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Bookbot

Helmut Holzapfel

    22. Januar 1950
    Neue Ansätze zur Veränderung des Verhaltens im Freizeitverkehr
    Urbanismus und Verkehr
    Autonomie statt Auto
    Liborius Wagner
    Mit dem Papst durch Polen
    Urbanismus und Verkehr
    • Urbanismus und Verkehr

      Beitrag zu einem Paradigmenwechsel in der Mobilitätsorganisation

      • 153 Seiten
      • 6 Lesestunden
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      Das Sachbuch, jetzt in der dritten erneut überarbeiteten Auflage beinahe schon ein Klassiker der interdisziplinär begriffenen Verkehrs- und Stadtforschung, ist aktueller denn je. Es vermittelt auf kluge Weise Kenntnisse, der historischen und sozio-kulturellen Wurzeln einer einseitig vom Automobil dominierten Perspektive der Verkehrsplanung. Es zeigt die Entwicklung einer von fossiler Energie getriebenen Planung, die seit Jahrzehnten die sozialen und ökologischen Systeme überfordert, und vermittelt darüber hinaus Lösungsansätze, für eine menschengerechtere Stadt- und Verkehrsorganisation, die nicht ihr Heil in der Distanzüberwindung findet, sondern Qualität in der Nähe. Das völlig neu konzipierte Schlusskapitel zeigt eindringlich, dass der Wandel in Transport und Verkehr, oft als Verkehrswende bezeichnet, ohne einen radikalen Paradigmenwechsel in Verhalten, Städtebau und Mobilitätsorganisation nicht gelingen kann.Die 3. Auflage wird mit einem Vorwort von Jens Hilgenberg, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND), eingeleitet.

      Urbanismus und Verkehr
    • Das Buch gibt einen interdisziplinär aufgebauten Überblick der Zusammenhänge zwischen Stadt/Raumentwicklung und Verkehr. Methodisch hat es einen historisch gegliederten Aufbau und gibt damit auch einen Einblick in die Geschichte von Verkehr und Urbanität. Den "spirit" und Schwung bezieht das Buch aus seiner kritischen und - teilweise neuen - interdiziplinären Perspektive. Dadurch werden bisher selten thematisierte - und auch für Architekten interessante -Einblicke in Wechselwirkung von Stadtgestaltung/Kommunikation und Verkehr möglich. Die Argumentation des Buches bewegt sich zwischen einer technischen, kulturhistorischen und sozialwissenschaftlichen Sichtweise und ist daher ungewöhnlich. Einige Bilder geben eine Vorstellung zeitspezifischer Sichtweisen auf Transport und Stadtentwicklung.

      Urbanismus und Verkehr
    • Was geht uns Planer und Planerinnen das Thema Gewalt an?, so fragen einige. Stadtplanung kann aber, so die These, geradezu Gewalt generieren, sie durch Unbedachtheit herausfordern. Der vorliegende Band stellt Einzelbeiträge zusammen, die aus verschiedener Sicht sich dem Problem annähern. Der Psychoanalytiker Arno Gruen fragt: „Warum müssen Menschen anderen Schmerz zufügen?“ und macht die Zusammenhänge von Haß und Gehorsam deutlich - die in der Stadtplanung durch aus sich widerspiegeln. Meike Spitzner, Verkehrsplanerin am Wuppertal- Institut, schildert in ihrem Beitrag „Gewalt im Denken und im Planen“ vor allem auch die Gewalt gegen Frauen, ein Aspekt, den auch Erika Haindl mit dem Beitrag „Die doppelte Fremdheit der Frauen“ als Ausgangspunkt für weitere Überlegungen nutzt. Helmut Holzapfel schildert in dem Beitrag „Automobil und Gewalt“ ein Feld, in dem das Hervortreten von Aggressionen sehr deutlich wird. Die Referate dieser Veranstaltung sollen keine abstrakten moralischen Appelle bedeuten - und sie sind es auch nicht, sie sind ein Aufruf zur Reflexion unseres Verhaltens und wollen dazu ernst genommen werden. Häuser und Straßen, unsere Städte insgesamt, sie sind das Umfeld in dem unser Verhalten entsteht, und, dies läßt sich als 'roter Faden' durch alle Vorträge ziehen, gegenwärtig verschlimmern die Produkte von Planung die Verhältnisse meist. Kassel 1995, Tagungsreader

      Gewalt
    • Theoretisches Konzept - Zeitschranken und Orte individueller Aktivität - zeitliche und areale Determinanten der Verkehrsbeziehung - Empirische Analyse der Beziehung Nutzer / Gelegenheit - Zeitliche und areale Zwangsbedingungen der Individuen - Empirische Repräsentation von Angebot und Nachfrage - Anvendungsbeispiele.

      Verkehrsbeziehungen in Städten