Der Borobudur, ein beeindruckendes buddhistisches Heiligtum, wurde um 800 n. u. Z. von der ailendra-Dynastie in Zentraljava errichtet. Kurzzeitig war er das zentrale Pilgerziel des Buddhismus in Java und bildete den Höhepunkt einer bedeutenden Pilgerroute, die vom Merapie-Vulkan über die Tempel Mendut und Pawon zum Borobudur führte. Die Architektur und die spirituelle Bedeutung des Tempels spiegeln die kulturelle Blüte des Buddhismus in dieser Region wider.
Rolf Weber Reihenfolge der Bücher






- 2020
- 2020
Der Borobudur, um 800 n.u.Z. in Zentraljava erbaut, war zeitweise das zentrale buddhistische Heiligtum der Region. Nach 60 Jahren Bauzeit besteht er aus sechs Hauptterrassen mit einem großen Stupa in der Mitte. Indonesien renovierte das Monument, um es vor dem Verfall zu retten. Ein Besuch offenbart die Kultur und Religion Asiens.
- 2020
Das Buch bietet einen Einblick in die kulturelle Vielfalt des Tempelbaus in Zentraljava von der Zeitenwende bis zum 9. Jahrhundert. Es dokumentiert die Zerstörungen durch Naturkatastrophen und Menschenhand, würdigt das reiche kulturelle Erbe und stellt erhaltene Tempel und Schreine vor, um Reisenden eine eigene Perspektive zu ermöglichen.
- 2020
Im 14. Jahrhundert erlebte Java einen Niedergang der Hindu-Religion und einen Aufstieg lokaler Glaubensrichtungen, die Fruchtbarkeits- und Ahnenkulte integrierten. Es entstanden Tempelbauten für Waschungen mit heiligem Wasser. Diese Volksbewegung, die auch die Krieger ansprach, endete nach zwei Jahrhunderten mit der Islamisierung, doch die Heiligtümer bleiben bis heute bedeutend.
- 2020
Die Entdeckung der Hippalaos-Winde führte in Süd-Ost-Asien zu steigendem Schiffsverkehr und intensiviertem Handel über die Maritime Seidenstraße. Diese Entwicklung brachte nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch eine kulturelle Überflutung durch die indische Kultur, die lokale Traditionen oft ignorierte. Begegnungen zwischen verschiedenen Völkern führten zur Entstehung erster Gemeinwesen im Archipel.
- 2019
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- 2019
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- 2019
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- 2018
Im 14. Jahrhundert kam es im mittleren und östlichen Java zu einem Niedergang der Hindu-Religion und zu einem Aufstieg lokaler Glaubensrichtungen, die sich stark an Fruchtbarkeitskulte der Vorzeiten anlehnten, dabei aber auch die Hindumythologie übernahmen. Es kam zu besonderen Tempelbauten, in denen Reinigung durch Waschungen mit geheiligtem Wasser (Aorta) und Badeeinrichtungen zelebriert wurden, um durch symbolische Waschungen auch die Befreiung von Sündhaftem zu erreichen. Gleichzeitig sollte durch ein verändertes Sexualverhalten eine innere Befreiung erreicht werden, die auch als Energieschöpfung und-spender gesehen wurden. Nicht nur elitäre Stände sollten durch diese Wandlung angesprochen werden, es war vielmehr eine Volksbewegung, die jedoch auch von bestimmten Gruppen stark für sich beansprucht wurde, etwa der Stand der Krieger und Ritter ist hier zu nennen. Nur etwa zwei Jahrhunderte dauerte die Bewegung bevor dann der Islam die ganze Insel einnahm. Die Heiligtümer waren jedoch bis heute nicht vergessen. Vermehrt kommen Hindu der Insel Bali und besuchen die teilweise renovierten Anlagen, feiern Zeremonien, bitten um Kindersegen und die Reinigung ihrer Ahnen von den Sünden.