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Bookbot

Günter Brakelmann

    3. September 1931
    Hitler und Luther 1933
    Die protestantischen Wurzeln der sozialen Marktwirtschaft
    Für eine menschlichere Gesellschaft
    Der deutsche Protestantismus im Epochenjahr 1917
    Kirche im Krieg
    Die soziale Frage des 19. Jahrhunderts
    • 2021

      Lic. Hugo Sopp.

      Pfarrer in Bochum von 1884-1892 und der Evangelische Arbeiterverein.

      Lic. Hugo Sopp.
    • 2019

      Theologisch-anthropologische Reflexionen

      Zur ethischen Verantwortung in Gesellschaft, Politik und Kirche

      Zu Beginn des Jahres 2018 überraschte Günter Brakelmann seine Freunde mit theologischen und ethischen Reflexionen zur Politik und Geschichte und lud zur kritischen Stellungnahme ein. Dies führte zu einem regen Austausch über zahlreiche zustimmende und kritische Antworten. Im April ergänzte er seine erste Thesenreihe um 17 weitere historisch-politische Reflexionen. Die Leser erkannten, dass Brakelmann mit diesem Kompendium eine Lebensbilanz vorlegt. Am Ende seines Lebens nimmt er thesenartig Stellung zu zentralen Fragen aus Theologie, Geschichte, Politik und Kirche. Diese Themen sind nach wie vor hoch aktuell. Brakelmann, ein Professor für Sozialethik und Geschichte, der sozialdemokratisch engagierte Christ und Gewerkschafter, stellt sich hier erneut dem Dialog mit seinen Freunden. Die Thesen sind das Ergebnis eines kritischen Selbstverständigungsprozesses, den er im Alter nicht scheuen möchte. Viele, die seinen Text erhielten, reagierten mit Zustimmung und kritischen Anmerkungen. Er sieht es als nützlich an, grundlegende Reflexionen über theologischen Anthropologie durch weitere historisch-politische Überlegungen zu ergänzen. Brakelmann erkennt an, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt und dass Gegenargumente zu seinem skeptischen Realismus verständlich sind. Er wünscht sich, dass die alten Mechanismen der Machtpolitik durch hoffnungsvollere Prozesse ersetzt werden, sieht jedoch momentan wenig Hoffnung auf solche Veränderu

      Theologisch-anthropologische Reflexionen
    • 2018
    • 2017

      1917 ist ein Epochenjahr für die deutsche, die europäische und für die Weltgeschichte. Die Frage ist: Wie gehen die Kirche und der Protestantismus in diesem Jahr mit dem Reformator um? Stilisiert man ihn nur als Vorkämpfer für den Sieg der deutschen Waffen oder lässt man sich seine theologische Botschaft neu sagen für das Verstehen und die Bewältigung der eigenen Zeit? Soll er nur das gute Gewissen für den Krieg gegen eine Welt von Feinden machen oder nimmt man seine theologischen und kirchlichen Impulse auf, um eine eigenverantwortliche Zukunft auf dem Boden seiner Botschaft zu gewinnen? Der Durchgang durch das Jahr 1917 zeigt, wie zerrissen der Protestantismus politisch und geistig ist und wie verschieden die Rezeption Luthers in den verschiedenen Lagern ist. Die Auseinandersetzungen um die richtige Lutherdeutung bestimmt entscheidend die Kirchen- und Theologiegeschichte bis 1945.

      Lutherfeiern im Epochenjahr 1917
    • 2017

      Das Lutherjubiläum 1883, das als großes protestantisches Fest gefeiert wurde, fiel in eine innenpolitisch bewegte Zeit. Der Kulturkampf der siebziger Jahre, die von dem Gegensatz zwischen dem römischen Katholizismus und dem deutschen Ultramontanismus zum konfessionellen Protestantismus und dem preußisch- deutschen Staatswesen bestimmt waren, ging seinem Ende entgegen. Auf die katholische Polemik gegen Luther und die Reformation antworteten mit scharfer Polemik protestantische Profanhistoriker und evangelische Kirchenhistoriker. Und innerhalb des Protestantismus gab es theologische und kirchenpolitische Parteiungen, die Luther und seine Wirkungsgeschichte für Christentum, Staat und Gesellschaft sehr verschieden interpretierten. Es gab kein einheitliches Lutherbild, weder in der historisch-kritischen Forschung noch bei den öffentlichen Reden von Repräsentanten des kirchlichen Protestantismus. Für viele stand Luther der Deutsche im Vordergrund des Interesses mit seinen Folgewirkungen für die Entwicklung der deutschen Nation bis zum protestantischen Kaiserreich, für andere stand im Zentrum des Interesses Luther der Theologe. Es ergibt sich im Ganzen ein buntes Bild bei den Hunderten Veröffentlichungen über Luther und bei den Tausenden von öffentlichen Reden über ihn. Dieser Band bietet eine kommentierte repräsentative Auswahl daraus.

      Das Lutherjahr 1883
    • 2016

      "Nichts ist angesichts der Karfreitagsgeschichte des Jesus von Nazareth und angesichts der sich immer wieder ereignenden Brutalitäten in der Geschichte aufregender als die Frage: - Gibt es überhaupt eine Bändigung der immer wieder sich ereignenden Destruktion des Humanum in der weltlichen Leidensgeschichte? - Gibt es eine Überwindung der Ideologien, die dem Töten der zum Feind erklärten Menschen und Völker das gute Gewissen geben? - Kann die Kirche, die in weiten Teilen ihrer Geschichte auf der Seite nationalistischer und imperialistischer Praxis gestanden hat, eine Rolle im Kampf gegen die universale Unmenschlichkeit von heute spielen? - Kann der Glaube an Jesus als den Christus Gottes politisch relevante Gegenkräfte für die entbinden, die in seinem Geist leben und wirken wollen? Günter Brakelmann wagt aufgrund seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit dieser Thematik in Vortrag, wissenschaftlichem Austausch und Veröffentlichungen eine Antwort, die herausfordert."-- Back cover

      Gewalt und ihre Zähmung
    • 2016

      Lieber Vater!

      Zeugnisse eines Bochumer Jungen, Meine Zeit als Kind 1931-1945

      Wie hat ein Junge aus damals durchaus üblichen Verhältnissen seine Knabenzeit vor und im Zweiten Weltkrieg erlebt? Wie ist er in der Schule, in der Evakuierung und in der Kinderlandverschickung (KLV) und durch die Flucht am Ende des Krieges von Pommern in die Ruhrgebietsheimat geistig geprägt worden? Die Briefe Günter Brakelmanns an den Vater an der Front sind ein Zeugnis, wie der Geist und die Seele des Kindes vom propagierten Zeitgeist beherrscht worden sind? Diese Dokumentation umfasst die Jahre 1931-1945. Die Zeit von 1945 bis 1952 ist bereits in dem Werk „Ich war ein Querenburger Junge. Meine Zeit 1945 – 1952 in Bochum-Querenburg.“ dargestellt worden und ebenfalls im Europäischen Universitätsverlag erschienen.

      Lieber Vater!