Herbert Haffner Bücher






Die Porträts in diesem Band beleuchten das tragische Schicksal bedeutender klassischer Musiker, die trotz ihres außergewöhnlichen Talents und ihrer vielversprechenden Karrieren jung und oft unter dramatischen Umständen verstarben. Herbert Haffner stellt zwanzig Künstler vor, darunter Dirigenten, Sänger und Instrumentalisten, deren Leben und Werk durch persönliche Opfer geprägt waren. Neben bewegenden Biografien bietet das Buch auch wertvolle Hinweise auf historische Tonaufnahmen, die es ermöglichen, die Musik dieser einzigartigen Talente nachzuhören. Ideal für Klassikliebhaber und Plattensammler.
Die Berliner Philharmoniker haben nicht nur die wechselvolle Geschichte ihrer Heimatstadt erlebt und mitgetragen. Als eines der bedeutendsten Konzertorchester der Welt sind sie darüber hinaus auch zu wichtigen Kulturbotschaftern geworden. Herbert Haffner erzählt die Geschichte der Berliner Philharmoniker, beginnend mit ihrer Entstehung 1882 aus der Bilseschen Kapelle über Inflation, Weltkriege, Luftbrücke und die Wiedervereinigung bis heute. Er verschweigt nicht die wirtschaftlichen und persönlichen Krisen und zeigt, dass die Entwicklung des Orchesters ein Spiegel der sozialen und politischen Verhältnisse ist. Ebenso stark sind die Philharmoniker geprägt durch eine stete Neuorientierung auf ihre Chefdirigenten von Hans von Bülow über Arthur Nikisch, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan, Claudio Abbado bis zu Sir Simon Rattle. Nicht nur ein Musikbuch, sondern auch ein kurzweiliger Beitrag zur Kulturgeschichte Deutschlands allgemein sowie des sich permanent wandelnden Berlin im Besonderen!
Vierunddreißig große Sinfonierorchester, darunter die Berliner und Wiener Philharmoniker, die Dresdner und Leipziger Orchester ebenso wie die Londoner und die amerikanischen „Big Five“ und die berühmten russischen Ensembles werden den Hörererinnen und Hörern in diesem Buch in Text und Bild in lebendigen Porträts vorgestellt. Wir begegnen bedeutenden Musikern, berühmten Dirigenten und Solisten. Wir lernen die Programme der Orchester, ihre künstlerischen Besonderheiten, ihre Geschichte und das gesellschaftliche Umfeld ihrer Arbeit kennen. Statt bloßen Daten und Fakten oder einer „Hofberichterstattung“ erwartet die Leserinnen und Leser eine fundierte und spannende Lektüre. Eine Diskografie im Anhang enthält neben bekannten Aufnahmen auch Raritäten, die das Sammlerherz höher schlagen lassen. So ist das Buch nicht nur für Experten, sondern gerade auch für den Musikfreund und Plattensammler eine Fundgrube.

