22 Autorenfotos und zahlreiche Zeichnungen von George Grosz, Karl Arnold, Rudolf Schlichter; Cover: Aquarell von Jeanne Mammen
Margarete Zimmermann Reihenfolge der Bücher






- 2010
- 2008
Siebzehn Portraits französischer Mäzeninnen, Schriftstellerinnen und Malerinnen des 16. und 17. Jahrhunderts: von den Herrscherinnen Anne de Bretagne und Margarete von Navarra über die Philosophin Marie de Gournay und die Autorin Madeleine de Scudéry bis zu der Künstlerin Anne-Marie René Strésor. Ein lebendiges wie vielfältiges Tableau weiblicher Kreativität und Kunstförderung im Frankreich der Frühen Neuzeit – zusammengesetzt aus Lebensläufen, von denen jeder einzelne für sich ungewöhnlich und spannend ist!
- 2005
Salon der Autorinnen
Französische "dames de lettres" vom Mittelalter bis zum 17. Jahrhundert
Frankreich hat seit dem Mittelalter eine einzigartige Tradition von Schriftstellerinnen. Doch wie gut kennen wir die „dames de lettres“ und die Umstände, die es ihnen ermöglichten, zu schreiben und zu veröffentlichen? Welche Rolle spielen sie im kulturellen Gedächtnis, und warum ist ihre Erinnerung oft verblasst? Diese Literaturgeschichte untersucht diese Fragen im zeitlichen Rahmen von etwa tausend Jahren und beleuchtet die Bedingungen, unter denen Autorinnen in Frankreich vom frühen 7. bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts schrieben. Der Bogen reicht von der Nonne Baudonivia bis zur Montaigne-Freundin Marie Le Jars de Gournay, einer Philologin und frühen Feministin. Rund 30 Autorinnen werden vorgestellt, darunter Marie de France, Christine de Pizan und Louise Labé. Zudem werden die damaligen Salons, Mäzeninnen und Verlegerinnen thematisiert. Über 30 Abbildungen, meist Porträts, schaffen ein Bildgedächtnis der „dames de lettres“, die zusammen einen imaginären Salon bilden. Die Untersuchung verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, der Literatur-, Kunst- und Buchgeschichte mit Sozial- und Geschlechtergeschichte verbindet.
- 2002
Christine de Pizan
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
- 1994
The city of scholars
- 314 Seiten
- 11 Lesestunden
This work explores the multifaceted contributions of Christine de Pizan, examining her connections to classical mythology and sacred history, particularly in the context of her writings like "Mutation de Fortune." It delves into themes of chivalry and gendered identity, highlighting Petrarchan influences in her "Cent Balades." The annotation addresses the complexities of her literary identity, contrasting her portrayal as a clerk and her engagement with the misogamous tradition in "La Cité des Dames." It raises new questions about the foundations of her writing, the unity of her works, and the significance of the lost manuscript of "La Mutacion de Fortune." Key themes include maternity and paternity, the use of digression in "Le Livre des Fais et bonnes meurs du sage Roy Charles V," and the interplay of memory, tradition, and historiography. The text also investigates her role as a societal analyst and her engagement with the poor, alongside the illuminated versions of her works. It emphasizes her position as a literary mother and her authority in shaping women's subjectivity in texts like "The Floure and the Leafe." The work concludes with discussions on reception and illumination, along with a comprehensive bibliography, notes on contributors, and an index of illustrations.