Hinrich Rüping Bücher






Rechtsanwälte im Bezirk Celle während des Nationalsozialismus
- 293 Seiten
- 11 Lesestunden
So bedeutsam sich die Anwaltschaft als juristischer Beruf in der Gegenwart darstellt, so wenig erforscht im Sinne eines modernen Verständnisses ist ihre Geschichte. Die für den Bezirk Celle vorgelegte Untersuchung wertet erstmals den reichhaltigen Bestand an Personal- wie Generalakten aus, um Aufschluß über die Haltung der Anwälte und Notare zu gewinnen, wie sie sich ausdrückt in Gleichschaltung und Einzelverantwortung, in Anpassung und Selbstanpassung. Die Untersuchung zeichnet den Weg der Anwaltschaft vom 18. Jahrhundert bis 1933 nach und ebenso in Entnazifizierung und Wiederaufbau die Reaktion auf die jüngste Vergangenheit nach 1945. Auf diese Weise entsteht ein durch das Biographische stets anschauliches sowie zu neuen Einsichten und Wertungen führendes Bild.
Mit der Gründung der Universität Halle im Territorium Brandenburg setzt die Blütezeit des modernen, säkularisierten Naturrechts in Deutschland ein. Die Ringvorlesung behandelt philosophische Prämissen wie praktische Folgen des in Halle propagierten Naturrechts und verfolgt die Rezeption der neuen Gedanken.
Bibliographie zum Strafrecht im Nationalsozialismus
Literatur zum Straf-, Strafverfahrens- und Strafvollzugsrecht mit ihren Grundlagen und einem Anhang: Verzeichnis der veröffentlichten Entscheidungen der Sondergerichte
Die Reihe erscheint seit 1977. In ihr erscheinen vor allem Editionen historischer Quellen und Inventare; sie dient aber auch zur Publizierung von Bibliographien, Handbüchern und Monographien.