenschaftler aus dem Völkerkundemuseum der von Portheim-Stiftung. Eine Ausstellung anlässlich der Eröffnung des Centrums für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS)

      Der Band, der aus einer gleichnamigen Ausstellung hervorgegangen ist, umfasst siebzehn Objekte aus dem Völkerkundemuseum der von Portheim-Stiftung Heidelberg, die verschiedene Themen des Lebens ansprechen: die Liebe, die Verstellung durch Masken oder Schmuck, die Religion, die Musik, das Essen, das Messen und Wiegen, das Buch, die Waffen, die Reise, die Herrschaft, den Tod. Ausgewählt wurden die Objekte als ihre Lieblingsstücke von Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die dem 2019 eröffneten Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien verbunden sind.

      The Scholar’s Choice
    • 2018

      Die erste deutsche Geschichte Nepals erzählt nicht eine, sondern viele Geschichten: die Geschichte des Wassers, der Elefanten oder der Schamanentrommel, die Geschichte von Dynastien, von Traditionen, Ritualen, Festen, Handwerken oder Künsten, die bis heute weitgehend unverändert bestehen, denn in Nepal scheint tatsächlich die Zeit (und damit die Geschichte) bisweilen stehengeblieben zu sein. Wer hier nicht an der Oberfläche verharren, sondern in die Vielfalt der nepalesischen Kultur und Geschichte eintauchen möchte, liegt mit diesem Buch des bekannten Südasien-Experten Axel Michaels richtig.

      Kultur und Geschichte Nepals
    • 2012

      Mehr zum Buch Axel Michaels' umfassende Einführung in den Hinduismus gilt inzwischen als Standardwerk. Das Buch macht mit der Geschichte des Hinduismus und seinen klassischen Texten vertraut, beschreibt aber auch anschaulich die alltägliche Religiosität. Es erläutert die verschiedenen Riten und Feste, die Bedeutung der unzähligen Götter, das Kastensystem und nicht zuletzt die hinduistischen Vorstellungen von Raum und Zeit, Tod, Wiedergeburt und Erlösung. (Quelle: www.chbeck.de).

      Der Hinduismus
    • 2011

      Buddha

      Leben, Lehre, Legende

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Axel Michaels schildert auf der Grundlage der ältesten buddhistischen Quellen die Lebensgeschichte des Siddhartha Gautama und fragt nach dem historischen Kern der berühmten Legende. Das Buch beschreibt darüber hinaus die Grundlagen der frühen buddhistischen Lehre, die Herausbildung verschiedener Schulen und die Geschichte der Buddha-Verehrung.

      Buddha
    • 2010
    • 2007

      Die neue Kraft der Rituale

      Sammelband der Vorträge des Studium Generale der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Wintersemester 2005/2006

      • 292 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Geschichte des Begriffs „Ritual“ ist eine Geschichte der Emanzipation. Ursprünglich galten Rituale als starr und unveränderlich, was ihre wissenschaftliche Erforschung erschwerte. Seit den 1970er Jahren hat sich diese Sichtweise gewandelt, und das kreative Potenzial von Ritualen wird zunehmend erkannt. Forscher betrachten Variationen, Modifikationen, Autorschaft, Transfers und Transformationen von Ritualen innerhalb verschiedener Kulturen. Es zeigt sich, dass der Wandel in und durch Rituale ebenso konstant ist wie die rituelle Identität selbst. Das Neue ist ein konstitutiver Bestandteil von Ritualen, die keine klaren Grenzen aufweisen. Die Beiträge in diesem Band reflektieren diese Erkenntnisse und befassen sich mit grundlegenden Fragen der Ritualforschung, insbesondere in Bereichen, die sich oft den Ritualisierungen entziehen, wie Glauben, Liebe und Kunst. Die Themen reichen von religiösen Ritualen über die Rituale der Liebe und die künstlerische Praxis bis hin zu Machtritualen im Mittelalter. Auch die Rolle von Ritualen in der Politik und bei Übergangsriten wird behandelt. Die Vielfalt der Ansätze verdeutlicht die Komplexität und Relevanz von Ritualen in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten.

      Die neue Kraft der Rituale
    • 2006

      »Die wahrhaften Wünsche werden durch die Unwahrheit verdeckt.«Die Upanishaden (ca. 500 v. Chr.) sind der Inbegriff altindischer Weisheit. Sie zeigen den Weg zu der Erkenntnis, dass das eigene Selbst mit dem Urgrund der Realität identisch ist. Wer dies erkennt, wird vom Kreislauf der Leiden und der Wiedergeburten befreit.Für Arthur Schopenhauer waren die Upanishaden einzigartig: »Auf jeder Seite treten uns tiefe, ursprüngliche Gedanken entgegen, während ein heiliger Ernst über dem Ganzen schwebt ... Es ist die belohnendste und erhebendste Lektüre, die auf der welt möglich ist. Sie ist der trost meines Lebens gewesen und wird der meines Sterbens sein.«Mit einem Nachwort von Axel Michaels

      Die Weisheit der Upanishaden: Die wahrhaften Wünsche werden durch die Unwahrheit verdeckt
    • 2004

      Wozu Heirat, Kinder, Haus, Hab und Gut? Wozu leben, lieben, arbeiten? Asketen in vielen Kulturen suchten seit alters Antworten auf solche Fragen - und setzten sie radikal um. Ein asketisches Leben bedeutet meist ein Leben in Keuschheit, Armut und Abgeschiedenheit, in einer kargen Gemeinschaft mit Ordensbrüdern und -schwestern, mit Gelübden und Kasteiungen wie Fasten, Schweigen oder lebenslange Pilgerschaft. Axel Michaels stellt die wichtigsten asketischen Praktiken in unterschiedlichen Kulturen - mit dem Schwerpunkt auf Hinduismus und Buddhismus - vor und geht der Frage nach, ob von der Weltüberwindung der Asketen heute noch zu lernen ist. Er spricht sich in diesem klaren, anschaulichen Buch für eine neue Sorge um sich selbst aus, die alte Praktiken der Asketik zu einer keineswegs nur lebensfeindlichen Lebenskunst werden läßt.

      Die Kunst des einfachen Lebens
    • 2002

      Jesus oder Buddha? Beide Religionsstifter stehen auf dem "Markt der Religionen" hoch im Kurs. Aber was leisten sie wirklich? Worin unterscheiden sich ihre Lehren? Die Autoren vergleichen die Lebensläufe beider Religionsstifter und die Legenden um sie. Sie konfrontieren die Hoffnung auf das Reich Gottes mit der Erwartung des Nirvana, die buddhistische Meditation mit dem christlichen Gebet, die Ethik der Nächsten- und Gottesliebe mit einer Ethik des Gleichmuts und der Güte. Sie stellen dar, welches Verhältnis zum Leiden beide Stifter gepredigt haben und wie von ihnen ausgehend religiöse Gemeinschaften und schließlich Weltreligionen entstanden sind. Ein ebenso informativer wie streitlustiger Vergleich.

      Jesus oder Buddha : Leben und Lehre im Vergleich