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Bookbot

Reinhard Zimmermann

    10. Oktober 1952
    "Quos Titius voluerit"
    Amerikanische Rechtskultur und europäisches Privatrecht
    Hermann Soell zum Gedenken
    Rechtsgeschichte und Privatrechtsdogmatik
    Zwingender Angehörigenschutz im Erbrecht
    Grundregeln des Europäischen Vertragsrechts. Teile I und II
    • Zwingenden Angehörigenschutz gewährleistet das deutsche Erbrecht durch eine feste Quotenteilhabe: Den Abkömmlingen, den Eltern und dem Ehegatten des Erblassers steht als "Pflichtteil" die Hälfte des Wertes ihres gesetzlichen Erbteils zu, wenn sie durch Verfügung von Todes wegen von der Erbfolge ausgeschlossen sind. Für diese bedarfsunabhängige Beschränkung der Testierfreiheit gibt es keine überzeugenden Gründe. Das vorgestellte Alternativmodell zum Pflichtteilsrecht soll die Reformdiskussion wiederbeleben. Es beruht auf dem Grundgedanken, die Testierfreiheit zu stärken und deshalb die nächsten Angehörigen des Erblassers nur dann zu schützen, wenn sie eines solchen Schutzes tatsächlich bedürfen. Soweit ein solches Schutzbedürfnis allerdings besteht, soll es so weit wie möglich befriedigt werden. Dreh- und Angelpunkt des Reformmodells sind infolgedessen die Unterhaltspflichten des Erblassers, die als Nachlassverbindlichkeiten bestehen bleiben.

      Zwingender Angehörigenschutz im Erbrecht
    • Künstliche Ruinen

      Studien zu ihrer Bedeutung und Form

      Kunstliche Ruinen sind Bauwerke, die mehr oder weniger stark verfallen sind, die jedoch bewusst so angelegt worden sind. Das fruheste bekannte Beispiel stammt etwa aus dem Jahr 1535. Kunstliche Ruinen sind hinsichtlich ihrer kunst- und geistesgeschichtlichen Implikate Die vorliegende Studie untersucht sie auf ihre vielfaltigen und weitreichenden (kunst-)historischen und ideologischen Bezuge hin. Dem Band vorangestellt ist eine empirische Bestandsaufnahme aller bekannten kunstlichen Ruinen im deutschen Sprachraum und aller wichtigen Bauten der ubrigen europaischen Lander, vor allem England und Italien. Bei der Deutung kunstlicher Ruinen erweisen sich theologische, geschichtsphilosophische und asthetische Auffassungen des Mittelalters als Schlussel fur die Interpretation des Ruinenmotivs uberhaupt, sei es in der Gartenkunst, in der Malerei oder in der Literatur.

      Künstliche Ruinen
    • Anhand von zwölf Beobachtungen zeigt Reinhard Zimmermann die charakteristischen Unterschiede zwischen der deutschen und englischen Rechtskultur auf. Dabei fungieren die Länder Deutschland und England als Exponenten der raditionen des civil law und des common law. In einem zweiten Schritt fokussiert Zimmermann den Blick auf die Verbindungslinien beider Rechtsordnungen. So entsteht ein differenziertes Bild, das deutlich die gegenseitige Beeinflussung und Bezugnahme der Rechtssysteme aufeinander verdeutlicht. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Reinhard Zimmermann ist Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.

      England und Deutschland: unterschiedliche Rechtskulturen?
    • Dieser Band enthält die Beiträge zu einem Symposium aus Anlass des 80. Geburtstages von Hein Kötz. Sie stehen unter dem Obertitel „Zukunftsperspektiven der Rechtsvergleichung“ und zeichnen sich durch einen weitgespannten Bogen an Themen und Methoden aus. Das ist ganz im Sinne eines Mannes, für den die Welt zu schwierig ist, als dass sie sich von einem Punkt aus kurieren ließe. Es geht um Kollisionsrecht, Sachenrecht, Unternehmensrecht und Deliktsrecht, um postsäkulare Rechtsvergleichung, Rechtssystemvergleichung und um den Wettbewerb der Rechtsordnungen; der rechtsdogmatische Zugriff wird verbunden mit nicht-dogmatischen Erkenntnissen; und immer wieder steht die Frage der Vergleichbarkeit im Mittelpunkt des Interesses: Was lässt sich wie womit sinnvollerweise vergleichen? Hein Kötz selbst plädiert in seinem Schlusswort dafür, sich mit der größten Gelassenheit allen Betrachtungsweisen zu öffnen, ohne jedoch der Illusion zu verfallen, endgültig und ein für alle Mal „richtige“ Lösungen zu entwickeln.

      Zukunftsperspektiven der Rechtsvergleichung
    • Caspar David Friedrich: Frau vor der untergehenden Sonne

      Das Bild und seine Deutung

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Das Buch bietet eine ausführliche Analyse und Deutung des heute im Essener Folkwang-Museum aufbewahrten Bildes „Frau vor der untergehenden Sonne“ von Caspar David Friedrich. Wissenschaftlich fundiert, wendet es sich zugleich an ein breiteres Publikum. Mit seiner Ausstattung (fester Einband, farbige Abbildungen und große farbige Ausklapptafel) ist es auch als Geschenk geeignet.

      Caspar David Friedrich: Frau vor der untergehenden Sonne