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Roland W. Scholz

    Landschaftsnutzung für die Zukunft - der Fall Appenzell Ausserrhoden
    Appenzell Ausserrhoden
    Mobilität und zukunftsfähige Stadtentwicklung: Freizeit in der Stadt Basel
    Nachhaltige Bahnhofs- und Stadtentwicklung in der trinationalen Agglomeration
    Entscheidungsprozesse Wellenberg
    Erfolgskontrolle von Umweltmaßnahmen
    • 2007

      Ausgangslage der Studie waren die Entscheidungsprozesse um das ehemalige Lagerprojekt für schwach- und mittelradioaktive Abfälle Wellenberg, im Schweizer Kanton Nidwalden. An dem Lehrforschungsprojekt beteiligten sich 27 Studierende, 12 Dozenten der ETH Zürich sowie 80 Beteiligte von ausserhalb der Hochschule. Die Studie beleuchtet die Thematik aus drei Perspektiven. Wie wurde in den Medien über das geplante Lager am Wellenberg berichtet? Wie sieht eine ehemals direkt betroffene Bevölkerung rückblickend das Lagerprojekt? Wie bewerten unterschiedliche Interessensgruppen Entscheidungsprozesse über Standorte zur geologischen Tiefenlagerung? Die Resultate zeigen an einem zeitgenössischen Fall der Schweiz, wie sich die Diskussion um mögliche Standorte für die Lagerung radioaktiver Abfälle entwickeln kann. Die Studie richtet sich an alle Personen, die sich aktuell für die Gestaltung solcher Prozesse in der Schweiz und auch in anderen Ländern interessieren.

      Entscheidungsprozesse Wellenberg
    • 2005

      Die Standortfindung bei der langfristigen Lagerung radioaktiver Abfälle ist ein seit Jahren kontrovers diskutiertes Problem - weltweit. In vielen Ländern gibt es Übereinstimmungen darüber, dass insbesondere die hochradioaktiven Abfälle in geeignete geologische Formationen im Untergrund verbracht werden sollen. Ungeklärt ist aber meistenorts die Standortfrage. Eng damit verbunden ist das Verfahren, dass zu einem geeigneten Standort führen soll. Die Leserinnen und Leser finden Einsichten, wie die befragte Bevölkerung radioaktive Abfälle wahrnimmt und welche Anforderungen an den Standortsuchprozess gestellt werden. Die Studie richtet sich somit an Personen, die sich für den Umgang der Bevölkerung mit radioaktiven Abfällen und der Gestaltung von damit verbundenen gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen interessieren.

      Nachhaltige Bahnhofs- und Stadtentwicklung in der trinationalen Agglomeration
    • 2004

      Freizeitmobilität ist ein weitgehend unerforschtes Phänomen, das nahezu die Hälfte der Personenkilometer in der Schweiz ausmacht. In Zusammenarbeit mit dem Planungsamt der Baudirektion Basel-Stadt wurde 2003 an der ETH-UNS eine Fallstudie durchgeführt, die den Freizeitverkehr im Kontext von Freizeitnachfrage, Freizeitangebot, Verkehrsinfrastruktur und Stadtstrukturen untersuchte. Die Studie fokussierte auf die Frage, wie die negativen Umweltauswirkungen der Freizeitmobilität durch wirtschaftlich tragbare Maßnahmen reduziert und gleichzeitig die Lebensqualität der Bevölkerung erhöht werden können. Hierzu wurde ein standardisiertes Methodenwerkzeug eingesetzt, das eine Systemanalyse der aktuellen Situation sowie eine formative Szenarioanalyse umfasste. Diese Ansätze führten zur Entwicklung möglicher Zukunftsszenarien, die durch datengestützte und partizipative Bewertungen von verschiedenen Bevölkerungs- und Interessengruppen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit und Wünschbarkeit evaluiert wurden. Die ETH-UNS Fallstudien, die seit 1994 jährlich stattfinden, verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, der komplexe, gesellschaftlich relevante Umweltprobleme behandelt. Sie fördern eine neue Form der Kooperation zwischen Hochschule und Praxis, bei der Problemdefinition, Entwicklung von Zukunftsvarianten und deren Bewertung in einem transdisziplinären Prozess gemeinsam erarbeitet werden.

      Mobilität und zukunftsfähige Stadtentwicklung: Freizeit in der Stadt Basel
    • 2002

      Die Fallstudie „Landschaftsnutzung für die Zukunft - Der Fall Appenzell Ausserrhoden“ gehört in die Reihe der jährlichen ETH-UNS Fallstudien, die am Departement Umweltnaturwissenschaften der ETH Zürich durchgeführt werden. Die ETH-UNS Fallstudien sind zugleich Lehrveranstaltungen und Grossprojekt, in dem Studierende der Umweltwissenschaften mit Forschungsinstitutionen, Verbänden, Ämtern, privatwirtschaftlichen Unternehmen und anderen Beteiligten zusammen arbeiten. Die Fallstudie 2001 wird das Themenfeld „Landschaftsnutzung für die Zukunft“ unter folgender Leitfrage untersucht: „Wie kann die Landschaft des Kantons Appenzell Ausserrhoden in ihrer ökologischen Qualität bewahrt bzw. aufgewertet und gleichzeitig die ökonomische Wertschöpfung erhalten oder sogar erhöht werden?“

      Landschaftsnutzung für die Zukunft - der Fall Appenzell Ausserrhoden
    • 2000

      Das Verständnis, die Bearbeitung und die Lösung von Umweltproblemen wird zunehmend komplexer, während gleichzeitig die finanziellen Ressourcen knapper werden. Daher ist die Frage nach dem Erfolg von Maßnahmen und deren Steuerung dringlicher denn je. Die Erfolgskontrolle fungiert als Schnittstelle zwischen Umweltnatur- und Umweltsozialwissenschaften. Sie erfordert ein detailliertes Systemverständnis von Problemen und Maßnahmen sowie die Formulierung von Zielen und geeigneten Erfolgskriterien, was gesellschaftliche Prozesse involviert. Die Hauptaufgabe der Erfolgskontrolle besteht darin, diese Aspekte zu verbinden und die Grundlagen dafür zu schaffen. In Unternehmen und staatlichen Institutionen spielt die Erfolgskontrolle umweltrelevanter Aktivitäten eine bedeutende Rolle. Die Themen umfassen: Einführung in die Grundlagen der Erfolgskontrolle im Umweltmanagement; Strategien und Konzepte; die ISO 14000er Reihe und SQS-Zertifizierung; Erfolgskontrollen im Naturschutz, insbesondere bei Großprojekten des Bundes; sowie die Kontrolle von Maßnahmen in Betrieben und Verwaltungen, einschließlich New Public Management. Zudem werden umweltpsychologische Maßnahmen in Gemeinden und die Evaluation von Risikokommunikation behandelt, ergänzt durch methodische Prinzipien und Fallstudien.

      Erfolgskontrolle von Umweltmaßnahmen