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Bruno Schoch

    1. Januar 1947
    Demokratisierung im ungeklärten Staat?
    Die internationale Politik der italienischen Kommunisten
    Deutschlands Einheit und Europas Zukunft
    Die europäische Friedensordnung und die Souveränität der Staaten
    Friedensgutachten 2017
    Friedensgutachten 2002
    • Friedensgutachten 2002

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Friedensgutachten 2002 kreist thematisch um den 11. September. Die Beiträge erhellen Ursachen und Folgen, die weit über den Krieg in Afghanistan hinausgehen. Was ist das Neue am internationalen Terrorismus? Aus welchen Quellen speist er sich? Wie kann man ihm begegnen? Wie hat sich die Weltpolitik der USA verändert? Welche Rolle nimmt Russland ein? Und wie reagiert die deutsche Politik? Die Anschläge in den USA haben den Massenvernichtungsmitteln, auf deren Kontrolle und Abrüstung wir seit langem pochen, beunruhigende Aktualität verliehen. Und nicht zuletzt verändern neue Sicherheitsgesetze die in der Demokratie immer prekäre Balance von Sicherheit und Freiheit. Zwar hüten wir uns, schon das neue Jahrhundert definieren zu wollen - doch wir versuchen, Tendenzen zu einer neuen Weltordnung oder - unordnung aufzuspüren. Halten die völkerrechtlichen Regeln den Belastungen stand? Brauchen wir eine neue Aufrüstung? Und was hat es mit der Rede von den neuen Kriegen auf sich? - Exemplarisch gehen wir regionalen Konflikten nach: Mazedonien, Serbien und Montenegro, Nordirland sowie dem israelisch-palästinensischen Krieg, der im letzten Jahr im Mittelpunkt des Friedensgutachtens stand. - Nach wie vor ist Frieden weit mehr als Terrorismusbekämpfung. Wir thematisieren diesmal die Teilbereiche zivile Konfliktbearbeitung und nachhaltige Entwicklung und plädieren für eine neue globale Kooperationskultur. Den Internationalen Strafgerichtshof bewerten wir trotz mancher Mängel als einen Fortschritt

      Friedensgutachten 2002
    • Wie lässt sich Gewalt bändigen, wenn die kooperative Weltordnung zerfällt? Schwere Turbulenzen bestimmen die internationale Politik. Die Ansätze für eine kooperative Weltordnung erodieren, die globale Ungleichheit nimmt zu, Hoffnungen auf das Völkerrecht sind zurückgeworfen. Syrien steht für das Versagen der Staatengemeinschaft, Kriegsverbrechen und massenhafte Gräueltaten zu unterbinden. Annahmen im Westen, man könne mittels Militär Bürgerkriege eindämmen oder gar Demokratie erzwingen, haben sich nach den Erfahrungen in Afghanistan, im Irak und in Libyen verflüchtigt. Russland agiert in der Ukraine revisionistisch und führt in Syrien einen Krieg um den eigenen Großmachtstatus. Donald Trumps Wahl markiert eine Zäsur ins Ungewisse. Mit dem Motto America first verabschieden sich die USA von ihrer seit 1941 verfolgten Weltordnungspolitik und scheinen Protektionismus an die Stelle multilateraler Zusammenarbeit setzen zu wollen. Wir fragen, wie sich Gewaltkonflikte unter diesen Bedingungen bändigen lassen. Die EU, von Nationalisten und europafeindlichen Populisten mächtig unter Druck, muss sich den dramatisch veränderten Herausforderungen von innen und auch von außen stellen. Nolens volens wachsen Gewicht und Verantwortung Deutschlands in Europa und in der internationalen Politik. Welche Strategien und Instrumente taugen, um Gewaltexzesse zu verhindern und solidarisches und friedensförderliches Handeln auf den Weg zu bringen? Dazu analysieren wir eine Reihe von Friedensprozessen und -verhandlungen. In Kolumbien immerhin keimt Hoffnung, es könne gelingen, einen der langwierigsten Bürgerkriege zu beenden. Das Friedensgutachten, gefördert von der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF), wird im Auftrag der fünf deutschen Friedensforschungsinstitute herausgegeben von Bruno Schoch, Andreas Heinemann-Grüder, Corinna Hauswedell, Jochen Hippler und Margret Johannsen. www.friedensgutachten.de

      Friedensgutachten 2017
    • Trotz des beispiellos kostspieligen internationalen Engagements nach dem Krieg 1998/99 kann man im Kosovo bis heute nicht von einer erfolgreichen externen Demokratisierung sprechen. Namentlich gelang es der UN-Mission im Kosovo nicht, Albaner und Serben im Kosovo zu jener minimalen Zusammenarbeit zu veranlassen, ohne die keine Demokratie funktioniert. Bruno Schoch forscht nach den Ursachen und macht die von 1999 bis 2008 ungeklärte Statusfrage des Kosovo als größtes Hemmnis aus. Er zeigt, wie die ungewisse völkerrechtliche Situation auch verhinderte, dass die Aussicht auf einen EU-Beitritt konstruktivere Wirkung entfalten konnte und schließt mit Empfehlungen für künftige Demokratisierungsvorhaben der Staatengemeinschaft und der EU.

      Demokratisierung im ungeklärten Staat?
    • Gegen weitere staatliche Zersplitterung

      Plädoyer für multinationale Vielfalt in Belgrad, Podgorica und Pristina

      Dieser HSFK-Report ist ein Plädoyer für multinationale Vielfalt in Belgrad, Podgorica und Pristina und spricht sich egen weitere staatliche Zersplitterung aus.

      Gegen weitere staatliche Zersplitterung
    • Dieser HSFK Report beschäftigt sich mit dem Slogan: Alle Macht geht vom Volk aus. Doch stellt die kritische Frage: wer ist das Volk?

      Alle Macht geht vom Volk aus