Die Welt der Medien unterliegt besonderen wirtschaftlichen Mechanismen - auch deshalb, weil Innovationen hier eine noch größere Bedeutung besitzen als in anderen Wirtschaftszweigen. Das vorliegende Lehrbuch bietet eine auf aktuellen theoretischen Grundlagen basierende Einführung in diesen Wirtschaftssektor.Es eignet sich als Lektüre für Wirtschaftswissenschaftler, Medienforscher und alle anderen, die sich aus ökonomischer Perspektive systematisch mit den raschen Veränderungen der Medienwelt befassen müssen. Der Leser lernt die charakteristischen Merkmale der Medien-Märkte kennen und verfolgt den typischen Weg, den Innovationen von der ersten Produktskizze bis zur verkauften Kopie durchlaufen. Die relevanten kulturellen, politischen und technologischen Einflussfaktoren auf die Medienwirtschaft bilden einen integralen Teil der Darstellung, denn ohne deren Berücksichtigung ist erfolgreiches wirtschaftliches Handeln auch in der Medienwirtschaft nicht möglich.
Michael Hutter Bücher






Munich Social Science Review (MSSR), Volume I
- 152 Seiten
- 6 Lesestunden
Munich Social Science Review New Series, Volume 1/2018Michael Hutter, Postscriptum: Analyzing Property Rights in the Age of Digital TransactionsMichael Hutter, From Pigovian Analysis to Property Rights TheoryJ.-Matthias Graf von der Schulenburg, Moral Hazard and Its Allocative E ects Under Market Insurance and Compulsory lnsurance (The 1978 paper)Norbert Leudemann, E(x)pected UtilityFriedrich Schneider, Di erent (Income) Classes and Presidential Popularity: An Empirical Analysis (The 1978 paper)Katharina Kohl, The Portrait: Otto SchilyHartmut Kliemt, Can there be Any Constitutional Limits to Constitutional Powers (The 1978 paper)Norbert Leudemann, The Social Contract A GraphicChidambaran G. Iyer, Understanding Impact of Technology Interventions in Indian Engineering Education Timo Airaksinen, Nowhere to Go Kafka, a Philosophical StudyC°t°lin Avramescu, The Meaning of Meaning of Kafka: A Comment on Nowhere to Go Kafka, A Philosophical Study by Timo Airaksinen Vladimír Bená ek, Nowhere to Go Humanity, an Economic Rejoinder to Timo AiraksinenGeorge Frankfurter, Letters From A Deeply Troubled, Trumpian USA Americäs March Toward Dystopia, First LetterManfred J. Holler, An Inappropriate Reply to George FrankfurterOn Munich Social Science ReviewInformation for Contributors
Der Tod von Mark Duggan am 4. August 2011 in Tottenham, London, löste gewalttätige Ausschreitungen im gesamten Vereinigten Königreich aus. Die anfängliche Notwehrargumentation der Polizei wurde schnell widerlegt, was zu einem massiven Aufschrei in der Gesellschaft führte. Diese Studienarbeit untersucht die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für junge Migranten in Großbritannien und den Einfluss der organisierten Bandenkriminalität auf die Unruhen. Durch diese Analyse wird die Eskalation der Gewalt und die komplexen Hintergründe der Ereignisse verständlich gemacht.
Als sechs machtgierige Politiker die Tur zur Verdam-mnis finden, stossen sie, sie gnadenlos auf und ziehen jeden, der sich ihnen in den Weg stellt mit hinein. Fur die Betroffenen beginnt ein unglaublicher Horrortrip, bis..
In der vorliegenden Arbeit wird das Zusammenspiel von Leitrad und Laufrad und die dadurch verbundenen Auswirkungen auf das Saugrohr im Hinblick auf den Turbinen- und Anlagenwirkungsgrad sowie das Kavitationsverhalten von Axialturbinen numerisch analysiert. Die initialen Designs von Laufrad und Saugrohr werden mit verschiedenen numerischen Simulationssystemen analysiert und die Vorgehensweise der Optimierung beschrieben. Die Bestimmung des erforderlichen Restdralls der Laufradabströmung als Funktion der spezifischen Drehzahl, erweist sich als zentrales Ergebnis dieser Dissertation. In this study the interaction between stator and rotor and its effect on draft tube flow are numerically analyzed with respect to both the turbine and plant efficiency and the cavitation of axial turbines. The initial design of the runner and draft tube is analyzed through a variety of numerical simulation systems, with the optimisation being described in depth. The determination of the remaining swirl at the runner outlet versus specific speed is the core result of this thesis.
Geben, Nehmen, Teilen
Gabenwirtschaft im Horizont der Digitalisierung
»Open source, file-sharing, crowdfunding, peer production« – die Welt der digitalen Kommunikation ist voller Wirtschaftspraktiken, die dem Geben und Schenken näher sind als dem Marktkauf. Im Horizont der Digitalisierung wird eine Wirtschaftswissenschaft notwendig, die, um mögliche Entwicklungen einer global vernetzten Kooperationsgesellschaft zu reflektieren, neben dem Paradigma der jeweils abgeschlossenen Tauschhandlungen zwischen beliebigen Personen auch das Paradigma der endlos unabgeschlossenen Gabe zwischen miteinander verbundenen Personen gelten lässt. Mit Beiträgen von Frank Adloff, Leonhard Dobusch, Michael Hutter, Thomas Macho, Sabine Mainberger, André T. Nemat, Günther Ortmann, Birger P. Priddat, Jasmin Schreyer, Frank Schulz-Nieswandt, Fritz B. Simon, Felix Stalder und Tatjana Thelen.
Innovation als dauerhafte kreative Anstrengung und systematische Durchsetzung des Neuen gilt als Kerninstitution moderner Wirtschaft. Gegenwärtig beobachten wir eine Ausweitung auf alle Felder, Arten und Phasen der Innovation: Innovationsprozesse – so die These – werden zunehmend reflexiv im Lichte von Informationen über Innovationen gesehen, breiter verteilt von mehr Akteuren und heterogenen Instanzen gestaltet und situativ orientiert an wechselnden und gemischten Leitreferenzen vollzogen. Reflexive Innovation in diesem Sinne wird zur treibenden Kraft der Innovationsgesellschaft. Die Beiträge wurden von Antragstellern, Gästen und Gutachtern des DFG-Graduiertenkollegs „Innovationsgesellschaft heute: Die reflexive Herstellung des Neuen“ verfasst.
»Es wird darum gehen, zu zeigen, wie sich im Verlauf der gesellschaftlichen Entwicklung in Europa in den vergangenen 600 Jahren die Spiele der Bildkunst und die der Wirtschaft aneinander und miteinander entwickelt haben. Ich werde diese Geschichte aus zwei symmetrischen Blickwinkeln verfolgen – zum einen mit Blick auf die Wirkungen der Bildkunsterfindungen für den Sektor der Wirtschaft, der Erlebnisgüter produziert, zum anderen mit Blick für kommerzielle Veränderungen, die sich ihrerseits auf Erfindungen der Bildkunst ausgewirkt haben. In beiden Geschichten werden drei Perioden unterschieden. Die erste reicht von 1400 bis 1700, die zweite bis 1900, und die dritte bis zur Gegenwart. In jeder der Perioden konzentriert sich die Beobachtung auf ausgewählte Episoden in Spielvarianten, die deutlich kürzer waren als diese Perioden, die es aber erlauben, bestimmte Eigenheiten der historischen Entwicklung zu verdeutlichen.«
Entwicklung einer Methode für die Integration von Standardsoftware
- 327 Seiten
- 12 Lesestunden
In den letzten Jahren entschieden sich Unternehmen zunehmend, Standardsoftware einzusetzen. Um kritische Bereiche eines Unternehmens zu unterstützen, werden oft Speziallösungen („Best-of-Breed“) mit einer hohen Leistungsfähigkeit eingesetzt. Im Vergleich zu umfassenden ERP-Systemen ist die Integration in eine bestehende Anwendungslandschaft wesentlich komplexer, da sich die Geschäftsprozesse meist über mehrere Applikationen erstrecken. Am Beispiel eines Prüfsystems für Krankenversicherungen wird eine generische Integrationsmethode nach den Grundsätzen des Method Engineering konstruiert, um sie anschließend in mehreren Fallstudien auf ihre Anwendbarkeit zu überprüfen und für die untersuchte Projektsituation zu adaptieren.