Zum WerkDieses systematische Werk gibt den Überblickt und zeigt Zusammenhänge auf. Es werden die verfassungs- und verwaltungsrechtlichen sowie die europarechtlichen und völkerrechtlichen Grundlagen abgehandelt, sodann Referenzgebiete wie Gefahrenabwehr, Impfschutzrecht, Datenschutzrecht, Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, Pharmarecht, Entschädigungsrecht und Gewerberecht.Zur AktualitätWegen der Corona-Pandemie ist das Infektionsschutzrecht hochaktuell. Bevölkerung und Wirtschaft sehen sich auch nach der Feststellung des Endes der epidemischen Notlage im November 2021 behördlichen Maßnahmen von bisher nicht erreichter Tragweite und Intensität ausgesetzt. Kernbereiche des Rechts sind angesprochen.Vorteile auf einen Blick topaktuell gibt Überblick und zeigt Zusammenhänge auf Herausgeber und Autorenschaft sind erstrangige Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer Zur NeuauflageNeu aufgenommen in den Kreis der Referenzgebiete wurden ein Kapitel zum Recht der medizinischen Forschung sowie eine hochaktuelle Darstellung zu Zoonosen im Tiergesundheitsrecht.ZielgruppeFür Anwaltschaft, Justitiariate, Unternehmerinnen und Unternehmer, Gesundheits- und Gewerbeämter, Krankenhäuser, Forschungseinrichtungen, Behörden, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Betriebsärzteschaft, Sicherheitsbeauftragte, Betriebs- und Personalräte.
Ulrich Becker Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2018
Das soziale Entschädigungsrecht ist auf viele und oft wenig bekannte Einzelgesetze verteilt. Es bewegt nur einen sehr kleinen Teil des Sozialbudgets. Schon deshalb ist es kein Lieblingskind von Journalisten, Politikern und Wissenschaftlern. Licht fällt auf es nur am Rand, wenn Flutkatastrophen und Straßenkrawalle kurzzeitig für Aufsehen sorgen. Tatsächlich aber wirft das soziale Entschädigungsrecht ganz grundlegende Fragen einer staatlichen Verantwortungsübernahme auf, die im Zusammenhang mit dem privaten und öffentlich-rechtlichen Haftungsrecht stehen. Was unterscheidet es vom gemeinhin eigenständig behandelten Staatshaftungsrecht? Wieso übernimmt der Staat die Aufgabe, für einen Schadensausgleich zu sorgen? Warum wird bis heute auf Katastrophen und Krawalle nur mit Einzelgesetzen ad hoc reagiert? Die Beantwortung erfolgt in drei Schritten: erstens durch eine Bestandsaufnahme, die Randbereiche und internationale Vorgaben auch in historischer und vergleichender Perspektive einbezieht; zweitens durch eine Systematisierung, die normative Grundvorstellungen über die Verpflichtung zum Schadensausgleich aufnimmt; und drittens durch Überlegungen, wie bestehende Entschädigungstatbestände zu ordnen, neue anzuerkennen und alle diese im Wege einer Kodifikation zusammenzufassen sind.
- 2015
Homo faber disabilis?
Teilhabe am Erwerbsleben
Die Ermöglichung beruflicher Teilhabe von Menschen mit Behinderungen bleibt, auch unter dem Einfluss der UN-Behindertenrechtskonvention, eine zentrale soziale Aufgabe. Die Beiträge in diesem Band thematisieren die Ambivalenzen, die aus den Zielen der Teilhabe am Erwerbsleben resultieren: einerseits das eigenständige Bestreiten des Lebensunterhalts und der gesamtgesellschaftliche Nutzen, andererseits die soziale Begegnung, Selbstbestätigung und Anerkennung, die mit Erwerbstätigkeit verbunden sind. Diese Ambivalenzen werden entlang aller Phasen des Erwerbsprozesses – von der Qualifizierung über die Einstellung bis hin zur Entlassung – in einen multidisziplinären Kontext eingeordnet. Die Autorinnen und Autoren stammen aus verschiedenen Fachbereichen und Institutionen, darunter die Daimler AG, die Universität Kassel, die Universität Hamburg, das Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, das Bundesarbeitsgericht, die Georg-August-Universität Göttingen und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie bringen unterschiedliche Perspektiven ein, um die Herausforderungen und Chancen der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen zu beleuchten und zu diskutieren.
- 2015
Academia im Exlibris
Bucheignerzeichen von Universitäten, Hochschulen, Professoren und Studenten...
- 270 Seiten
- 10 Lesestunden
Bucheignerzeichen von Universitäten, Hochschulen, Professoren und Studenten unter besonderer Berücksichtigung akademischer Vereinigungen und Korporationen
- 2014
Die "dritte Generation"
Rechte und Förderung von Kindern in Deutschland, Frankreich, Italien und Schweden
- 573 Seiten
- 21 Lesestunden
Die Studie befasst sich mit der rechtlichen Gestaltung einer kindorientierten Familienpolitik in vier europäischen Ländern mit unterschiedlichen sozialstaatlichen Arrangements. Ziel ist es, das Spektrum an Maßnahmen und Interventionen zur Gewährleistung des Rechtes von Kindern auf materielle Ressourcen und kindgerechte Betreuung systematisch zu erfassen und die Komplexität der „Leistungen für Kinder“ im Spannungsfeld öffentlicher und privater Verantwortung aufzuzeigen: Wie wird das Recht des Kindes auf Unterhalt und Betreuung geschützt, wie und weshalb soll der Staat Eltern in ihren Elternfunktionen unterstützen? Wie wirken sich Grundprinzipien wie die Gleichstellung aller Kinder unabhängig von ihrem Geburtsstatus auf sozialrechtliche Leistungen aus? Die vier Länderstudien analysieren Unterschiede und zunehmende Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Begründung einer öffentlichen Verantwortung für die junge Generation. Die vergleichende Auswertung stützt sich auch auf gemeinsame europäische und internationale normative Vorgaben.
- 2013
Inklusion und Sozialraum
Behindertenrecht und Behindertenpolitik in der Kommune
- 206 Seiten
- 8 Lesestunden
Anknüpfend an die Debatte um den Einfluss der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland, beleuchten die Beiträge in diesem Band aktuelle Herausforderungen für die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen. Der Fokus liegt auf dem Sozialraum, einem Ort, an dem Betroffene, Angehörige sowie Leistungsträger und -erbringer interagieren, wobei sowohl das soziale Umfeld als auch lokale (infra-)strukturelle Besonderheiten berücksichtigt werden. Die Perspektiven sind vielfältig und stammen aus unterschiedlichen fachlichen Disziplinen, wobei die Lebenslagen von Jugendlichen und älteren Menschen besonders hervorgehoben werden. Die Autorinnen und Autoren sind Experten aus verschiedenen Institutionen, darunter das Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, die Hochschule Landshut, die Universität zu Köln sowie die Universität Kassel. Sie bringen ihre Erfahrungen und Kenntnisse ein, um die komplexen Wechselwirkungen im Sozialraum zu analysieren und Lösungen zu erarbeiten. Die Beiträge bieten wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, und tragen zur Weiterentwicklung der Diskussion über soziale Gerechtigkeit und Rechte in Deutschland bei.
- 2013
Recht der Älteren
- 520 Seiten
- 19 Lesestunden
Eine umfassende Bestandsaufnahme des Rechts in der alternden Gesellschaft vergleichbar dem "Elder Law in den USA fehlte in der deutschen Rechtswissenschaft bislang. Angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen durch die demographischen Alterung war es daher höchste Zeit, ein deutsches "Recht der Älteren zusammenzutragen - eine Sammlung und Analyse der rechtlichen Regelungen, die auf besondere Bedarfe älterer Menschen reagieren. Die hochkarätige Riege von renommierten Experten beleuchtet alle relevanten Grund- und Einzelfragen und legt Strukturen, Streitfragen und eigene, innovative Lösungsvorschläge nachvollziehbar dar.
