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German Werth

    Der Krimkrieg
    1916, Schlachtfeld Verdun
    Verdun
    • In die hundertjährige Epoche zwischen dem Wiener Kongreß, der die Ära Napoleons abschloß, und dem Ausbruch des 1. Weltkriegs fällt ein Ereignis von eminent weitreichender historischer Bedeutung: der Krimkrieg. Benannt wurde dieser drei Jahre dauernde Konflikt (von 1853 bis 1856) nach dem Hauptkriegsschauplatz auf der Halbinsel Krim am Schwarzen Meer. Sein Stellenwert ist für die beteiligten Nationen unterschiedlich: Für die Engländer ist er vor allem die Erinnerung an die legendäre Attacke der "Leichten Brigade" bei Balaklawa, für Frankreich war er die Revanche für Waterloo. Für Preußen-Deutschland, das sich neutral verhielt, war der Krimkrieg die Weichenstellung für das deutsche Kaiserreich. Für Rußland hingegen war die Niederlage Anlaß für Selbstbesinnung und wirtschaftlilch-soziale Reformen. Von heute aus gesehen, kann die Entwicklung Rußlands zur Weltmacht ohne dieses Ereignis nicht erklärt werden. Dieses historische Lesebuch zeigt den Krimkrieg in seiner ganzen Bedeutung und auch seiner Besonderheit: Er wurde von der Technik mitentschieden, und erstmals konnte die Weltpresse per Telegraph aktuell berichten.

      Der Krimkrieg