Das Buch untersucht den Einfluss der amerikanischen Besatzung auf das Theater in Deutschland. Auf der Grundlage ausführlichen Archivmaterials wird die Arbeit der US-Theaterkontrollabteilung sowie ihre ideologischen Vorstellungen beschrieben. Dabei werden die Beziehungen zur allgemeinen Besatzungspolitik und zum Ost-West-Konflikt berücksichtigt. Der Widerspruch zwischen dem Anspruch, die Deutschen zur Demokratie umzuerziehen, und der Dramenpraxis, die fast nur aus dem Import von Broadway-Komödien bestand, wird herausgearbeitet. Ideologie und Rezeption der Dramen von O'Neill, Wilder, Williams und Rice sowie von progressiven Dramatikern wie Ardrey, Hellman, Odets, Kingsley und Sherwood finden bes. Berücksichtigung.
Wigand Lange Bücher




![Theater in Deutschland nach 1945 [neunzehnhundertfünfundvierzig]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)
Die Schöne und der Zwerg
Erzählungen, Essays, Analysen, Fragmente
Wigand Lange arbeitete als Rezensent, Redakteur, Radiomacher, Hochschullehrer, Dramaturg und Autor. Diese Sammlung einiger seiner Texte zeigt vor allem seine Leidenschaft für die erzählende Empathie. Ausgeprägtes Interesse hat der Autor für Gesellschaften, Menschen und Mächte des europäischen 17. und 18. Jahrhunderts. Seine Porträtskizzen unter anderem von Masaniello, Lady Montagu oder seinem erklärten Vorbild Henry Fielding offenbaren auch sein Arbeitsprinzip des Fragenstellens und Infragestellens. Für Lange, den Intellektuellen, dient das Hineinhorchen ins Innenleben der Entrückten, der Außenseiter und Ausgestoßenen nicht allein dem Ermitteln des Warum und Woher, sondern stets auch dem Aufbau der eigenen geistigen Selbstverteidigung. Justus von Liebig Verlag 144 Seiten, 14.80 € ISBN 978-3-87390-352-4 GESELLSCHAFT HESSISCHER LITERATURFREUNDE Wigand Lange Die Schöne und der Zwerg Erzählungen, Essays, Analysen, Fragmente Wigand Lange · Die Schöne und der Zwerg GESELLSCHAFT HESSISCHER LITERATURFREUNDE arbeitete als Rezensent, Redakteur, Radiomacher, Hochschullehrer, Dramaturg und Autor. Diese Sammlung einiger seiner Texte Leidenschaft für die erzählende Empathie. Ausgeprägtes der Autor für Gesellschaften, Menschen und Mächte und 18. Jahrhunderts. unter anderem von Masaniello, Lady Montagu oder Vorbild Henry Fielding offenbaren auch sein Arbeitsprinzip und Infragestellens. Für Lange, den Intellektuellen, Hineinhorchen ins Innenleben der Entrückten, der Außenseiter nicht allein dem Ermitteln des Warum und Woher, sondern Aufbau der
Beeindruckend. Positiv. Literarisch. Sprachlich brillant, humorvoll und mit großer Offenheit schildert der Autor in Tagebucheinträgen, Briefen und Erzählungen seine langsame, wohltuende Distanzierung von „Mr. Parkinson“ hin zu einem neuen, erfüllten Leben.