Rolf Geffken Bücher






Das Buch analysiert die gegenwärtige vor allem soziale Lage der deutschen Seeschifffahrt und der deutschen Seehäfen sowie der in den deutschen Schifffahrtsmuseen gepflegten maritimen Erinnerungskultur. Es entwickelt zugleich Grundelemente eines alternativen nationalen Hafen - und Schifffahrtskonzepts sowie Alternativen zur herrschenden maritimen Erinnerungskultur. Es enthält vier Denkschriften zum DSM und zum IMM.
Der Aufstieg Taiwans unter den ostasiatischen „Tigern“ war schon Ende der 1990er Jahre auch seinem Sozialstaatskonzept und einem entwickelten Arbeitsrecht zu verdanken. Das Buch verschafft einen Einblick in bislang völlig unbekannte Aspekte von Arbeit und Ökonomie in Taiwan.
Umgang mit dem Arbeitsrecht - Ein Handbuch für Betroffene. Ein Buch für abhängig Beschäftigte. Im Konflikt zwischen Beschäftigten und Unternehmern ergreift es Partei für die in lohnabhängiger Arbeit stehenden Mehrheit der Bevölkerung. Der Autor informiert nicht „wertfrei“ über das Arbeitsrecht sondern analysiert es von einem gewerkschaftlichen Standpunkt aus an Hand von ausgewählten Schwerpunkten und Fällen aus der Praxis. Gegenüber der vor 40 Jahren erschienenen Erstauflage analysiert der Autor zugleich den Weg, den das Arbeitsrecht seit dem genommen hat und macht den unheilvollen Einfluss einer neoliberalen Ideologie verantwortlich für die Zerstörung erkämpfter Strukturen des Arbeitsrechts durch Gesetzgebung, Rechtsprechung und – leider – auch Tarifverträge. In seinem Vorwort teilt der ehemalige Sozialpolitiker Rudolf Dreßler ausdrücklich diese Intention des Buches. ES GIBT NUR NOCH WENIGE EXEMPLARE MIT GEBRAUCHSSPUREN. Der Preis ist deshalb reduziert !
Kampf ums Recht
Beiträge zum komplizierten Verhältnis von Politik, Arbeit und Justiz
Viele nehmen ihre Rechte gar nicht wahr. Sie fürchten um den Verlust ihres Arbeitsplatzes, um die Kosten und Risiken eines gerichtlichen Verfahrens oder befürchten Sanktionen nach einem möglichen Erfolg. Trotzdem ist der Glaube an das Recht weit verbreitet. Er befördert nicht nur die Rechtswahrnehmung sondern beeinflusst auch politische Debatten und Prozesse. Im komplizierten Verhältnis von Recht und Politik gewinnt das Recht zunehmend an Dominanz. Nicht selten erschwert diese Vorherrschaft sogar den Zugang zu politischen Alternativen. Juristen werden zu politischen Akteuren und Politik wird verrechtlicht. In den in diesem Buch veröffentlichten Aufsätzen der letzten sieben Jahre unternimmt der Autor anläßlich seiner jetzt 40 Jahre währenden anwaltlichen Tätigkeit den Versuch, dieser Rolle des Rechts – vor allem des Arbeitsrechts – auf den Grund zu gehen.
Einführung in die Sozialgeschichte Taiwans und seine politische Entwicklung, Arbeitskonflikte, Gewerkschaften und Gesetzgebung. Übersicht über das Arbeitsrecht Taiwans
Das Buch ist der Band 3 der Reihe „Alternative Rechtswissenschaft“ des Instituts für Arbeit. Der Autor untersucht darin in drei unterschiedlichen Beiträgen folgende Fragen: Gibt es in Deutschland überhaupt ein Streikrecht ? Wenn ja; Erweitern Streiks des Handungsspielraum der Gewerkschaften und damit des Streikrechts ? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen gewerkschaftlicher Streikpraxis, Rechtsprechung und Gesetzgebung ? Gibt es eine „Dialektik von Streik und Streikrecht“ ? Ist in Deutschland noch das Grundrecht auf freie Gewerkschaftsgründung garantiert oder ist es nicht längst einem verfassungswidrigen Monopolanspruch von Großgewerkschaften gewichen ? Ist die Einführung des Tarifeinheitsgesetzes verfassungsgemäß ?
In den Darstellungen zum Thema Rilke und Worpswede haben lange Zeit zwei Extreme überwogen. Zum einen gab es eine Überbetonung dieser nicht mehr als zwei Jahre währenden Episode im Leben und Werk des Dichters. Zum anderen gab und gibt es eine Vernachlässigung oder gar gänzliche Außerachtlassung dieser Station. Beide Extreme werden vor dem Hintergrund dessen, was Rilke später als 'die Große Arbeit' oder als 'Arbeit des Künstlers' bezeichnet hat, seinem Leben und Werk nicht gerecht. Der Autor, dessen Urgroßvater einst die Ehe von Rainer Maria Rilke und Clara Westhoff beurkundete, vertritt die These, dass Rilke gerade in Worpswede, seiner Landschaft und seinem sozialen Umfeld entscheidende Anregungen für den in seinem Spätwerk geprägten Begriff der 'Arbeit' erhielt.