Einfälle statt Abfälle
Langsamläufer- Windräder






Langsamläufer- Windräder
In diesem Heft präsentiert Christian Kuhtz 14 Baupläne für Lasten-Zwei- und -Dreiräder sowie verschiedene Anhänger, die ohne Schweißarbeiten aus Fahrradschrott gefertigt werden können. Die stabilen Konstruktionen sind leicht und können mit einfachem Werkzeug in kurzer Zeit umgesetzt werden. Ein praktischer Leitfaden für DIY-Fahrradliebhaber!
In "Näh dich frei vom Konsum" zeigen Christian Kuhtz, Marina und Juscha, wie man Kleidung selbst repariert und verändert. Mit einfachen Techniken wird jedes Stück individuell und reduziert Konsum sowie Umweltbelastung. Das handliche Heft bietet Anleitungen für verschiedene Nähtechniken und Upcycling-Methoden.
Christian Kuhtz: 12 Steinofen – Baupläne. Bewährte Öfen Stein für Stein gezeichnet und zum Nachbau erklärt. Gute Grundöfen kann man aus Ziegeln und Lehm viel einfacher bauen als entsprechende Kachelöfen, und sie kosten fast nichts. Hier eine Sammlung vielfach bewährter Pläne für Zimmerheizöfen verschiedener Größe, einige zum Heizen mehrerer Zimmer zugleich, teilweise mit Backmöglichkeit oder Heizwasserkessel, Pläne für einen Back-Koch-Heizofen und für einen gemauerten Herd. Alle Modelle haben Holzfeuerung und eine lange Wärmespeicherung. Auf die giftige Kohle als Brennstoff kann man ein für allemal verzichten. Die Pläne sind detailliert Stein für Stein gezeichnet und jeder Bauschritt erklärt. Die handwerklichen Grundlagen sind hier nur kurz gefasst, sie sind ausführlich in „Steinöfen setzen“ (Ofenbau-Heft 2) dargestellt. Ofenbau-Heft 3 der Reihe „Einfälle statt Abfälle“. EAN 978-3-924038-73-1. 92 Seiten, 5,-- €.
Christian Kuhtz bietet in diesem Heft umfassende Anleitungen zur ökologischen Sanierung und alternativen Bauweisen, die sich auf die Einsparung von Heizwärme konzentrieren. Da 90% des Energieverbrauchs in Form von Wärme anfallen, ist die Reduzierung des Heizbedarfs entscheidend für den Klimaschutz und die Unabhängigkeit von Energiekonzernen. Der Autor zeigt, wie man mit einfachen Mitteln und Naturmaterialien auch alte Gebäude sanieren kann, ohne große Investitionen oder chemische Mittel. Durch das Reparieren und Verglasen alter Fenster kann man erhebliche Wärmeverluste verhindern, besonders wenn historische Fenster erhalten bleiben. Feuchte Wände, die gesundheitsschädlich sind und Heizwärme verschwenden, lassen sich oft ohne Chemie trockenlegen. Die richtige Belüftung und das Abdichten von Ritzen sind ebenfalls wichtig, um Zugluft zu vermeiden. Zudem wird die atmungsaktive Wärmedämmung mit Naturstoffen und Abfallmaterialien behandelt. Ein innovativer Ansatz ist die Nutzung von alten Glasscheiben zur Umwandlung von Südwänden in Solar-Speicherheizungen, was die Heizperiode um bis zu 8 Wochen verkürzen kann. Das Heft enthält zahlreiche Fallbeispiele, Zeichnungen und ein Verzeichnis von Baustoffen sowie ökologischen Alternativen. Ein Stichwortregister erleichtert die Suche nach Informationen.
Christian Kuhtz bietet in diesem Heft eine umfassende Anleitung zum Töpfern unterwegs, wo man lediglich Ton, Wasser, Feuer und Geschick benötigt. Er teilt seine Erfahrungen, wie er auf langen Radtouren mit dem Töpfern Geld verdient hat und Freude verbreitet. Der Leser lernt, wo und wie man Ton findet, beispielsweise an Seeufern, und wie man ihn so aufbereitet, dass er mit gekauftem Drehton vergleichbar ist. Die Formgebung bleibt der Fantasie überlassen. Besonders hervorzuheben ist die Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Töpfern von Okarinas, die mit nur fünf Löchern in allen Halbtönen gestimmt werden können. Für das Brennen wird trockenes Reisig benötigt, und Kuhtz beschreibt, wie man aus alten Gurkeneimern und einem Ofenrohr einen Feuertunnel baut. Der Brennprozess dauert etwa drei Stunden und ist schnell zu erlernen. Nach dem Brand wird die Stelle wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt. Für dauerhafte Projekte empfiehlt sich der Bau eines Lehmofens, der hohe Temperaturen erreicht. Auch Kinder können mit Naturton und dem Feuerbrand experimentieren, was zu einzigartigen, bunten Ergebnissen führt. Dieses Handwerk ist Teil der Reihe „Einfälle statt Abfälle“ und bietet viele kreative Möglichkeiten.
Christian Kuhtz beschreibt, wie „Abwärme-Öfen“ aus Ziegelsteinen und Lehm die Hälfte des Brennholzbedarfs einsparen und ähnlich effizient wie Kachelöfen heizen. Der „Abwärmeofen“ fungiert als massiver Heizzug für eiserne Öfen, wodurch veraltete Kohle- oder Kaminöfen in saubere und komfortable Grundöfen umgewandelt werden können. Mit nur kurzer Feuerung erzeugt man etwa 8 Stunden Dauerwärme, im Gegensatz zu früher, als das Heizen eine ständige Aufgabe war und mehr Brennholz benötigte oder sogar schädliche Kohle verbrauchte. Ein gemauerter Grundofen speichert Wärme länger, benötigt jedoch regelmäßige Beheizung, mindestens einmal täglich. Bei unregelmäßiger Nutzung ist die Kombination aus Eisenofen und gemauertem Zug vorteilhaft, da der Eisenofen schnell Wärme liefert. Diese Kombination vereinfacht zudem den Umbau, da der eiserne Ofen bereits vollständig ist und nur geringfügige Anpassungen erfordert. Der Heizzug ist einfach aus Ziegeln und Lehm zu mauern, ideal für den Selbstbau in wenigen Tagen. Dies bietet Komfort, saubere Abgase und reduziert den Arbeitsaufwand, da weniger Brennholz benötigt wird. Das Heft enthält detaillierte Erklärungen, Umbauanleitungen, Baupläne und Sicherheitsvorschriften, um die Genehmigung des „Abwärmeofen“-Grundofens zu gewährleisten.
Windkraft ? Echt stark ! bietet eine umfassende Anleitung zum Bau von Windrädern mit einer Leistung von 500 W bis 4 kW und einem Durchmesser von 2,5 bis 4 m. Die Anleitung umfasst stabile Bauweisen aus Schrott und enthält eine Neuausgabe mit Fachwissen zur Batterie-Reparatur. Die Windräder sind mit einem aerodynamischen 3-Blatt-Repeller aus Holz, einem Flachriemengetriebe (aus Autorad und Sicherheitsgurt) und einem Generator (z. B. Autolichtmaschine) ausgestattet. Je nach Kombination von Repeller und Generator sind sie für unterschiedliche Windverhältnisse geeignet, mit Ladebeginn bei 3 m/sek für mäßigen Wind oder 5 m/sek für starken Wind. Alle Bau- und technischen Details sind durch anschauliche Zeichnungen unterstützt, und das Fachwissen wird verständlich erklärt. Die Bauweise verwendet robuste Materialien, die im Müll zu finden sind, wie Autoschrott, alte Wasserrohre und Holz. Schweißen ist hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich; der Bau ist auch mit einfachem Handwerkzeug möglich. Zusätzlich werden Standortsuche und Planung für das Windrad behandelt. Fachkundige Abschnitte zu Aerodynamik, Getriebe, Generatoren und Ladereglern sind ebenfalls enthalten, sowie umfassendes Wissen zu Gebrauch und Reparatur von Batterien.