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Reinhard Lauth

    11. August 1919 – 23. August 2007
    Descartes' Konzeption des Systems der Philosophie
    Die Frage nach dem Sinn des Daseins
    Begriff, Begründung und Rechtfertigung der Philosophie
    Philosophie aus einem Prinzip, Karl Leonhard Reinhold
    Die Entstehung von Schellings Identitätsphilosophie in der Auseinandersetzung mit Fichtes Wissenschaftslehre
    Ethik
    • 2023

      Theorie des philosophischen Arguments I und II

      Ergänzt durch Aufsätze zur systematischen Philosophie

      Reinhard Lauth (1919–2007) ist einer der bedeutendsten systematischen Philosophen des 20. Jahrhunderts. In der 1979 erschienenen „Theorie des philosophischen Arguments" fasste er in einer streng formalisierten Sprache die Grundlagen systematischen Philosophierens zusammen. In seinen letzten Lebensjahren hat er seinen transzendentalphilosophischen Ansatz weiter entwickelt, was in dem hier erstmals veröffentlichten zweiten Teil des Buchs ihren Niederschlag gefunden hat. Abgerundet wird das Ganze durch einige unveröffentlichte Aufsätze.

      Theorie des philosophischen Arguments I und II
    • 2005

      Das traumatisierende Ausmaß der Judenvernichtung im Dritten Reich wird in merkwürdiger Form komplementiert durch die unzureichende, im Kern nicht-expiatorische Form der Auseinandersetzung mit ihr. Aus den Aussagen maßgeblicher Zeitzeugen ergibt sich: das Volk ist an seiner Schuld, die es tragen und wiedergutmachen soll, zum größeren Teil unschuldig. Mit dieser Einsicht wird der Weg freigeräumt für die Realisation der eigentlichen Vernunftaufgabe, zu der das deutsche Volk berufen ist. Bericht über Erfahrungen aus meiner Kriegsgefangenschaft. --- Klarstellung zu den „Reden an die deutsche Nation“. --- Anhang: Aus der Aussage von Rudolf Höß, dem Kommandanten von Auschwitz, vor dem Internationalen Militärgerichtshof, 15. April 1946. --- Aus der Geheimrede Heinrich Himmlers vor 92 SS-Generalen im Goldenen Saal des Posener Schlosses, 4. Oktober 1943. --- Aus der Geheimrede Heinrich Himmlers vor den Reichs- und Gauleitern in Posen, 6. Oktober 1943.

      Unschuldig schuldig
    • 2005

      Der Sammelband umfasst vierzehn Aufsätze zur russischen Geistesgeschichte, insbesondere zu Dostojewskij und seinem Umfeld, und erstreckt sich von der späten stalinistischen Ära bis zur Auflösung der Sowjetunion. Die Beiträge behandeln verschiedene Aspekte von Dostojewskijs Werk und Denken, beginnend mit der Einleitung zu „Fedor M. Dostojewski: Was vermag der Mensch“ aus dem Jahr 1949. Weitere Themen sind die Beziehung zwischen Dostojewskij und Tschaadajew (1951), die Schatow-Ideologie und ihre Bedeutung für Dostojewskijs philosophische Weltanschauung (1953), sowie die Genesis der Großinquisitor-Erzählung, die auch das Verhältnis zu Solowjew beleuchtet (1954). Der methodische Zugang zu Dostojewskijs Weltanschauung wird 1952 behandelt, gefolgt von Vergleichen zu Friedrich Heinrich Jacobis „Allwill“ und „Dämonen“ (1973). Die Rolle von Unschuld und Schuld der Frau in Dostojewskijs Werk (1975) und der „Traum eines lächerlichen Menschen“ im Kontext von Rousseau und Fichte (1981) werden ebenfalls analysiert. Weitere Aufsätze befassen sich mit Gedankenexperimenten in Dostojewskijs Werk (1984), der Explikation des Nihilismus in „Dämonen“ (2002) und der Verschmelzung des Allwill- und Demetrius-Themas (1994). Abschließend wird die Entwicklung als Selbstzerstörung (1988) sowie Dostojewskijs Relevanz in einer Akademie-Rede von 1989 thematisiert. Der Anhang bietet Interpretationen zur russischen Geschichte und enthält Übersetzungen sowie ei

      Dostojewskij
    • 2004

      I. Die erste philosophische Auseinandersetzung um das philosophische System (1795-1797). --- II. Herbarts Beurteilung der Schellingschen Schrift Vom Ich (1796). --- III. Forbergs Versuch (1797), Schellings und Fichtes Ichlehre gegenüberzustellen. --- IV. Die zweite philosophische Auseinandersetzung über Natur- und Transzendentalphilosophie und deren Verhältnis (Herbst 1800 - Frühjahr 1801). --- V. Der Unterschied zwischen der Naturphilosophie der Wissenschaftslehre und Schellings erläutert. --- VI. Die Genese von Schellings Konzeption einer rein aprioristischen spekulativen Physik und Metaphysik aus der Auseinandersetzung mit Le Sages Mechanik. --- VII. Die dritte philosophische Auseinandersetzung um das Identitätssystem in meinem System der Philosophie (Frühjahr und Sommer 1801). --- VIII. Schellings Konzeption der absoluten Identität im Vergleich zu Reinholds. --- IX. Die Frage, ob Schellings Philosophie von 1804 als System bestehen kann – Fichtes Kritik. --- X. 'Das die Zeit zurückführende Prinzip'. --- XI. Philosophie und Geschichtsbestimmung. --- XII. Dostojewskis Dämonen als homoiothetische Explikation des Nihilismus. --- Nachweis der Erstveröffentlichung. --- Verzeichnis der Abkürzungen der häufig zitierten Ausgaben und Schriften. --- Verzeichnis der zitierten Stellen der Akademie-Ausgabe. --- Verzeichnis der zitierten Schriften Fichtes und Schellings. --- Personen-Verzeichnis.

      Schelling vor der Wissenschaftslehre
    • 2003

      Das zweibändige Werk versammelt die Veröffentlichungen des Münchner Philosophen Reinhard Lauth zum katholischen Kirchenkampf, der nach dem „Zweiten Vatikanischen Konzil“ (1962-1965) begann. Dieser Konflikt, maßgeblich vom Freundeskreis der UNA VOCE e. V. und dessen Zeitschrift „EINSICHT“ geprägt, fand 1982 mit der Feststellung der Vakanz des päpstlichen Stuhles durch Mgr. Ngô-dinh-Thuc einen vorläufigen Höhepunkt. Die hier veröffentlichten Beiträge bieten eine wesentliche Argumentationsgrundlage für Lauths Standpunkte. Band II umfasst den Zeitraum von 1975-1986 und enthält zahlreiche Aufsätze, darunter Themen wie den verabscheuten Dienst, den Fall Écône, die Frage der kirchlichen Autorität und die Wahl Johannes Pauls I. Weitere Beiträge thematisieren die hl. Messe, den Ökumenismus und die neue Logik von Écône. Lauth behandelt auch die Herausforderungen und Widerstände innerhalb der Kirche, die sich in den 1970er und 1980er Jahren verstärkten. Die Vielfalt der Themen spiegelt die komplexen Debatten wider, die während dieser Zeit in der katholischen Kirche stattfanden, und bietet tiefere Einblicke in die theologischen und liturgischen Auseinandersetzungen, die bis heute relevant sind.

      Die verstoßene Kirche
    • 2002

      Vorwort. --- I. Möglichkeiten einer Definition der Philosophie. --- II. Die Definition der Philosophie. --- III. Philosophie als willentliche Bejahung der Wahrheit. --- IV. Philosophie als Einschränkung des vollen geistigen Aktes. --- V. Die Differenz des absoluten und eines unvollkommenen geistigen Lebens als Voraussetzung und bestimmendes Moment der philosophischen Aufgabe. --- VI. Die Evidenz als das gesuchte Begründungsmoment der Philosophie. --- VII. Die Affirmation als universales Grundprinzip der Philosophie. --- VIII. Fehlkonzeptionen der philosophischen Aussage. --- IX. Die Wahrheit als Urprinzip der Philosophie. --- X. Die Wahrheit, als Urprinzip, als die Wahrheit des Anfangs. --- XI. Entfaltung des Wissens aus der Beziehung des Urprinzips auf die übrigen Momente des Grundprinzips. --- XII. Die Legitimation der Philosophie aus dem gewonnenen Entfaltungsprinzip. --- XIII. Die Entfaltung der Totalität der Grundprinzipien und die Stelle der Teildisziplinen in der Philosophie. --- XIV. Selbstableitung der Philosophie. --- XV. Vermittlung von Philosophie und Gesamterkenntnis. --- XVI. Das Verständnis des Resultats der Philosophie in der Philosophie selbst. --- XVII. Der Übergang vom Leben zur Philosophie. --- XVIII. Philosophie als sich wandelndes Leben. --- XIX. Angewandte Philosophie (theoretisch). --- XX. Angewandte Philosophie (praktisch).

      Begriff, Begründung und Rechtfertigung der Philosophie
    • 2002
    • 2002

      Die absolute Ungeschichtlichkeit der Wahrheit --- Erste These: 'Die Wahrheit ändert sich durch die Geschichte' --- Zweite These: 'Die Erkenntnis der Wahrheit wandelt sich durch die Geschichte' --- Dritte These: 'Die Applikation der erkannten Wahrheit wandelt sich durch die Geschichte' --- Die Ursachen und die Folgen der Theorie von der Geschichtlichkeit der Wahrheit --- Anmerkungen --- Personen-Verzeichnis

      Die absolute Ungeschichtlichkeit der Wahrheit
    • 1998

      Pursuing the approach of M. Gueroult, the author shows that Descartes conceived of the function of philosophy as being strictly transcendental (ante litteram). The analytic method which he demanded (contrary to the geometric method) had to be a deductive method in terms of Euclid. Lauth shows how Descartes as the originator of scientific-systematic philosophizing took his place beside Kant, Reinhold, Fichte and the modern transcendental philosophers. With regard to Bacon, Spinoza, Leibniz, Kant, Hegel and Fichte, the author shows clearly the extent to which Descartes developed and also implemented the concept of his system in his main works (Regulae, Discours, Meditationes, Recherche de la Vérité).

      Descartes' Konzeption des Systems der Philosophie