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Bookbot

Peter R. Altenburger

    Die Patronatserklärungen als "unechte" Personalsicherheiten
    Schweizerisches Umstrukturierungsrecht
    Internationales Steuerrecht der Schweiz
    Der internationale Informationsaustausch in Steuersachen
    • Vom sakrosankten Bankgeheimnis bis zum automatischen Informationsaustausch hat ein grundlegender Paradigmenwechsel stattgefunden. Die Schweiz stellte lange Zeit den Schutz der Geheimsphäre über die Ansprüche ausländischer Staaten auf Besteuerung von in der Schweiz gelegenen Vermögenswerten. Die Ursachen für diesen rasanten Wandel sind vielfältig, insbesondere weil es für nicht ordnungsgemäß deklarierte Vermögen keine streitende Lobby gibt, wodurch die Staatengemeinschaft ungehindert agieren konnte. Der 'globale Standard', oft geprägt durch die Ansichten anderer, und der automatische Informationsaustausch sind zu zentralen Themen geworden. Zukünftig werden mehrere Systeme für den automatischen Informationsaustausch implementiert: Die USA werden FATCA einführen, während die OECD ihr 'Multilateral Competent Authority Agreement' durchsetzen wird. Die EU wird mit der als EU-FATCA bekannten Gesetzesvorlage ein drittes System implementieren. Obwohl allgemein angenommen wird, dass der automatische Informationsaustausch einfach zu regeln sei, zeigt sich bei genauerer Betrachtung, dass ein global anwendbares System mit einer beispiellosen Komplexität verbunden ist. Dieses 'Nutshell' zielt darauf ab, die Grundzüge dieser Systeme grob zu beleuchten.

      Der internationale Informationsaustausch in Steuersachen
    • Das internationale Steuerrecht der Schweiz hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchlaufen. Die Schweiz ist ein großer Verfechter des Bilateralismus und hat nahezu 100 Doppelbesteuerungsabkommen abgeschlossen. Aus der Perspektive eines imaginären ausländischen Investors wird untersucht, was ein bilaterales Doppelbesteuerungsabkommen ist und wie es funktioniert. Dabei wird auch der internationale Informationsaustausch behandelt, insbesondere im Kontext der von der OECD propagierten TIEA (Tax Information Exchange Agreement) und dem faktisch aufgehobenen Bankkundengeheimnis, was zu einer eigenen Rechtsdisziplin geführt hat. Bevor diese internationalen Fragen angegangen werden, müssen die nationalen Grundlagen geklärt werden. Es stellt sich die Frage, wer in der Schweiz ansässig ist und wer nur wirtschaftlich zugehörig. Für den ausländischen Investor sind die Aspekte der Verrechnungssteuer von zentraler Bedeutung. Diese Steuer, die mit einem Satz von 35 % erhoben wird, ist seit über 40 Jahren berüchtigt und hat viele ungewollt betroffen. Schließlich wird der Steuerstandort Schweiz erörtert: Warum ist die Schweiz für ausländische Investoren so attraktiv, und welche Konflikte bestehen mit der EU?

      Internationales Steuerrecht der Schweiz