Die Geschichte der Sowjetunion, die das 20. Jahrhundert prägt, wird von Historiker Manfred Hildermeier umfassend dargestellt. Er untersucht die sozialistischen Prinzipien in verschiedenen Bereichen und erweitert die Analyse um die Zeit nach 1991 und die Ära Putin, um die Entwicklung bis zur Gegenwart zu beleuchten.
Manfred Hildermeier Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2022Manfred Hildermeier bietet in seiner umfassenden Geschichte Russlands eine fundierte Darstellung von den Anfängen bis zum Untergang des Zarenreiches. Das Buch behandelt Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur und betont das enge Verhältnis Russlands zu Europa vor dem Ersten Weltkrieg. Ein bedeutendes historisches Werk. 
- 2022Die rückständige GroßmachtRussland und der Westen VORBILD UND FEINDBILD – RUSSLANDS SCHWIERIGE BEZIEHUNG ZUM WESTEN Seit Peter dem Großen und seiner erzwungenen Verwestlichung Russlands zieht sich ein zutiefst ambivalentes Verhältnis zum Westen durch die russische Geschichte: der Westen als Vorbild und der Westen als Feindbild. Der renommierte Russlandhistoriker Manfred Hildermeier erzählt in seinem fundierten Buch die lange Geschichte dieser schwierigen Beziehung und bietet damit auch einen Schlüssel für das Verständnis der kriegerischen Politik Wladimir Putins in der Gegenwart. Russland fühlt sich vom Westen bedroht – diese Wahrnehmung gehört zu den offiziellen russischen Begründungen für den Überfall auf die Ukraine. Doch Russland hat Europa und Amerika über die Jahrhunderte hinweg auch immer wieder nachgeeifert und seinen eigenen Erfolg daran gemessen, wie weit es technisch, ökonomisch oder kulturell «aufgeholt» hat. Manfred Hildermeier führt in seinem Buch durch die Geschichte einer hochambivalenten Beziehung. Russland und der Westen – die Geschichte einer schwierigen Beziehung Vom Doyen der deutschen Russlandexperten 
- 2017Aus Anlass des 100. Jahrestags der Oktoberrevolution hat Manfred Hildermeier seine klassische Geschichte der Sowjetunion grundlegend aktualisiert und auf den neuesten Fors chungsstand gebracht. Das Standardwerk wurde zudem ergänzt um ein Kapitel über die Ära Putin und führt nun bis in die unmittelbare Gegenwart. Die Geschichte der Sowjetunion erstreckt sich wie ein gewaltiger Monolith durch fast das ganze 20. Jahrhundert. Der erste sozialistische Staat hat nicht nur während des „Großen Vaterländischen Krieges“ gegen Hitlers Armeen und in der Epoche des Kalten Krieges den Lauf der Weltgeschichte entscheidend beeinflusst. Er ist auch Ausgangspunkt und Resultat des revolutionären Versuchs gewesen, einer gesellschaftlichen Utopie den Weg in die Wirklichkeit zu bahnen. Manfred Hildermeier bietet auf der Grundlage einer kaum mehr überschaubaren Materialfülle eine zugleich informierende und interpretierende, allgemeinverständliche Gesamtdarstellung. Sein leitender Gesichtspunkt ist dabei die Frage nach den gemeinsamen 'sozialistischen' Prinzipien der politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung. 
- 2016Die Sowjetunion hat die Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt wie außer ihr nur noch die USA. Auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung, in den sechziger und frühen siebziger Jahren, konnte sie mit guten Gründen als zweite Supermacht gelten, die auch in der heftig umworbenen „Dritten Welt“ wichtige Stützpunkte eroberte. Die vorliegende Darstellung gibt eine Übersicht über die wichtigsten Entwicklungsphasen, Weichenstellungen und Zäsuren der sowjetischen Geschichte. Der Forschungsteil beschäftigt sich besonders mit dem Stalinismus, dem „entwickelten Sozialismus“ unter Brežnew und den Ursachen des Zusammenbruchs. 
- 2013Geschichte Russlands- 1504 Seiten
- 53 Lesestunden
 Von den dunklen Anfängen in der Kiever und der mongolischen Epoche führt dieses Buch uns in das Zeitalter Iwans des Schrecklichen, das Jahrhundert Peters des Großen und durch das 18. und 19. Jahrhundert bis zum Untergang des Zarenreiches. Souverän die internationale Forschung beherrschend, gekonnt in der Darstellung, differenziert in seinen Interpretationen bietet Manfred Hildermeier eine Gesamtgeschichte Russlands, die sich einreiht in den Kreis der großen Gesamtdarstellungen der letzten Jahrzehnte. Nach seiner großen Geschichte der Sowjetunion, die 1998 erschien und als Standardwerk gilt, legt der renommierte Historiker Manfred Hildermeier nun eine Gesamtdarstellung der Russischen Geschichte vor, die im Mittelalter einsetzt und dort endet, wo der vorangegangene Band beginnt. Politik und Herrschaftsordnung, soziale Verfassung, Wirtschaft, Industrie und Handel sowie die materielle und geistige Kultur bilden dabei die zentralen Achsen. Der rote Faden des Werkes ist das Verhältnis zu Europa, aus dem sich auch die klare These ergibt: Vor Ausbruch des Weltkriegs gehörte Russland so eng zu Europa wie nie zuvor. Erst die Sowjetunion hat dies geändert – und ihr Zusammenbruch die alte Schicksalsfrage Russlands wieder auf die Tagesordnung gesetzt. 
- 2007Die Sowjetunion- 252 Seiten
- 9 Lesestunden
 Die Sowjetunion hat die Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt wie außer ihr nur noch die USA. Auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung, in den sechziger und frühen siebziger Jahren, konnte sie mit guten Gründen als zweite Supermacht gelten, die auch in der heftig umworbenen „Dritten Welt“ wichtige Stützpunkte eroberte. Die vorliegende Darstellung gibt eine Übersicht über die wichtigsten Entwicklungsphasen, Weichenstellungen und Zäsuren der sowjetischen Geschichte. Der Forschungsteil beschäftigt sich besonders mit dem Stalinismus, dem „entwickelten Sozialismus“ unter Brežnew und den Ursachen des Zusammenbruchs. 
- 2004Russische Revolution- 127 Seiten
- 5 Lesestunden
 Die Russische Revolution ist beispiellos in ihrer Radikalität und ihrer dauerhaften Wirkung. Über den Sturz der Zarenherrschaft und die Entstehung der bolschewistischen Diktatur. Manfred Hildermeier ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Göttingen und Vorsitzender des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V. 
- 2000Manfred Hildermeier ist Professor i. R. für Osteuropäische Geschichte an der Universität Göttingen. Jürgren Kocka war von 1973 bis 1988 Professor für Allgemeine Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Sozialgeschichte an der Universität Bielefeld und von 1988 bis 2009 Professor für die Geschichte der industriellen Welt an der FU Berlin. Christoph Conrad lehrte von 2002 bis 2022 als Professor für Neueste Geschichte an der Universität Genf. 
- 1998Geschichte der Sowjetunion- 1206 Seiten
- 43 Lesestunden
 Manfred Hildermeier, geb. 1948, ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Göttingen. Er hat mehrere Bücher zur russischen Geschichte vorgelegt, darunter Die Russische Revolution 1905-1920.