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David A. Jackson

    Dieser britische Autor verfasst packende Thriller, die sich mit den dunkleren Seiten der menschlichen Psyche auseinandersetzen. Seine Erzählungen sind bekannt für ihre unaufhaltsame Spannung, unerwarteten Wendungen und akribischen Ermittlungsdetails. Jackson zeichnet sich durch komplexe Charaktere und moralisch ambivalente Situationen aus, die den Leser dazu anregen, über das Wesen von Gut und Böse nachzudenken. Sein Schreibstil ist direkt und eindringlich, sodass die Leser von der ersten Seite an in die Geschichte gezogen werden.

    Theodor Storm
    Theodor Storm - narrative strategies and patriarchy
    "Beim Militär hat man immer sein Totenhemd an ..."
    Storm-Briefwechsel
    Zwischen Kriegern, Küche, Kirche und Kraut
    Conrad Ferdinand Meyer in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
    • 2014

      Anhand des Briefwechsels eines Soldaten mit seinen Eltern rekonstruiert David A. Jackson eine Alltagsgeschichte des Ersten Weltkriegs. Die Post an den Sohn Wilhelm bietet einen facettenreichen Einblick in die elterliche Welt, während die in Griesheim eintreffenden Feldpostbriefe und -karten ein Bild vom soldatischen Alltag zeichnen, das von den Klischees des heldenhaften Kämpfers und des armen „Frontschweins“ abweicht. Die Mutter Wilhelms motivierte Nachbarn, Freunde und andere, die bei ihr einquartiert waren, zum Schreiben von Briefen, was zu einem regen Austausch führte, obwohl diese Menschen nicht zu den Gebildeten zählten und Schwierigkeiten beim Schreiben hatten. Die Briefe reflektieren den Platz des Weltkriegs in einem von Gott verhängten Straf- und Erlösungsschema sowie Reaktionen auf militärische und internationale Nachrichten. Detaillierte Angaben über den zunehmenden Mangel an Nahrungsmitteln und Rohstoffen wechseln sich ab mit Kritik an der Haushaltsführung und Erziehungspraktiken anderer Familien, bissigen Bemerkungen über Drückeberger und Miesmacher sowie Informationen über Eingezogene, Vermisste und Gefallene. Berichtet wird auch von Hamster- und Radfahrten, Skandälchen und Unfällen.

      Zwischen Kriegern, Küche, Kirche und Kraut
    • 2007
    • 2001

      Theodor Storm

      Dichter und demokratischer Humanist. Eine Biographie

      • 358 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Biographie basiert auf Forschungsarbeiten des Autors, der ein renommierter Realismusforscher ist. Er hat während der letzten zwei Jahrzehnte die Storm-Archive in Kiel und Husum vor allem nach bisher unveröffentlichter Korrespondenz Storms durchsucht und dabei viele unbekannte Details aus Storms Leben ermittelt. Die Veröffentlichung macht deutlich, wie der Husumer Dichter sein Lebensprojekt entwickelt hat, in dessen Mittelpunkt die Liebe zweier autonomer Menschen steht, die den Kern der bürgerlichen Familie bildet. Der Verfasser schildert auch, wie Storms demokratisches Erziehungsprogramm scheitert und wie sein politisches Konzept von Autonomie und Bildung immer mehr in Widerspruch zur gesellschaftlichen Entwicklung im deutschen Kaiserreich gerät. Je mehr die Hoffnungen auf eine Erneuerung der Gesellschaft schwinden, desto intensiver versuchte Storm, in seinen zeitkritischen Novellen die Ursachen dafür zu skizzieren. Als einer der letzten realistischen Erzähler des 19. Jahrhunderts hat er es verstanden, die gesellschaftlichen Widersprüche so zu gestalten, dass seine Bücher noch heute eine große Leserschaft haben.

      Theodor Storm
    • 1999

      Essays from an international symposium in Cardiff in 1997. Biographical and critical social interpretations alternate with structural and psychoanalytic readings in a stimulating way and provided new insights into the Novellen. All the essays are in German.

      Theodor Storm - narrative strategies and patriarchy