Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Kōbō Abe

    7. März 1924 – 22. Januar 1993

    Kōbō Abes literarisches Schaffen taucht tief in surreale und oft albtraumhafte Erkundungen des Individuums in der heutigen Gesellschaft ein. Seine modernistisch geprägte Sensibilität und sein einzigartiger Erzählstil, die oft mit Franz Kafka und Alberto Moravia verglichen werden, schaffen fesselnde Untersuchungen der menschlichen Verfassung. Abes avantgardistischer Ansatz im Roman und Drama befasst sich mit existenziellen Fragen und der Suche nach Identität. Seine unverwechselbare Stimme bietet Lesern tiefgründige, traumähnliche und doch kritische Perspektiven auf menschliche Erfahrungen.

    Kōbō Abe
    Das Gesicht des Anderen
    Die Frau in den Dünen
    Die Känguruhhefte. Roman
    Das Gesicht des Anderen. Roman
    Die vierte Zwischeneiszeit. Roman
    Die Erfindung des R 62. Erzählungen
    • Die vierte Zwischeneiszeit, ein realistischer Science-fiction-Roman, der erzählt, wie schnell wissenschaftliche Macht in Ohnmacht umschlägt in einer Zukunft der unbegrenzten Manipulierbarkeit der biologischen Erbmasse.

      Die vierte Zwischeneiszeit. Roman
    • Der letzte Roman des 1992 verstorbenen japanischen Autors Kobo Abe thematisiert Einsamkeit, Entfremdung und Identitätsverlust. Der namenlose Ich-Erzähler, ein Büroangestellter mit einer seltsamen Krankheit, begibt sich auf eine magische Reise durch nächtliches Tokio und verschiedene surrealistische Orte, bis er in einem Krankenhaus landet.

      Die Känguruhhefte. Roman
    • In den Sanddünen vor einem abgelegenen Dorf frönt Niki Jumpei seiner einzigen Leidenschaft: der Suche nach unentdeckten Insektenarten. Als die Nacht hereinbricht, bieten ihm die Dorfbewohner ein Nachtquartier an – sie seilen ihn in die Tiefen eines Sandlochs hinab, zu einer einzelnen Hütte. Dort empfängt ihn eine junge Frau in geheimnisvoller Erwartung. Die ganze Nacht über bleibt sie auf und schaufelt das Haus frei. Als der Mann am nächsten Tag aufbrechen will, ist die Strickleiter verschwunden. Und durch alle Ritzen der Hütte dringt unablässig der Sand. Dieser Roman begründete Kobo Abes Ruhm und wurde in über zwanzig Sprachen übersetzt.

      Die Frau in den Dünen
    • Der 1992 verstorbene japanische Schriftsteller Kobo Abe, Verfasser des Romans "Die Frau in den Dünen", zählt in seinem Heimatland zu den Klassikern der Moderne. Der vorliegende Roman erzählt von einem Dektiv, der die Aufgabe hat, einen Vermißten ausfindig zu machen. Während der fünf Tage dauernden Suche wird er selbst immer stärker in den Fall verwickelt und scheint sich zugleich immer weiter von der Lösung zu entfernen.

      Der verbrannte Stadtplan
    • Die vierte Zwischeneiszeit

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      s/t: A Novel of the Future This is yet another of Mr. Abe's ominous configurations (Woman in the Dunes etc.) this time staking out its uncertain ideological imperatives in a grave new world submerged under water. In the beginning, however, Professor Katsumi who has a computer capable of making predictions, has no idea of the work undertaken in a still more dehumanized laboratory. But a double murder, an analysis of one of the bodies & some anonymous phone calls (this is all quite exciting) alert him to a traffic in human fetuses corroborated by his wife's enforced curettage. Witnessing the works in progress--growing rooms for human submarine colonies which will make human survival possible--he is also threatened with his own extinction betrayed by his own machine & he's made to consider various ethical conjectures & priorities: should one deny one's self--should the present be expendable in the interest of the future? While not everybody's book, Abe's conceptual startler has a chilly precision which makes the unthinkable only too threateningly possible.--Kirkus

      Die vierte Zwischeneiszeit