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Eike Wolgast

    8. September 1936
    Die Wittenberger Theologie und die Politik der evangelischen Stände
    Thomas Müntzer
    Beiträge zur badischen und kurpfälzischen Kirchengeschichte
    Die evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts als kodifizierte Reformation
    Die Einführung der Reformation und das Schicksal der Klöster im Reich und in Europa
    Die Universität Heidelberg 13861986
    • 2021

      "Vom Fundament der evangelischen Kirche. Neben den Bekenntnissen als theologischem Fundament sind die Kirchenordnungen die organisatorische Basis der im 16. Jahrhundert entstehenden evangelischen Landeskirchen. Die textkritische Edition der Kirchenordnungen wurde vor über 100 Jahren begonnen und vor Kurzem in Heidelberg zum Abschluss gebracht." --Provided by publisher

      Die evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts als kodifizierte Reformation
    • 2016

      Prof. em. Eike Wolgast hat wichtige und breit rezipierte Studien zur Geschichte der frühen Neuzeit und zur Reformationsgeschichte vorgelegt. Seine hier versammelten Beiträge insbesondere zur südwestdeutschen Reformations- und Reichskirchengeschichte sowie zu Melanchthon werden aus Anlass seines bevorstehenden 80. Geburtstages vom Verein für Kirchengeschichte in Baden neu herausgegeben und durch ein Personenregister erschlossen.

      Beiträge zur badischen und kurpfälzischen Kirchengeschichte
    • 2016

      Die Aufsatzsammlung von Eike Wolgast enthält den Wiederabdruck von Arbeiten zu wichtigen Themen der Geschichte der Reformation und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im 16. Jahrhundert. Untersucht wird die Einführung der Reformation in deutschen Territorialstaaten, beispielhaft dargestellt am Herzogtum Mecklenburg, die Behandlung der Religionsfrage auf den Reichstagen Karls V., gipfelnd im Interim und im Augsburger Religionsfrieden, ferner die Reaktion der Reichskirche auf die neuen Herausforderungen sowie das Schicksal von Minderheiten (Juden, Täufer) und konfessionellen Gegnern im Diskurs des 16. Jahrhunderts. Theorie und Praxis des Friedensschlusses in der Neuzeit (bis ins 20. Jahrhundert) werden ebenso erörtert wie der Religionsfrieden im europäischen Vergleich. Mehrere Aufsätze beschäftigen sich mit den politischen Vorstellungen führender Reformatoren sowie der Täufer.

      Aufsätze zur Reformations- und Reichsgeschichte
    • 2015

      Im Oktober 2013 initiierte die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften eine neue Tagungsreihe, die es einer ihrer Abteilungen jährlich ermöglicht, ihre Forschungsarbeit vorzustellen. Externe Historiker tragen ebenfalls zur Diskussion bei, indem sie ihre wissenschaftlichen Ergebnisse präsentieren. Der erste Band dieser Reihe widmet sich den Mittleren Reichstagsakten aus der Zeit Kaiser Maximilians I. (1486/93–1519). Eike Wolgast, der Abteilungsleiter, gibt einen Überblick über die Geschichte und Entwicklung des Projekts. Dietmar Heil beschreibt die Herausforderungen der Editorenarbeit und die entwickelten Lösungsansätze, einschließlich der Chancen und Herausforderungen der e-Editorik. Die wissenschaftliche Kontextualisierung der Reichstagsakten erfolgt in drei Themenfeldern: Friedrich Battenberg erweitert die oft auf fiskalische Aspekte beschränkte Sicht auf die Juden im Reich zu einer umfassenden Analyse der Judenpolitik Maximilians I. Horst Carl vergleicht die politische Kommunikation innerhalb der Institutionen Reichstag, Schwäbischer Bundestag und Landtag. Reinhard Seyboth untersucht die symbolische Kommunikation bei der Erhebung des Heiligen Rocks während des Trierer Reichstags von 1512 und deren Bedeutung für die Politik und Propaganda Maximilians I.

      "Nit wenig verwunderns und nachgedenkens"
    • 2014

      Die Untersuchung analysiert die entscheidenden Vorbedingungen für die Ausbreitung der Reformation in Europa, wobei der Fokus auf den politischen Entscheidungsträgern und deren Handlungen liegt. Durch eine detaillierte Quellenanalyse wird die Reformation als staatlich initiierte Umgestaltung des kirchlichen Lebens betrachtet.

      Die Einführung der Reformation und das Schicksal der Klöster im Reich und in Europa
    • 2011

      Das Buch beleuchtet den spannenden Übergang von traditionellen Werten zu modernen Ansätzen in verschiedenen Lebensbereichen. Es untersucht, wie alte Bräuche und Überzeugungen in der heutigen Zeit neu interpretiert und weiterentwickelt werden können. Durch inspirierende Beispiele und tiefgreifende Analysen wird aufgezeigt, wie die Verbindung von Tradition und Innovation zu einem harmonischen Miteinander führen kann. Die Leser erhalten wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, die sich aus diesem Wandel ergeben.

      Die Universität Heidelberg 13861986
    • 2009

      Die Frage der Menschenrechte ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil der internationalen und nationalen Politik. Deshalb ist es wichtig, ihre historische Dimension zu kennen. Erstmals im 17./18. Jahrhundert wurden in England und Nordamerika Bürgerrechte formuliert; mit der Déclaration des droits de lhomme et du citoyen 1789 begann die bis in die Gegenwart reichende Geschichte der Menschen- und Bürgerrechte. Markante Einschnitte in der Entwicklung bildeten die europäischen Revolutionen von 1848 und 1918, die Charta der Vereinten Nationen von 1945 sowie die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948. Unter Berufung auf eigene Traditionen wurden in der Folgezeit in Afrika und Asien sowie im politischen Islam autochthone Vorstellungen gegen das traditionelle, europäisch geprägte Konzept von Menschen- und Bürgerrechten entwickelt. Im vorliegenden Buch wird die Geschichte der Menschen- und Bürgerrechte - orientiert an den wichtigsten Texten und mit besonderer Berücksichtigung Deutschlands - nachgezeichnet. Ein Ausblick gilt den Menschenrechten am Beginn des 21. Jahrhunderts.

      Geschichte der Menschen- und Bürgerrechte
    • 2006
    • 2001

      Die vorliegende Abhandlung versteht sich als empirische, textgestützte Untersuchung zur Wahrnehmung des Dritten Reiches in dem von der historischen Forschung bisher kaum beachteten Zeitraum 1945/46. Gegenstand der Analyse sind drei gesellschaftliche Bereiche, deren Repräsentanten in besonderer Weise beanspruchten, für das staatlose deutsche Volk einzutreten: Parteien, Kirchen und Universitäten. Als Materialbasis dienen programmatische Verlautbarungen, Hirtenbriefe und Synodalbeschlüsse sowie Reden, die zur Wiedereröffnung der Universitäten gehalten wurden. Untersucht werden das Wahrnehmungsbild des Dritten Reiches, die angebotenen Erklärungen für die geschichtlichen Wurzeln und die Herrschaft des totalitären Staates, die Selbstprüfung wegen eines etwaigen eigenen Schuldanteils bzw. der jeweils vertretenen Klientel, die Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus, die Wertung des Widerstandes gegen das Regime und das Urteil über die Folgen der Herrschaft des Nationalsozialismus. Zwar wurden Nationalsozialismus und Drittes Reich stets einschränkungslos abgelehnt, die Antworten auf Genese und Herrschaftspraxis, Verbrechen und Schuld fielen bei den Repräsentanten der Parteien, Kirchen und Universitäten jedoch sehr unterschiedlich aus.

      Die Wahrnehmung des Dritten Reiches in der unmittelbaren Nachkriegszeit (1945/46)
    • 1998

      Die Geschichte der Kurpfalz ist in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts durch eine im damaligen Deutschland nahezu einzigartige Verflechtung von Politik und Religion gekennzeichnet. Zwischen Ottheinrich (1556–59) und Johann Casimir (1583–92) wechselt die Konfession in der Pfalz mehrfach: Lutherisch – reformiert – lutherisch – reformiert, was jeweils beträchtliche Auswirkungen auf die kirchlichen Institutionen und Ordnungen, auf die inneren Verhältnisse und die Außenpolitik der Kurpfalz nach sich gezogen hat. Nach einleitenden Überlegungen zu „Calvinismus“ und „Kurpfalz“ zeichnet die Arbeit den Konfessionswechsel unter Kurfürst Ottheinrich mit seinen innen- und außenpolitischen Folgen nach und geht intensiv auf die Probleme der Regierungszeit des reformierten Kurfürsten Friedrich III. (1559–76) ein. Die Relutheranisierung unter Ludwig VI. (1576–83) wird ebenso untersucht wie die Wiedereinführung des reformierten Bekenntnisses durch Johann Casimir. Nach einem Ausblick auf die Zeit bis zum Dreißigjährigen Krieg wird in einem eigenen Kapitel überblicksweise der Späthumanismus in Heidelberg behandelt: Philologie und Geschichte, Poesie, Jurisprudenz sowie Theologie.

      Reformierte Konfession und Politik im 16. Jahrhundert