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Bookbot

Wilhelm Baumgartner

    Gewissheit und Gewissen
    Wallfahrtskirche St. Anna
    Werte
    Brentano's concept of intentionality
    Joseph Franz von Allioli
    Brentano Studien. Internationales Jahrbuch der Franz Brentano Forschung: Teil und Ganzes
    • Wissenschaftliche Wertebetrachtung, als integraler Baustein einer umfassenderen Ethik, kann sich hier skizzierten Fragen nicht entziehen, sondern hat begründend Stellung dazu zu nehmen. Einige dieser Fragen wären beispielsweise: ‚Gibt’ es Werte an und für sich? ‚Hat’ etwas Wert ‚in sich’; und wenn: in welchem Maße? Außerdem stellt sich die Frage: Können einsichtige, oder wenigstens plausible, Gründe dafür vorgebracht werden, weshalb ein als höherwertig eingeschätztes ‚Gut’ einem weniger geschätzten vorzuziehen ist? Die Fragen werden hier unter verschiedenen Perspektiven behandelt: aus philosophischer, volkswirtschaftlicher, soziologischer, religionswissenschaftlicher und ‚objektivistischer’ Sicht. Vollständigkeit konnte nicht angestrebt werden, sondern Orientierung an einem und durch einen repräsentativen Querschnitt von schier unüberschaubar vielen Publikationen zum Thema.

      Werte
    • The distinction between content and object of presentations and other mental phenomena is a very characteristic feature of brentanism (English and German)

      Das Erbe Brentanos
    • Das Jahr 1913 ist ein Schickalsjahr in der deutschen Philosophie- und Psychologiegeschichte. Es fällt noch in die Lebenszeit von Oswald Külpes (geb. 1862), der 1915 53-jährig starb. 1913 war im IV. Band der von Heinrich Rickert mit-begründeten „Internationalen Zeitschrift für Philosophie der Kultur“ - im „Logos“ - eine „Erklärung“ abgedruckt worden, in welcher eine Vielzahl von Philosophen und Psychologen - besser: Philosophen-Psychologen, denn die präzise institutionelle Trennung gab es ja noch nicht - des deutschen Sprachraums „sich gegen die Besetzung philosophischer Lehrstühle mit Vertretern der experimentellen Psychologie“ wendeten. Anlaß dieser Erklärung war der Marburger Lehrstuhlstreit, in welchem es um die Nachfolge des Neukantianers Hermann Cohen ging, auf dessen Lehrstuhl der Straßburger Psychologe Erich Jaensch berufen wurde. Külpe gehörte nicht zu den Mitunterzeichnern.

      Zur Entwicklung und Bedeutung der Würzburger Schulen