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Paul Ulrich Unschuld

    19. August 1943
    Yü-chih pen-ts'ao p'in-hui ching-yao
    Medizin und Ethik
    Die Ärztin und der Maler
    Umbruch
    Chinas Trauma - Chinas Stärke
    Chinesische Medizin
    • 2021

      Umbruch

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden
      Umbruch
    • 2019

      Transition

      Deutschlands Weg in eine neue Identität

      Klappentext... Wir durchleben den Übergang Deutschlands aus der Ära des Nationalstaats hin zu einer neuen politischen Struktur. Die Nationalstaaten des 19. und 20. Jahrhunderts gründeten in der Vorstellung, dass es wohl definierte „Deutsche“, „Franzosen“, „Schweden“, „Engländer“ gibt, die in ihren Grenzen leben und durch nationale Geschichte und Eigenarten verbunden sind. In den politischen Strukturen, die sich jetzt bilden, leben Menschen aus aller Welt zusammen, die nicht mehr durch historische Gemeinsamkeiten eine Identität als Volk besitzen, sondern als Individuen und Gruppen unterschiedlicher kultureller Prägung eine irgendwie geartete Einheit bilden...

      Transition
    • 2016

      Chinas Trauma – Chinas Stärke

      Niedergang und Wiederaufstieg des Reichs der Mitte

      Paul U. Unschuld bietet eine kulturhistorisch begründete Analyse der politischen Geschichte Chinas der vergangenen zwei Jahrhunderte. Ein erster Teil beschreibt die verschiedenen Traumata, die dem Land im 19. und frühen 20. Jahrhundert durch ausländische Interventionen zugefügt wurden. In der zweiten Hälfte werden die Ursachen offen gelegt, die zu einem historisch einmaligen Vorgang geführt haben: dem Wiederaufstieg eines Staates, der von Staaten einer fremden, militärisch-technisch überlegenen Kultur besiegt und an den Rand des Abgrunds gebracht wurde. In seinem Geleitwort erläutert Ulrich Sendler die Bedeutung des Wissens um diese Hintergründe für ein Verständnis der Motivation und Erfolgsaussichten der Modernisierungsstrategien Chinas in einer zunehmend digitalisierten Welt. 

      Chinas Trauma – Chinas Stärke
    • 2013

      Dieses Buch erläutert Ursprung und Geschichte der Chinesischen Medizin von der Antike bis zur Gegenwart. Es schildert ihre Entwicklung als Ideal eines Teils der kaiserzeitlichen Oberschicht und als Gegenentwurf zu dem bis in die Gegenwart weit verbreiteten Glauben an den Einfluss von Göttern, Ahnen und Dämonen. Es erläutert die schwindende Bedeutung dieser Medizin durch die chinesische Reformpolitik mit der Bevorzugung westlicher Wissenschaft im 20. Jahrhundert und beschreibt die kreative Rezeption so genannter Traditioneller Chinesischer Medizin in den westlichen Industrienationen seit den 1970er Jahren.

      Traditionelle chinesische Medizin
    • 2009

      Chinesische Mediziner und Lebenswissenschaftler sehen sich heutzutage mit ähnlichen ethischen Konfliktsituationen konfrontiert wie ihre Kollegen in westlichen Ländern. Machbarkeit, Wünschbarkeit und traditionelle Bewertung von Eingriffen und Verfahrensweisen der modernen Heilkunde stimmen nicht immer überein. Die Breite und die Ernsthaftigkeit der in chinesischen Medien publizierten Erörterungen sind allerdings außerhalb Chinas auf Grund der sprachlichen Barriere nahezu völlig unbekannt. Der vorliegende Band stellt die Publikationen von rund 20 Autoren zu global relevanten bioethischen Fragestellungen in deutscher Übersetzung vor und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu einer besseren Kommunikation über die politischen und kulturellen Grenzen hinweg.

      Bioethik
    • 2009

      Ware Gesundheit

      • 123 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Gesundheit ist ein Menschheitstraum. Seit zweieinhalb Jahrtausenden hat die europäische Kultur - oft in Widerspruch zur Theologie - den Versuch gewagt, diesen Traum als existentielle Selbstbestimmung zu verwirklichen. Die Grundlage dazu bot und bietet die Überzeugung von dem unbedingten Primat der Naturgesetze. Heute besitzt das Gesundheitswesen ein höchst beeindruckendes Potential, Krankheiten zu heilen, Leiden zu mindern und Lebensläufe zu beeinflussen. Gleichzeitig naht das Ende der klassischen Medizin. Technischer Fortschritt, geänderte Formen der Wissensbildung, gesellschaftlicher Wandel und an erster Stelle die zunehmende Ökonomisierung haben die Ärzte als zentrale Entscheidungsträger verdrängt und neue Akteure an die Macht gebracht, die erstmals in der Geschichte den Kranken als Ressource und Gesundheit als Ware betrachten.

      Ware Gesundheit
    • 2005
    • 2005

      Werner Leibbrand

      • 146 Seiten
      • 6 Lesestunden

      KurzbeschreibungWerner Leibbrand war Vorstand des Instituts für Geschichte der Medizin der Universität München von 1953 bis 1969. Anlässlich der 30. Wiederkehr seines Todestages am 14. Juni 1974 haben die Herausgeber dieses Buches im Juni 2004 ein Symposium nicht nur zur Würdigung der einzigartigen Persönlichkeit Professor Leibbrands, sondern insbesondere auch zur Erinnerung an seine gesellschaftliche Bedeutung vor, während und nach der Zeit der NS-Herrschaft veranstaltet. Damit verbunden war der Blick in die jüngere Vergangenheit der Medizin und die Offenlegung bislang unbekannter Facetten dieser schwierigen Zeit. Im Zentrum stand Werner Leibbrands Auftritt als Gutachter bei den Nürnberger Ärzteprozessen vor knapp 60 Jahren. Anhand von Leibbrands Lebenswerk sind einige der Irrungen und Wirrungen ärztlichen Handelns in Deutschland zwischen 1920 und 1970 besonders gut erkennbar. Leibbrand zeichnete sich als Gegner der Nationalsozialisten, genialer Forscher und erfolgreicher Lehrer aus, der sicherlich noch Anlass zu weiteren Forschungen geben wird.

      Werner Leibbrand