Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist ein mehrstufiges logistisches System. Informationen über Systemzustände und den Nachfrageprozess sind jederzeit systemweit vorhanden und werden zur Steuerung des Systems eingesetzt. Die Durchlaufzeit und die Nachfrage stellen stochastische Größen dar. Die Steuerung des logistischen Systems erfolgt in Echtzeit. Hierzu wird ein dreistufiger hierarchischer Planungsansatz eingesetzt, welcher den Materialfluss auf Basis globaler Information steuert. Ziel der Steuerung ist ein kontinuierlicher Materialfluss bei niedrigen Pipelinebeständen. Auf der oberen Hierarchieebene werden die Steuerungsparameter bestimmt, welche das Niveau der Echelon-Bestände jeder Stufe festlegen. Zur Ermittlung der Steuerungsparameter wird ein Basestock-Konzept eingesetzt. Die Flusssteuerung (mittlere Hierarchieebene) regelt den Materialfluss auf Grundlage der Steuerungsparameter. Auf der unteren Hierarchieebene wird die Durchlaufterminierung vorgenommen. Im Rahmen dieser Arbeit wird das Systemverhalten in Abhängigkeit einer stochastischen Nachfrage untersucht. Mit Hilfe einer Simulationsstudie werden statistisch gesicherte Aussagen über den Servicegrad, die mittleren Bestände und Durchlaufzeiten, die Varianz der Bestände und die Auslastung der Ressourcen gemacht. Die Simulationsexperimente werden für variierende Einstellungen der Varianz der Nachfrage, sowohl bei stationärem, als auch bei instationärem Erwartungswert der Nachfrage, durchgeführt. Die Simulationsexperimente zeigen, dass der Zielkonflikt zwischen Servicegrad und Beständen im System gut gelöst wird. Lediglich für große Schwankungen der Nachfrage ist ein leichter Abfall des Servicegrads zu beobachten. Dabei ist auf jeder Stufe des Systems ein geringer linearer Anstieg der im Mittel gehaltenen Bestände festzustellen. Das Phänomen des Bullwhip Effekts kann nicht beobachtet werden. Die Schwankungen der Pufferbestände nehmen auf jeder weiter flussaufwärts liegenden Stufe ab. Die Auslastung und die Flexibilität der Ressourcen kann durch den eingesetzten Planungsansatz erhöht werden und bleibt auch bei einer starken Schwankung der Nachfrage auf einem konstanten Niveau. Diese Ergebnisse sind einerseits auf die systemweite Informationsweitergabe und andererseits auf den Einsatz des Basestock-Konzepts zurückzuführen. Die Verfügbarkeit globaler Information über Systemzustände und Nachfrage, ermöglichen eine bedarfssynchrone Produktion auf jeder Stufe. [ ]
Michael Wiese Bücher






Wiese untersucht die methodischen Grundlagen des risikoorientierten Prüfungsansatzes. Der Arbeit liegt die Idee zugrunde, dass eine wirksame und wirtschaftliche Abschlussprüfung auch dann möglich sein muss, wenn interne Kontrollen nicht wirksam sind, ihre Prüfung unwirtschaftlich ist oder damit zu rechnen ist, dass die Kontrollen vorsätzlich ausgeschaltet oder umgangen wurden. Der für diese Prüfungsszenarien entwickelte Lösungsansatz beruht auf einem Netzwerkmodell der doppelten Buchhaltung. Dieses wird dafür eingesetzt, die formale Ordnungsmäßigkeit der Buchhaltung zu überprüfen und Risikobereiche zu identifizieren. Daher wird insbesondere untersucht, wie sich Bilanzmanipulationen in Buchhaltung und Rechnungswesen niederschlagen. Die Arbeit zeigt die notwendige methodische Reaktion in Art und Umfang der Prüfungshandlungen auf. Es werden Datenanalyseverfahren vorgestellt, mit deren Hilfe es möglich ist, die Wirksamkeit der Prüfungshandlungen so zu erhöhen, dass die aussagebezogene Prüfung auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine Alternative zum konventionellen kontrollbezogenen Ansatz ist. Die derart skalierte Prüfungsstrategie trägt dazu bei, die Erwartungslücke zu schließen, weil die entwickelten Prüfungshandlungen als Mustererkennungsverfahren auch zu einer detaillierten Prüfung der Fortführungsprognose, zur Insolvenzfrüherkennung und zur Aufdeckung von Wirtschaftskriminalität eingesetzt werden können.
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