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Konrad Ehlich

    Muster und Institution
    Erzähl-Erwerb
    Medizinische und therapeutische Kommunikation
    Schreiben für die Hochschule
    Erzählen im Alltag
    Augenkommunikation
    • 2015

      Zu den Zielen des DaF-Unterrichts gehört es, zu interkultureller Kompetenz beizutragen und dadurch die interkulturelle Kommunikation zu fördern. Eine klare Beantwortung der Frage, wie interkulturelle Kompetenz analysiert, gelehrt, gelernt und überprüft werden kann, steht allerdings trotz ihrer unverkennbaren Aktualität noch aus. Die hier versammelten Beiträge greifen diese Frage auf und nähern sich dem Gegenstand aus unterschiedlichen Perspektiven. Im Fokus stehen u. a. die Konzeptentwicklung des Faches Deutsch als Fremdsprache und die damit verbundenen Herausforderungen, Lektüreweisen und Verstehenspraxen von Texten in fremder Sprache vor dem Hintergrund von Transkulturalität, grammatischer Interkulturalität oder auch der Evaluierungspraxis des DaF-Unterrichts. Der Band möchte einen Beitrag zur aktuellen Fachdiskussion leisten und einen Anstoß für weitere Forschung in diesem Bereich geben.

      Deutsch als Fremdsprache als transkultureller Erfahrungsraum
    • 2014
    • 2010

      Exkursionen in die Fremde

      Eine Festschrift für Dietrich Krusche

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Alternativen zum Expansionismus des je Eigenen zu entwickeln, biographisches Leiden in einen Aufbruch in die Fremde unter anderen Vorzeichen umzuwandeln, dies ist ein unverkennbares Desiderat, das freilich noch keineswegs häufig wahrgenommen, geschweige denn umgesetzt wird. Dietrich Krusche gehört zu denen, die in mehrfacher Weise die Aufgabe gesehen, ja biographisch erfahren haben, um daraus Konsequenzen nicht nur für seine Biographie, sondern zugleich für die Entwicklung einer neuen Konzeption der Fremde und des Umgangs mit ihr zu gewinnen. An seinen Exkursionen in die Fremde hat er als universitärer Lehrer und Forscher, aber auch als literarischer Autor, für den die Fremde der uneinholbare Fluchtpunkt ist, zugleich andere teilhaben lassen.

      Exkursionen in die Fremde
    • 2007

      Transnationale Germanistik

      • 479 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Transnationale Germanistik ist der Horizont, in den Konrad Ehlich seine Arbeiten für das Fach Deutsch als Fremdsprache stellt. Als Wissenschaft übersteigt DaF die Grenzen von Nationalität – und zwar programmatisch: Deutsch als Fremdsprache ist eine transnationale Geisteswissenschaft. Ihre nächste und größere Herausforderung ist Europa, ein Europa, das Ort der Perspektivenverschmelzung sein kann. Dieser Ort enthält Potentiale der Multiperspektivik, der Multilingualität, der Multikulturalität. Europa ist ein Testfall für die Welt von morgen: Gelingt es hier, mehrdimensional, mehrsprachig, mehrkulturell zu bleiben, so gelingt es exemplarisch. Die Dichotomie von Peripherie und Zentrum wird hier aufgehoben, nicht, um in einem universalistischen Einerlei unterzugehen, sondern um sich zu neuen Strukturen gesellschaftlicher Interaktion weiterzuentwickeln. Die vorliegende Zusammenstellung grundlegender Arbeiten Konrad Ehlichs zu Deutsch als Fremdsprache zeigt unterschiedliche Facetten des Faches auf und reflektiert seinen Stellenwert im Zusammenhang der Germanistik – und deren Stellenwert in den größeren kulturpolitischen und sprachenpolitischen Konfigurationen europäischer und „globalisierter“ Gegenwart.

      Transnationale Germanistik
    • 2007

      Sprache und sprachliches Handeln

      Band 1: Pragmatik und Sprachtheorie. Band 2: Prozeduren des sprachlichen Handelns. Band 3: Diskurs – Narration – Text – Schrift

      • 1688 Seiten
      • 60 Lesestunden

      Das Sammelwerk Sprache und sprachliches Handeln bietet in drei Bänden erstmals zusammenfassend Grundlagen einer funktional-pragmatischen Sprachtheorie und vermittelt in exemplarischen linguistischen Analysen Einsichten in die Arbeitsweisen, die auf dieser Basis möglich werden. In kritischer Auseinandersetzung mit Hauptlinien der sprachwissenschaftlichen Theoriebildung wird das Profil funktional-pragmatischer Herangehensweise entwickelt (Band 1 zur Pragmatik und Sprachtheorie). Sprachliche Prozeduren (Handlungseinheiten, die „unterhalb“ der Stufe der Sprechhandlungen und ihrer einzelnen Akte liegen) werden in ihrer Verwendung beim sprachlichen Handeln untersucht (Band 2). Dabei liegt ein besonderes Gewicht bei ihrer Nutzung in literarischen Texten. Diskurse in unterschiedlichen Handlungsfeldern wie Schule, Wirtschaft oder Religion bilden einen Schwerpunkt der in Band 3 enthaltenen Analysen. Weitere Schwerpunkte sind das Erzählen als alltagssprachliches Handeln und die systematische Entwicklung eines Textbegriffs aus den Bedürfnissen des sprachlichen Handelns. Entwicklung und Struktur von Schrift werden (gegenüber einfachen Gleichsetzungen von Text und Schriftlichkeit) auf die spezifischen sprachsystematischen Konsequenzen schriftlicher Kommunikation hin befragt.

      Sprache und sprachliches Handeln
    • 2006

      Die Wissenschaft und ihre Sprachen

      • 323 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Beiträge dieses Bandes zur Wissenschaftskommunikation behandeln – mit unterschiedlichen Methoden und Schwerpunktsetzungen – sowohl die einzelsprachliche Verfasstheit wissenschaftlicher Kommunikation als auch Perspektiven der Mehrsprachigkeit für das Betreiben von Wissenschaft. Die Untersuchungen basieren auf empirischen Beobachtungen zu sprachspezifischen Merkmalen und Konventionen wissenschaftlichen Schreibens, erörtern Probleme der Begrifflichkeit und der Übersetzung und behandeln die Frage der Sprachenwahl in bestimmten Fachbereichen. Ein Schwerpunkt des Bandes liegt beim Erwerb wissenschaftssprachlicher Kompetenz in der akademischen Ausbildung – auch aus der Sicht des Nicht-Muttersprachlers. Diesem Thema, das im Zuge der Internationalisierung des Hochschulbetriebs für die (Fremd-)Sprachdidaktik zunehmend relevant wird, bringt die Wissenschaftssprachforschung in jüngerer Zeit erhöhte Aufmerksamkeit entgegen. Die meisten Beiträge wurden beim 15. Europäischen Fachsprachensymposium ( New Trends in Specialized Discourse , Universität Bergamo, 29. August - 2. September 2005) präsentiert; darüber hinaus konnten weitere Beiträge im Bereich der Wissenschaftskommunikationsanalyse für den Band gewonnen werden.

      Die Wissenschaft und ihre Sprachen
    • 2006

      Praxen der Mehrsprachigkeit

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Band stellt Einzeluntersuchungen zu einem Phänomen vor, das gegenwärtig Gesellschaften immer stärker prägt: Mehrsprachigkeit. Diese ist für Nationalstaaten mit ihrem kanonischen Konzept der Einsprachigkeit eine Herausforderung, die durch die politischen Übergänge zu transnationalen Einheiten („Europa“) vergrößert wird. Neue Modelle werden - oft zaghaft und von der Politik kaum wahrgenommen - in den sprachlichen Interaktionen selbst entwickelt. Die verschiedenen Beiträge beschreiben solche Modelle und Erfahrungen, ihre Probleme und ihre Chancen.

      Praxen der Mehrsprachigkeit
    • 2006
    • 2003

      Schreiben ist ein zentrales Medium wissenschaftlicher Kommunikation. Die Fähigkeit, wissenschaftliche Texte zu verfassen, ist eine Kompetenz, die den Erfolg in Wissenschaft und Studium wesentlich mitbestimmt. Diese Fähigkeit bedarf systematischer Vermittlung - eine Aufgabe für Schule und Universität. Neueste Entwicklungen in der Linguistik erarbeiten Grundlagen für eine solche Schreibdidaktik. Der Band bietet einen repräsentativen Überblick über die aktuelle Diskussion und den derzeitigen Kenntnisstand.

      Wissenschaftlich schreiben - lehren und lernen
    • 2002