Die zweisprachige Ausgabe bietet einen direkten Vergleich zwischen den persischen und deutschen Vierzeilern des Mystikers Omar Chajjams. Der Gedichtband richtet sich sowohl an Liebhaber orientalischer Lyrik als auch an kritische Leser und vereint bibliophile und analytische Ansprüche.
Omar Khayyám Reihenfolge der Bücher







- 2024
- 2023
Die Sammlung präsentiert die berühmten persischen Vierzeiler des Gelehrten Omar Chayyam, die zwischen 1040 und 1150 entstanden sind. Diese Texte, oft auch anderen Autoren zugeschrieben, wurden von Chayyam's Freunden gesammelt. Die Auswahl basiert auf der Übersetzung von Adolf Friedrich Graf von Schack und bietet eine durchgesehene Neuausgabe, die zusätzlich eine Biografie des Autors enthält. Der Lesefreundliche Großdruck in 16-pt-Schrift und das ansprechende Großformat machen die Lektüre besonders angenehm.
- 2017
Die Sammlung der humorvollen, funkelnden, aber auch eigenartigen und nachdenklichen Sinnsprüche aus dem 11. Jahrhundert erlangte schon früh große Berühmtheit und gehört längst zur Weltliteratur. Es handelt sich dabei um vierzeilige Gedichte (ruba’i = vierzeiliges Gedicht) des altpersischen Wissenschaftlers und Dichters Omar-i-Khajjam. Die Sammlung heißt in anderen Ländern schlicht »Rubaiyat« und ist ein Klassiker der orientalischen Literatur, der nun in der Insel-Bücherei neu gesetzt und mit ornamentalem Buchschmuck versehen angeboten wird. »Soweit ich denken kann, stets hielt gefangen Das Schicksal grausam mich in seinen Zangen. Schad, daß uns angerechnet wird die Zeit, Die ohne Wein und Liebe uns vergangen.«
- 2017
Die vorliegende Ausgabe der Rubāʿīyāt von Omar Khayyām, folgt den persischen Ausgaben. Dies macht bereits die Wahl des Titels deutlich. Die einzelnen Vierzeiler wurden in alphabetischer Reihenfolge nach Anfängen der Gedichte geordnet. Satzzeichen wurden bewusst nicht gesetzt. Auf Erläuterungen wurde verzichtet. Die Miniaturen Hossein Behzads zu den Rubāʿīyāt wurden erstmals 1970 in einer dreisprachigen Ausgabe der Rubāʿīyāt, herausgegeben von Hossein-Ali Nouri Esfandiary, einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Diese Ausgabe enthält allerdings nur achtunzwanzig von Friedrich Rosen übersetzten Gedichte. In der vorliegenden Ausgabe erscheinen nun zum ersten Mal sämtliche Rubāʿīyāt in der Übersetzung von Friedrich Rosen gemeinsam mit den Miniaturen von Hossein Behzad. Omar Khayyām wurde 1048 in Nischapur geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten iranischen Mathematiker. Der von ihm entworfene Kalender bestimmt bis heute den Lebensrhythmus des persischsprachigen Kulturkreises. Die Gedichte Omar Khayyāms zählen zu den Klassikern der persischen Literatur. 1123 starb Omar Khayyam hoch betagt in seiner Heimatstadt Nischapur, die ihm ein beeindruckendes Grabmal errichtet hat. Friedrich Rosen wurde am 30. August 1856 in Leipzig geboren. Er genoss eine viersprachige Erziehung (Deutsch, Englisch, Arabisch und Türkisch) und entschloss sich zum Studium der neueren und orientalischen Sprachen. 1890 trat er in den Dienst des Auswärtigen Amtes. Im Oktober 1921 schied Rosen nach seinem Rücktritt als Außenminister aus dem Staatsdienst aus. Rosen widmete sich von nun an als Vorsitzender der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft der Förderung der Orientalistik. Am 27. November 1935 verstarb Friedrich Rosen in Peking. Hossein Behzad wurde 1894 in Teheran geboren. Er begann bereits mit acht Jahren seine ersten Bilder zu malen und eröffnete als Zwanzigjähriger seine eigene Künstlerwerkstatt im Basar von Teheran. Seine Illustrationen zu Neẓāmī-e Gandschawī Ḵamsa machten Hossein Behzad in Europa bekannt. Während und nach der Zeit des Zweiten Weltkriegs entstanden weitere Miniaturen zu den Rubāʿīyāt sowie zu den Werken von Ferdosi und Hafes. Seine Miniaturen wurden in London, Paris, New York, Brüssel und Prag sowie in Indien und Japan ausgestellt. Kurz vor seinem Tod wurde Hossein Behzad für sein Lebenswerk die Ehrenmedaille der Kunsthochschule Teheran und der Titel Ostād (Meister) verliehen. Hossein Behzad starb am 13. Oktober 1968 in Teheran.
- 2012
Die gesammelten Sinnsprüche des Dichters und Mathematikers Omar Khajjam (Omar Khayyam / Umar Khayyam) wurden im 12. Jahrhunderts postum aufgezeichnet und gehören zu den bedeutendsten Werken der persischen Poesie. Verfasst sind sie in der Form des sogenannten Rubai, eines typischen Vierzeilers, dessen erster, zweiter und vierter Vers sich reimen, während der dritte reimlos bleibt. Die vorliegende Ausgabe präsentiert die Dichtungen Omars in der Übertragung des deutschen Orientalisten Friedrich Rosen, dem es wie keinem Zweiten gelang, die Schönheit und gelassene Heiterkeit dieser Gedichte einzufangen.
- 2009
Omar Chayyam: Vierzeiler Die persischen Vierzeiler, Sinnsprüche oder Strophen, die dem Gelehrten Omar Chayyam zugeschrieben werden, entstanden zwischen 1040 und 1150 und wurden von den Freunden des Verfassers gesammelt und aufgeschrieben. Viele Vierzeiler sind jedoch auch unter den Namen anderer Verfasser überliefert. Die vorliegende Auswahl folgt der Übersetzung von Adolf Friedrich Graf von Schack. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2018. Textgrundlage ist die Ausgabe: Strophen des Omar Chiijam. Übers. v. Adolf Friedrich Grafen von Schack, Stuttgart, Berlin: J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, [o. J.] Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
- 1995
Rubaiyyat
- 64 Seiten
- 3 Lesestunden


