Oskar Niedermayer Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2017
Dieser Band bietet einen umfassenden Überblick über die Wahlen in Berlin, das Wahlverhalten der Bevölkerung und die Entwicklung des Parteiensystems. Ein einleitendes Kapitel erläutert die Faktoren, die das Wahlverhalten beeinflussen, und beschreibt die Merkmale, die zur Analyse von Parteiensystemen herangezogen werden. In Übersichtskapiteln werden die Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung von 1809 bis 1933 sowie die Nachkriegswahlen von 1946 und 1948 behandelt. Zudem werden die Abgeordnetenhauswahlen in West-Berlin von 1950 bis 1989 analysiert, gefolgt von einer detaillierten Betrachtung jeder Abgeordnetenhauswahl von 1990 bis 2016. Jedes Kapitel beleuchtet die Ausgangslage, den Wahlkampf, die Wahlergebnisse sowie die Regierungsbildung und Oppositionsformierung. Die beiden Schlusskapitel widmen sich einer Längsschnittanalyse der Wahlergebnisse, des Wahlverhaltens und des Parteiensystems, um die Entwicklungen im Berliner Wahlsystem umfassend darzustellen.
- 2015
Die Parteien nach der Bundestagswahl 2013
- 264 Seiten
- 10 Lesestunden
Das Buch beleuchtet zunächst die Entwicklung des gesamten Parteiensystems. Danach wird für jede relevante Partei eine systematische Bestandsaufnahme ihrer Ausgangssituation, ihres Wahlkampfs, ihres Wahlergebnisses und ihrer Entwicklung nach der Bundestagswahl 2013 geliefert. Dabei stehen in den einzelnen Kapiteln parteispezifische Fragen im Vordergrund: Für die CDU wird die Frage beantwortet, ob sie unter Angela Merkel ein neuer Kanzlerwahlverein ist, für die SPD wird nach den zukünftigen Machtperspektiven gefragt, die CSU wird erst auf halbem Weg zu einer Erneuerung gesehen, das FDP-Kapitel beschäftigt sich mit den Gründen des Abstiegs zur marginalen Partei, bei den Grünen wird der Absturz nach dem Höhenflug thematisiert, die Linke wird als Partei porträtiert, die ihren Zenit überschritten hat, bei der AfD wird gefragt, ob sie eine neue Konkurrentin im Parteiensystem darstellt, die Gründe für den Aufstieg und Fall der Piratenpartei werden erläutert und auch die Kleinstparteien werden unter die Lupe genommen.
- 2013
Abkehr von den Parteien?
Parteiendemokratie und Bürgerprotest
„Wutbürger“ wurde von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum „Wort des Jahres 2010“ gewählt. Offenkundig gibt es in Deutschland ungewohnten und scheinbar parteiübergreifenden Bürgerprotest. Dieser Band betrachtet das Thema „Parteien in der Gesellschaft“ und deren Rolle im Zuge der Protestbewegungen umfassend und deshalb auch aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven. Dazu gehören eine kritische Bestandsaufnahme und Diagnose des gegenwärtigen Zustands der Parteiendemokratie, die Suche nach Ursachen für die aktuelle Situation mit ihren Wirkungen auf Parteien bis hin zu Parteienverdrossenheit. Nicht zuletzt wird auch der Blick auf alternative oder partizipationsakzentuierte Formen der Organisation von Parteien, aber auch von Staatlichkeit geworfen.
- 2013
Der Band bietet den Leserinnen und Lesern eine aktuelle und umfassende Bestandsaufnahme aller Aspekte, die für das Verständnis der Piratenpartei, ihrer bisherigen Erfolge und ihrer Zukunftsaussichten wichtig sind. Man erhält Einblick in die internationale Vorgeschichte und Gründung der Piratenpartei Deutschlands, ihr Werdegang bis zum Frühjahr 2012 wird verfolgt und es werden die verschiedenen Probleme aufgezeigt, denen sich die Piraten mittlerweile gegenübersehen. Man erfährt, wo die Wähler der Piraten herkommen, in welchen gesellschaftlichen Gruppen sie ihre Schwerpunkte haben, welche politischen Ansichten ihre Wähler vertreten und wie ihre bisherige parlamentarische Arbeit im Berliner Abgeordnetenhaus aussieht. Zudem werden ihre Organisationsstruktur, die Parteifinanzen und das politische Personal beleuchtet, ihre parteiinternen Kommunikations- und Willensbildungsprozesse und die Austauschprozesse mit den Wählerinnen und Wählern analysiert und das Selbstverständnis ihrer Mitglieder einschließlich der Genderproblematik untersucht. Die programmatische Entwicklung der Piraten ist ebenso Thema wie ihre Position im Rahmen der Konfliktlinien des Parteiensystems und die netzpolitischen Reaktionen der anderen Parteien.
- 2013
Handbuch Parteienforschung
- 926 Seiten
- 33 Lesestunden
Dieses Handbuch versammelt die führenden Parteienforscher der Bundesrepublik Deutschland zur einer umfassenden Standortbestimmung der deutschen und internationalen Parteienforschung.
- 2011
Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009
- 357 Seiten
- 13 Lesestunden
Mit der Bundestagswahl 2009 vollzog das deutsche Parteiensystem erstmals seit Bestehen der Bundesrepublik einen Typwechsel. Gehörte es bisher zum Typ der Parteiensysteme mit Zweiparteiendominanz, so ist es jetzt ein pluralistisches System. Zudem haben sich im ersten Jahr nach der Wahl dramatische Veränderungen in der politischen Stimmung vollzogen, die vor allem die kleineren Parteien betreffen. Das Buch liefert eine systematische Bestandsaufnahme dieser Entwicklungen. In Einzelkapiteln zu allen relevanten Parteien und einer Reihe von Querschnittsanalysen werden u. a. die folgenden Fragen behandelt: Entwickeln sich die Grünen zu einer Volkspartei? Wie geht die FDP mit ihrem Absturz nach der Bundestagswahl um? Sind die Volksparteien am Ende? Gibt es neue Koalitionsoptionen im Parteiensystem? Wie wählen die Parteien ihre Kandidaten für Bundestagswahlen aus und welche Wahlkampfstrategien wenden sie an?
- 2008
Die Parteien nach der Bundestagswahl 2005
- 222 Seiten
- 8 Lesestunden
Das Buch hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine systematische Bestandsaufnahme der neuesten Entwicklungen der Parteien unter Einschluss der Bundestagswahl 2005 und ihrer Folgen für die Parteienlandschaft zu liefern. Es enthält sowohl einen Überblick über die Entwicklung des Parteiensystems insgesamt als auch ausführliche Analysen aller relevanten Parteien in Einzelbeiträgen.
- 2003
Die deutschen Parteien und das gesamte Parteiensystem verändern sich. In den einzelnen Parteien haben sich inhaltliche, personelle und organisatorische Wandlungsprozesse vollzogen, die nicht nur die jeweiligen Parteien selbst, sondern auch ihr Verhältnis untereinander und ihre Rolle im gesamten politischen System der Bundesrepublik betreffen. Aus dem relativ stabilen Zweieinhalbparteiensystem der 60er und 70er Jahre ist mittlerweile ein fluides Fünfparteiensystem geworden. Das Buch hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine systematische Bestandsaufnahme der neuesten Entwicklungen unter Einschluss der Bundestagswahl 2002 und ihrer Folgen für die Parteienlandschaft zu liefern. Es enthält sowohl einen Überblick über die Entwicklung des Parteiensystems insgesamt als auch ausführliche Analysen aller relevanten Parteien in Einzelbeiträgen.