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Dieter Cherubim

    22. Januar 1941
    Sprachliche Aneignung der Wirklichkeit
    Sprachwandel
    Grammatische Kategorien
    • Grammatische Kategorien

      das Verhältnis von "traditioneller" und "moderner" Sprachwissenschaft

      Schon seit ihrer Gründung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel führt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietäten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinarität) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortführen von Bewährtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbänden bis zu Wörterbüchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspaß (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gießen)Prof. Dr. Jürg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rüdiger Harnisch (Passau)

      Grammatische Kategorien
    • Sprachwandel

      Reader zur diachronischen Sprachwissenschaft

      Keine ausführliche Beschreibung für "Sprachwandel" verfügbar.

      Sprachwandel
    • Sprachwandel ist immer auch Kulturwandel. Unter diesem Motto forscht Dieter Cherubim seit mehr als dreißig Jahren zur Geschichte der deutschen Sprache. Er knüpft dabei an de Saussures Axiom des solidarischen Zusammenhangs von Synchronie und Diachronie in der Sprache an. In diesem Band stellt er gebündelte Analysen zur sprachlichen Aneignung der Wirklichkeit in der jüngsten Phase der deutschen Sprachgeschichte – dem 19. und 20. Jahrhundert – vor. Konkret handelt es sich dabei um Studien zur Entwicklung der deutschen Sprache im 19. Jahrhundert, zur historischen Schichtung der deutschen Sprache, zur Mehrsprachigkeit und Sprachvariation in historischen Texten sowie zum übergreifenden Thema des Verhältnisses von Sprachwandel und Kulturwandel.

      Sprachliche Aneignung der Wirklichkeit