Renommierte Autoren aus Wissenschaft und Praxis beschäftigen sich mit der fortschreitenden Globalisierung der Finanzindustrie, beschreiben den massiven Strukturwandel der vergangenen Jahre und geben Anregungen für die notwendigen Anpassungsstrategien an die veränderten Rahmenbedingungen von Banken und Versicherungen. Zahlreiche Details ermöglichen dabei einen klaren Blick auf die aktuelle Situation, vermitteln wichtige Schlussfolgerungen und geben wertvolle Hinweise für die Praxis.
Hans Tietmeyer Reihenfolge der Bücher






- 2012
- 2011
Krisen und Strukturveränderungen in der Finanzindustrie
- 139 Seiten
- 5 Lesestunden
Der Finanzsektor befindet sich in einer Krise, deren Konsequenzen immer noch nicht endgültig absehbar erscheinen. Dabei ging es nicht nur an den Börsen auf und ab, sondern es entstand weltweit eine fundamentale Vertrauenskrise zwischen den Banken, die ohne Eingreifen der Zentralbanken zu einem Austrocknen der Geldmärkte und erheblichen Liquiditätsengpässen geführt hätte. Noch immer erreichen uns fast täglich neue Nachrichten von Bankinsolvenzen und in Politik sowie Öffentlichkeit wird über Fehler und Verantwortung, aber auch über Lösungen und Innovationen diskutiert. Dieses Buch widmet sich den aktuellen Herausforderungen um die tiefgreifenden strukturellen Veränderungen im Finanzsektor und dem Anpassungsbedarf des deutschen Bankenmarktes. Renommierte Experten aus Wissenschaft und Praxis erörtern grundlegende Fragen über Strukturveränderungen in der Bankindustrie und mögliche Lösungsansätze.
- 2008
Organisches Wachstum und Rentabilitätsmanagement
- 122 Seiten
- 5 Lesestunden
Fest steht, dass deutsche Banken und Sparkassen mehr denn je herausgefordert sind, vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Marktgegebenheiten und Restriktionen den Spagat zwischen Wachstum und Rentabilität unter Berücksichtigung der dabei einzugehenden Risiken zu meistern.
- 2007
Umbruch in der Bankindustrie
- 152 Seiten
- 6 Lesestunden
Veränderte Wertschöpfungsprozesse im Finanzdienstleistungsgeschäft sowie eine zunehmende Differenzierung und Spezialisierung in kundengruppen-, produkt- und abwicklungsspezifische Geschäftsmodelle und deren Kombination haben dazu geführt, dass zu den etablierten Kreditinstituten eine Reihe neuer Wettbewerber auf den Markt gekommen sind. Renommierte Experten aus Wissenschaft und Praxis stellen Strategien zur erfolgreichen Lösung aktueller Herausforderungen im Bankenmarkt vor.
- 2006
Die deutschen Banken und Sparkassen sehen sich in den letzten Jahren zunehmend mit gesättigten Märkten, erhöhtem Ertragsdruck und steigender Wettbewerbsintensität konfrontiert. Das Schlüsselproblem scheint klar in den begrenzten Wachtumsmöglichkeiten und mangelnder Ertragskraft zu liegen. Hinzu kommen fehlende Spezialisierung, Vertriebsschwäche und Rückstände in der ganzheitlichen Kundenberatung und -betreuung. Wie aber können die deutschen Banken und Sparkassen angesichts der aktuellen und zukünftigen Marktsituation agieren? Wie lassen sich Kundennähe und Kostendegression marktgerecht vereinbaren? Bietet ein Finanzverbund Wachstumschancen? Der vorliegende Band der ecfs-Schriftenreihe greift diese Fragen auf, beleuchtet wichtige Aspekte der aktuellen Entwicklung in der deutschen Bankenlandschaft und erörtert kritisch den dringenden Anpassungsbedarf, notwendige Maßnahmen und mögliche strategische Optionen für eine profitable Neuausrichtung der Banken und Sparkassen.
- 2006
Banken auf der Suche nach strategischem Profil
Beiträge des Duisburger Banken-Symposiums
- 156 Seiten
- 6 Lesestunden
Auf internationaler Ebene werden die deutschen Banken immer seltener als ernstzunehmende Wettbewerber wahrgenommen. Von Kosten- und Ertragsproblemen gekennzeichnet, scheinen die hiesigen Kreditinstitute nun den Tiefpunkt überschritten zu haben. Vor dem Hintergrund anhaltender Diskussionen um die strukturellen Gegebenheiten tritt die Suche nach ertragsgetriebenen Lösungen allmählich in den Vordergrund. Auf einem zunehmend internationaler werdenden Markt greifen Ideen nach der Herausbildung klarer Konturen um sich und das strategische Profil einer Bank gewinnt an Bedeutung. In diesem Buch stellen namhafte und qualifizierte Experten aus den Bereichen Kreditgewerbe, Bankenaufsicht und Politik Strategien zur erfolgreichen Lösung aktueller Herausforderungen im Bankenmarkt vor.
- 2005
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt? Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des Euro kennen. Hans Tietmeyer hat den europäischen Integrationsprozess über vierzig Jahre begleitet und stand in dieser Zeit mit allen wichtigen Akteuren in Kontakt. In diesem Buch beschreibt er die großen Weichenstellungen auf dem langen Weg zum Euro und zieht eine erste Zwischenbilanz. Zugleich wirft er einen persönlichen Blick auf manche Machtkämpfe und Auseinandersetzungen im Hintergrund. „Tietmeyer hat ... den Weg zur Europäischen Währungsunion von Anfang an mitgestaltet.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
- 2004
Die deutschen Banken stehen vor Herausforderungen, die sich in unzureichender Rentabilität und Effizienz im europäischen Vergleich widerspiegeln. Niedrige Eigenkapitalrentabilitäten und hohe Cost-Income-Ratios sind Indikatoren dafür. Strukturprobleme, insbesondere die strikte Trennung in genossenschaftliche, öffentliche und privatwirtschaftliche Sektoren, werden häufig als Hauptursache für die Ertragsschwäche identifiziert. Diese These wird jedoch kontrovers diskutiert und von Vertretern des genossenschaftlichen und öffentlichen Sektors zurückgewiesen. Es besteht weitgehend Einigkeit, dass viele Ursachen nicht struktureller Natur sind. Oft sind schlechte Risikopolitik oder Überkapazitäten verantwortlich für die sinkende Profitabilität. Zudem zeigen viele Kreditinstitute Schwächen im Vertrieb, was zu Schwierigkeiten geführt hat. Besonders Großbanken litten unter niedrigen Börsenbewertungen, die das Risiko von Übernahmen durch ausländische Institute erhöhten. In einigen Banken liegen die Eigenkapitalquoten nur knapp über dem gesetzlichen Minimum. Dennoch zeigen aktuelle Berichte, wie der der Bundesbank von September 2003, erste Anzeichen einer Erholung im Bankensektor, was darauf hindeutet, dass die deutschen Kreditinstitute den Tiefpunkt ihrer Ertragsentwicklung möglicherweise hinter sich gelassen haben.
- 2003
Die Finanzierungsproblematik des Mittelstandes hat sich in den letzten Jahren verschärft. Auf der einen Seite ist der Finanzierungsbedarf der Unternehmen angesichts des Strukturwandels, von Expansionserfordernissen und der Nachfolgeproblematik gewachsen. Gerade mittelständische Unternehmen sind hier auf die Unterstützung der Banken angewiesen. Auf der anderen Seite hat sich die Situation der Banken jedoch ebenfalls verändert. Aufgrund der gesunkenen Rentabilität sowie der aufsichtsrechtlichen Vorgaben in Form von MaK und Basel II sind Banken gezwungen, künftig Ratings der Unternehmen als Bewertungsmaßstab zur Ermittlung der Eigenkapitalunterlegung anzusetzen. Hochkarätige Autoren aus Wissenschaft und Praxis greifen die Frage auf, wie die Finanzierungsproblematk in Zukunft gelöst werden kann, und beleuchten weitere Aspekte der Beziehung zwischen Mittelstand und Kreditinstituten aus Sicht der Unternehmer wie auch der Banken.
