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Bookbot

Detlef Brennecke

    Der »Spandauer Bock«
    Die Nordwestpassage. Meine Polarfahrt auf der Gjöa 1903-1907
    Ins arktische Amerika 1819-1822. 1819-1822
    Roald Amundsen
    Fridtjof Nansen
    Sven Hedin
    • 2022
    • 2021
    • 1996

      Tania Blixen

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Tania Blixen schrieb: «Es ist stets die Idee des Paradieses, auf die es ankommt.» Nach dieser Parole entwarf die dänische Autorin den Mythos ihrer Farm in Afrika. Nach dieser Devise pflegte sie das Andenken an ihre Liebe zu Denys Finch Hatton. Und nach diesem Motto erzählte sie ihre Geschichten. Sie glaubte: «Wenn eine hinreichend ansprechende Illusion erschaffen werden kann, folgt die Wirklichkeit von allein.» Literatur als Selbstbetrug? Mehr als dreißig Jahre nach Tania Blixens Tod erscheint nun die erste kritische Biographie dieser Frau, die durch den Film «Jenseits von Afrika» zur internationalen Kultfigur geworden ist.

      Tania Blixen
    • 1995

      Roald Amundsen, der norwegische Polarforscher, hat die Nordwestpassage entdeckt und als erster Mensch den Südpol erreicht; er durchfuhr die Nordostpassage, überflog den Nordpol und fand schließlich den Tod, als er einen Konkurrenten aus Seenot retten wollte. Ein Held ohne Fehl und Tadel? Bei genauem Hinsehen erweist sich dieser „moderne Wikinger“ als ein Besessener, ichbezogen und bisweilen unehrlich - ein Mensch, dessen widersprüchliche Charakterzüge ebenso faszinieren wie seine Reisen und Abenteuer.

      Roald Amundsen
    • 1991

      Dieser Band enthält Essays - über Tegnérs Beschimpfung in der schwedischen Literatur - über August Strindbergs Machismo - über Pär Lagerkvists seinsphilosophische Irr- und Pilgerfahrt - über Karin Boyes Selbstbestimmung durch Selbstmord - über Per Olof Sundmans hoffnungslose Suche nach Sinn - über Sara Lidmans Paradigmenwechsel - über Reidar Ekners Kindertotenlied - über Tomas Tranströmers ideologische Unerschütterlichkeit - über Clas Engströms Leiden am Sozialstaat - über Per Olov Enquists grotesken Erfolg als Historiker - über Göran Sonnevis kollektiven Mozart - über die Bedeutungslosigkeit der schwedischen Gegenwartsliteratur in der Bundesrepublik.

      Von Tegnér bis Tranströmer
    • 1990

      „Schon mal was von Nansen gehört?“ fragt in Staffan Seebergs Roman „Der Wald von Grönland“ 1980 ein norwegischer Bootsmann salopp einen Schweden. Und der Schwede antwortet unschlüssig: „. war das nicht ein Nordpolfahrer oder so was?“ - „Genau“, entgegnet daraufhin der Norweger, „er war nie am Nordpol“. Widersprüchlichkeit, ja: Paradoxie sind charakteristisch für Fridtjof Nansens Leben. Sein Nachruhm ist gerade durch sie ad libitum verfügbar. Bereits ein anderer Roman, Michael Köhlmeiers „Spielplatz der Helden“ von 1988, erteilt apodiktisch die Auskunft: „Nansen war ein Philosoph.“ Fridtjof Nansen, der norwegische Arktisforscher und Politiker, war ein ungewöhnlich vielseitiger Mensch. Er war Geophysiker und Biologe, Zeichner und Erzähler, Philonthrop und Agitator.

      Fridtjof Nansen
    • 1989

      Die Aufsatzsammlung beginnt mit einer Untersuchung der Geldhypochondrie August Strindbergs und deren Einfluss auf sein Werk. Sie entwickelt sich schrittweise zur schwedischen Gegenwartsliteratur und stellt den auffälligen Sachbuchautor Sven Hedin vor. Die bedrückenden Lebens- und Arbeitsbedingungen der Feministin Agnes von Krusenstjerna werden geschildert, während auch Olof Lagercrantz, der Großcousin der Dichterin, für Aufregung sorgt. Edith Södergran, in Deutschland kaum bekannt, wird für ihren poetischen Kampf gegen die Schwindsucht der schwedischen Lyrik gewürdigt, und Vilhelm Mobergs historiographische Leistungen werden erläutert. Die Entwicklung der Nobelpreisträger Harry Martinson und Eyvind Johnson wird verfolgt, und das Dilemma der finnland-schwedischen Literatur wird am Beispiel Christer Kihlmans beleuchtet. Der Pessimismus Per Christian Jersilds wird analysiert, und Sven Delblancs Mythos vom Künstler wird thematisiert. Den Abschluss bildet eine Interpretation von Lars Gustafssons zentralem Werk, dem Gedicht „Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde“. Alle Essays beziehen den zeit- und geistesgeschichtlichen Kontext der behandelten Autoren ein und sind durch Zitate und thematische Verbindungen miteinander verknüpft, wodurch die Anthologie ein Gesamtbild der modernen schwedischen Literatur bietet.

      Von Strindberg bis Lars Gustafsson
    • 1986