Hans Sterneder (1889 – 1981) war ein österreichischer Dichter und Mystiker, der seine Lebensaufgabe darin sah, ein über alle kulturellen und religiösen Grenzen hinausreichendes Menschheitsurwissen zu ergründen und in seinen Werken zu vermitteln. Dieser erste Band der Buchreihe „GEISTSCHÄTZE zum Nachdenken“ ist ihm gewidmet. Dafür wurden aus verschiedenen seiner Werke kurze Passagen ausgewählt, die sich mit den Geheimnissen des Lebens befassen. Themen sind u. a.: Pflanzen & Tiere, Stoff & Geist, Mikrokosmos & Makrokosmos, Mensch & Gott
Hans Sterneder Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2021
Frühling im Dorf
Tagebuch eines Besinnlichen
Ein hochinteressantes und abwechslungsreiches Buch in Tagebuchform. Hier offenbart sich die vielgestaltige Weltsicht Hans Sterneders. Volkskundliche Hinweise auf altes Brauchtum und Bauernwissen stehen gleichberechtigt neben Naturbeobachtungen, mystischen Erfahrungen, alltäglichen Begebenheiten und spirituellen Erkenntnissen. Die Wiener Volkszeitung bezeichnete „Frühling im Dorf“ 1928 als Sterneders „gereiftestes, innigstes und innerlichstes Werk, das Bekenntnisbuch eines wahrhaftigen Dichters, Gestalters, Sehers und Predigers.“ Und der Berliner Lokalanzeiger nannte es „ein Buch für stille Stunden, von dem man wünschen möchte, dass es recht viele Leser findet.“
- 2013
Hans Sterneder war einer der großen Mystiker, Weisen und Eingeweihten des 20. Jahrhunderts. Er empfand es als seine Berufung, den Menschen mit seinen Werken ein Wissen zu bringen, das er selbst als „Menschheits-Urwissen“ bezeichnete. Den Kern dieses „Menschheits-Urwissens“ nannte er Gralsweg, Einweihungsweg, königlicher Pfad oder auch große Verwandlung. Damit meinte er den Weg, „den jeder lichtsuchende Mensch klar und lückenlos gehen kann, um am Ende ein sehender, wissender, bewusst lebender, kosmischer Mensch zu werden." In diesem köstlichen Lesebuch ist aus unterschiedlichen Werken Sterneders vieles zusammengetragen, was der Dichter über den Gralsweg geschrieben hat.
- 2011
Sommer im Dorf
Tagebuch eines Besinnlichen
- 2010
Ein hochinteressantes und abwechslungsreiches Buch in Tagebuchform. Hier offenbart sich die vielgestaltige Weltsicht Hans Sterneders. Volkskundliche Hinweise auf altes Brauchtum und Bauernwissen stehen gleichberechtigt neben Naturbeobachtungen, mystischen Erfahrungen, alltäglichen Begebenheiten und spirituellen Erkenntnissen. Die Wiener Volkszeitung bezeichnete „Frühling im Dorf“ 1928 als Sterneders „gereiftestes, innigstes und innerlichstes Werk, das Bekenntnisbuch eines wahrhaftigen Dichters, Gestalters, Sehers und Predigers.“ Und der Berliner Lokalanzeiger nannte es „ein Buch für stille Stunden, von dem man wünschen möchte, dass es recht viele Leser findet.“
- 2010
Der seltsame Weg des Klaus Einsiedel
Autobiographischer Roman
Klaus Einsiedel ist der uneheliche Sohn einer Bauernmagd und eines Rittergutsbesitzers. Er wächst auf in der Tagelöhnerhütte seiner armen Großmutter, doch mit siebzehn Jahren übersiedelt er auf das Schloss des reichen Großvaters und wird hineingestellt in die strahlend kultivierte Atmosphäre seines Vaterhauses. Ihm wird nicht nur die Geborgenheit seiner endlich vereinten Familie zuteil, er verkehrt nun auch in den höchsten Kreisen der Gesellschaft. Er taucht ein in die berauschende Welt der Künste und saugt die Schönheiten von Dichtung, Musik, Malerei und Architektur in seine Seele. Glück, Freude und Seligkeit bestimmen sein Leben. Doch dann wendet sich sein Schicksal erneut. Hans Sterneder bezeichnete diesen Roman als seine genaue Lebensgeschichte. Mit der ihm eigenen Sprachschönheit erzählt der Dichter von den Ursprüngen seines späteren Künstlerlebens. Ein Roman voller Anmut und Liebreiz. Ein Hochgenuss für jeden Sterneder-Liebhaber und jeden Literaturbegeisterten.
- 2010
Dieses wundervolle Ehebuch hat Sterneder der Jugend und ihren Eltern gewidmet. Es ist ein einzigartiges Plädoyer für die Reinheit, die für Sterneder der Urgrund aller Schöpfung ist. Wer in ihr lebt, lebt in Gott, wer sie verliert, verliert auch die Verbindung zu seinem Schöpfer, löst sich aus der Ordnung und baut mit am Chaos und am sittlichen Verfall. Sterneder enthüllt die geistigen Urgründe des Lebens und macht deutlich, dass die Wurzel des ganzen Geschlechtslebens – das seinen edelsten Ausdruck in der Liebe und Ehe findet – nicht im Irdisch-Leiblichen, sondern im Kosmisch-Geistigen liegt. Er entwirft das Ideal der geschlechtlichen Lebenshaltung und verantwortungsbewussten Eheführung, indem er die kosmisch-biologischen Gesetze um Leben, Geschlecht, Liebe, Ehe und Zeugung aufzeigt. Dieses Buch ist völlig gegen den heutigen Zeitgeist geschrieben, aber die Lektüre lohnt sich für jeden, der sich mit Fragen rund um Ehe, Zeugung und Geschlechtsleben beschäftigt.
- 2009
- 2009
Ein junger schottischer Lord, ein italienischer Hirtenjunge und die Schicksalsfäden, die beide über Inkarnationen hinweg miteinander verweben. Das sind die Zutaten, aus denen Hans Sterneder diesen einzigartigen Roman über Reinkarnation, Karma und Unsterblichkeit zubereitet hat. Der junge Lord Clarance O’Neill verliebt sich unsterblich in Isabel, die Tochter des Schlossgärtners. Eine Liaison, die für das alte schottische Adelsgeschlecht völlig inakzeptabel ist. Mit steinerner Härte stellen sich Großvater und Vater gegen die Verbindung. Clarence flieht nach Ägypten. Doch als die Ablehnung der Familie ihn auch dort trifft, hat er nur noch einen Zufluchtsort: Italien, Neapel und dort seinen Freund Nazzaro. Mit ihm verbindet Clarence eine innige Freundschaft seit Kindertagen. Bei ihm erhofft er sich Linderung seiner Seelenpein. Doch das Schicksal will es anders. In einer dramatischen Schlussszene findet das Karma der beiden Freunde seine Erfüllung.
- 2009
Der Edelen Not
Vision um die Naumburger Figuren
Der Naumburger Dom und seine berühmten Stifterfiguren haben Sterneders Geist in ganz besonderer Weise angezogen. Während seiner Wanderschaft 1909-1911 hat er mehrere Monate dort verbracht und sich ganz in ihren geheimen Zauber versenkt. Später schrieb er einmal, dass ihm in der Versenkung in diese Figuren die geistigen Zusammenhänge offenbar wurden, die er als „Bauhütten-Geheimnis“ bezeichnete. Mit dieser kleinen Erzählung hat er dem steinernen Denkmal ein literarisches an die Seite gestellt. Mit der Eindringlichkeit ehrfürchtiger Liebe gestaltet er Schicksal und Idee eines edlen Menschentums, das, in unvergänglicher Form zu Stein geworden, als ewiges Symbol über uns Macht hat. Es ist ein Seelendrama von erschütternder Wucht, das diese Menschen erlebt und erlitten haben und das in Sterneders ergreifender Erzählung von Utas Sehnsucht und Liebe mit einer Anschaulichkeit, wie sie nur die Legende besitzt, den Leser in ihren Bann schlägt.


