Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Hilmar Grundmann

    Zum Deutschunterricht an berufsbildenden Schulen
    Deutsch- und Fremdsprachenunterricht an beruflichen Schulen
    Wieviel Deutschunterricht brauchen Berufsschüler?
    Deutschunterricht und berufliche Handlungsfähigkeit
    Zum Bildungs- und Erziehungsauftrag des Deutsch- und Fremdsprachenunterrichts an berufsbildenden Schulen
    Untersuchungen zur mündlichen Rede der Schüler im Deutschunterricht an Wirtschaftsschulen als Beitrag zur Theorie einer empirisch-kritischen Sprachdidaktik
    • 2010

      Bildung und Integration

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Bundesrepublik auf dem Wege zu einer Bildungsrepublik? Das scheint eher eine Utopie zu sein, wenn man den Ergebnissen vertraut, die die Bildungsstudien seit Jahren zutage fördern. Die Zahlen sprechen jedenfalls eine deutliche Sprache, z. B. die ständig steigende Zahl der Schulabsolventen, die mangels kognitiver Fähigkeiten nicht in die Arbeitswelt und damit auch nicht in die Gesellschaft integriert werden können. Mehr noch: Schulische Bildung führt immer weniger zur Integration und stattdessen immer mehr zur Segregation, womit sie zugleich ihre wichtigste gesellschaftliche Funktion, nämlich Ausgleich von herkunftsbedingten Benachteiligungen, verliert. Höchste Zeit also für unser Bildungs- und Ausbildungssystem, sich wieder auf seine genuine Aufgabe zu besinnen.

      Bildung und Integration
    • 2007

      In der öffentlichen Debatte über Bildung und Ausbildung rückt eine Thematik immer mehr in das Zentrum der AuseinanderSetzung: Das ist die ständig steigende Zahl der Jugendlichen, die auf Grund nur gering ausgebildeter Lese- und Schreibkompetenz als nicht ausbildungsfähig eingestuft werden bzw. die ihre berufliche Ausbildung vorzeitig abbrechen oder in der Abschlussprüfung scheitern. Eine Entwicklung von außerordentlicher Brisanz: Denn ohne ausreichende Lese- und Schreibkompetenz keine qualifizierte berufliche Ausbildung, ohne qualifizierte Ausbildung keine Integration in die Arbeitswelt und ohne Integration in die Arbeitswelt auch keine Hoffnung auf gesellschaftliche Integration und damit auf ein Leben mit Perspektive. Um diese Thematik kreisen die in diesem Band versammelten Beiträge. Dabei geht es vor allem um die Beantwortung der Frage, was im berufsschulischen Unterricht getan werden müsste, um den Jugendlichen die für eine erfolgreiche berufliche Ausbildung notwendigen Lese- und Schreibkompetenzen zu vermitteln bzw. wie ein erfolgversprechendes Sprachförderprogramm in den Unterricht integriert werden könnte.

      Sprachfähigkeit und Ausbildungsfähigkeit
    • 2006

      Das dramatische Werk Friedrich Hebbels, des letzten deutschen Dramatikers im «griechischen» Sinne und Begründers der modernen Tragödie zugleich, ist in der Vergangenheit immer wieder unter den verschiedensten Gesichtspunkten untersucht worden. Mit einer Ausnahme allerdings: der Thematik des Geschlechterverhältnisses. Das überrascht insofern, als kein anderer Dramatiker der deutschen Literaturgeschichte die Beziehung zwischen den Geschlechtern beziehungsweise den Geschlechterkampf so sehr zum Dreh- und Angelpunkt des tragischen Geschehens seiner Bühnenwerke gemacht hat wie Hebbel. Und dies überrascht umso mehr, wenn man hinzunimmt, dass ohne die Dekonstruktion des Geschlechterverhältnisses sich seine großen Tragödien von Judith bis hin zu den Nibelungen kaum ganz erschließen lassen.

      Von "Weiber-Emancipation" und "echten Weibern" in Hebbels Tagebüchern und Tragödien
    • 2004

      Ich sah des Sommers letzte Rose stehn ...

      Vom aktuellen didaktischen Wert der Gedankenlyrik Friedrich Hebbels

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Zweifellos gehört das Lebenswerk des Dramatikers und Lyrikers Friedrich Hebbel zu den herausragenden Leistungen der deutschen Literaturgeschichte. Um so erstaunlicher ist es daher, dass er bis auf den heutigen Tag kaum wahrgenommen wird, auch von den Autoren der Schulbücher für den Literaturunterricht nicht. Das verwundert insofern, als vor allem seine Gedichte auf Grund ihrer «Gedanklichkeit» von ganz besonderem didaktischen Wert sind, fordern sie doch den Leser nicht nur dazu heraus, über sich und die Welt nachzudenken bzw. sich ein eigenes Bild von der Welt zu machen, sondern sie vermitteln auch das, was Heranwachsende in der für sie immer undurchschaubarer werdenden Welt gegenwärtig am meisten vermissen: subjektive Sinnerfahrungen und Orientierungssicherheit. Und genau darin liegt denn auch die besondere Aktualität der Gedankenlyrik Hebbels.

      Ich sah des Sommers letzte Rose stehn ...
    • 2004

      Die 13. Hochschultage 2004 fanden vom 10. Bis 12. März 2004 an der Technischen Universität Darmstadt statt. Rahmenthema der diesjährigen Veranstaltung war „BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft: Quantität – Qualität – Verantwortung“. Wie im Titel bereits ersichtlich wurden vor allem Chancen und Risiken der Vernetzung von Lern-, Arbeits-, Wissens- und Bildungsprozessen zur Diskussion gestellt. Im Rahmen der Veranstaltung sind 24 Tagungsbände erschienen. Der vorliegende Band 10 der Reihe beschäftigt sich mit dem Deutsch- und Fremdsprachenunterricht an berufsbildenden Schulen. PISA ist auch an den Berufsschulen nicht spurlos vorbei gegangen. Vielen Berufsschülern mangelt es häufig an den grundlegenden kulturellen Techniken wie das fehlerfreie Lesen und Schreiben. Die Globalisierung erfordert zudem zunehmend die Mehrsprachigkeit von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Betrieben. Auf diese Anforderungen muss die Berufsschule reagieren.

      Der Deutsch- und Fremdsprachenunterricht zwischen Lebensbezug und Berufsbezug
    • 2003

      Berufliche Arbeit macht krank

      Literaturdidaktische Reflexionen über das Verhältnis von Beruf und Privatsphäre in den Romanen von Martin Walser

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen (Fehl-)Entwicklungen ragt eine heraus: Damit ist die Erscheinung gemeint, dass auf der einen Seite der Beruf für den Einzelnen das zweifellos wichtigste Feld der Selbstverwirklichung und der personalen Sinnfindung ist, auf der anderen Seite aber genau dies die Arbeits- und Berufswelt immer weniger zulässt. Mehr noch: Die Rigidität der in dieser Welt geltenden Werte, Bewusstseinsstrukturen und Deutungsmuster und ihr Fortwirken bis in die privatesten Lebensverhältnisse sind auch der Grund dafür, dass es für die Berufstätigen selbst in der Privatsphäre immer schwieriger wird, Ich-Identität auszubilden bzw. ausreichend Lebenssinn zu erfahren. Gibt es einen Ausweg aus diesem Dilemma? Für Walser schon, d. h. er zeigt in seinen ‘Angestelltenbüchern’, was Berufstätige tun können, damit ihr berufliches und privates Leben zumindest aushaltbar wird.

      Berufliche Arbeit macht krank
    • 2002

      Der hier vorgelegte Band wendet sich in erster Linie an Deutsch- und Fremdsprachenlehrer an berufsbildenden Schulen, aber auch an jene, die sich mit der Zukunft der Teilzeit-Berufsschule als eine der wichtigsten Einrichtungen des öffentlichen Bildungssystems beschäftigen. In den insgesamt 10 Beiträgen geht es um drei Schwerpunkte, und zwar einmal um die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Didaktik des Deutschunterrichts an berufsbildenden Schulen, vor allem darum, inwiefern durch die aktuellen Trends in der Arbeitswelt die Kommunikationsfähigkeit der Berufsschüler auf ganz neue Weise herausgefordert wird und wie darauf unterrichtspraktisch reagiert werden sollte. Zum anderen wird der Komplex „Deutsch als Zweitsprache“ abgehandelt, eine Thematik, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das Gleiche gilt für die Theorie und Praxis des Fremdsprachenunterrichts an berufsbildenden Schulen, wobei sich die Beiträge hier wesentlich mit Problemen der Unterrichtspraxis auseinandersetzen.

      Zum Bildungs- und Erziehungsauftrag des Deutsch- und Fremdsprachenunterrichts an berufsbildenden Schulen
    • 2001

      Die Geschichte des Deutschunterrichts an berufsbildenden Schulen ist vor allem die Geschichte zweier ganz unterschiedlicher Entwicklungen, die aber aufs engste miteinander zusammenhängen. Das sind zum einen die ständigen Versuche, dieses Unterrichtsfach der Ideologie des Berufsbezugs zu unterwerfen. Und das sind zum anderen die durch diese Versuche provozierten Bemühungen, eine fachdidaktische Konzeption zu entwickeln, die auf die Besonderheiten des Deutschunterrichts als ein sog. allgemein bildendes Fach an berufsbildenden Schulen zugeschnitten ist. Dabei haben sich bisher zwei umfassende Konzeptionen herausgebildet: das «Darmstädter Modell» und das «Hamburger Modell». Ihnen ist gemeinsam, dass sie sich auch als Beitrag verstehen, dem teils immer nachhaltiger eingeforderten, teils aber auch immer wieder in Frage gestellten Bildungsanspruch des Berufsschülers gegen das – legitime – betriebliche Verwertungsinteresse zu seinem Recht zu verhelfen.

      Wieviel Deutschunterricht brauchen Berufsschüler?
    • 2000

      Auf dem Weg von der Programmatik zur Umsetzung einer Innovation in der schulischen und betrieblichen Berufsbildung sind viele Widerstände zu überwinden. Grund genug, sich der Umsetzung von neuen Ideen in aktuellen Feldern der Berufsbildung anzuschauen. Zu den festen Einrichtungen in der Landschaft der Veranstaltungen zur beruflichen Bildung zählen mittlerweile die Hochschultage Berufliche Bildung. Die 11. Hochschultage im Jahr 2000 standen unter dem Rahmenthema „Berufliche Bildung zwischen innovativer Programmatik und offener Umsetzung“. Die oft kontrovers geführten Diskussionen auf den Fachtagungen, Workshops und nicht zuletzt Zukunftswerkstatt bilden die Grundlage für die 27 Tagungsbände. Anregungen, Alternativen und Antworten finden alle mit der Berufsbildung befassten Personen und Institutionen in dieser Reihe, wobei die Themenvielfalt von Sport über Körperpflege bis hin zu politischer Bildung und Kraftfahrzeugtechnik in beruflichen Schulen reicht.

      Deutsch- und Fremdsprachenunterricht an beruflichen Schulen