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Dieter Bingen

    1. Januar 1952
    Mein Polen - meine Polen
    Deutsche Besatzungspolitik in Polen 1939-1945
    100 Jahre deutsche Polenpolitik, 1918 bis 2018
    Deutschland - Polen - Osteuropa
    Länderbericht Polen
    DENK MAL AN POLEN
    • DENK MAL AN POLEN

      Eine deutsche Debatte

      Dieter Bingen, Polenkenner und langjähriger Direktor des Deutschen Polen-Instituts, legt einen möglicherweise wegweisenden Vorschlag für die Realisierung eines Denkmals für die Opfer der deutschen Besatzungspolitik in Polen 1939-1945 und eines Dokumentationszentrums vor. Ein Polendenkmal, das diesen Namen verdient, und ein Dokumentationszentrum für die unterschiedlichen Besatzungsregime NS-Deutschlands in Europa – beides ginge in einer Gedenkmeile auf, die in der Zukunft einen weiteren Raum in der Mitte Berlins umfasste. Auf dem Weg zu dieser Gedenkmeile sollte explizit auch zu einem Dialog mit den Gesellschaften insbesondere der Länder Ost- und Südosteuropas aufgerufen werden. Der Vorschlag beschließt den Essay „DENK MAL AN POLEN – Eine deutsche Debatte“ – darin fasst Bingen die Auseinandersetzung um ein Polendenkmal zusammen; der Text erscheint im Rahmen der Reihe edition.fotoTAPETA__Essay.

      DENK MAL AN POLEN
    • Über tausend Jahre Geschichte im Schnittpunkt von Interessen und Einflusszonen zweier großer Mächte haben Polen geformt. Das Land erlitt schmerzvolle Tiefpunkte, doch zugleich waren die Polen immer eng mit der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung Europas verbunden. Zwanzig Jahre nach der Lösung Polens aus der Abhängigkeit von der Sowjetunion ist Deutschlands großer östlicher Nachbar ein Land auf der Suche nach seiner Identität zwischen nationaler Eigenständigkeit und europäischer Integration. Der Länderbericht bietet einen Überblick über Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur des heutigen Polen, dessen Bedeutung für Europa oft genug noch unterschätzt wird. Aus dem Inhalt: Geschichte – Politisches System und politische Kultur – Wirtschaftssystem und Wirtschaftspolitik – Grundstrukturen der Gesellschaft – Kultur und Bildung – Polen im internationalen System

      Länderbericht Polen
    • Deutschland - Polen - Osteuropa

      Deutsche und polnische Vorüberlegungen zu einer gemeinsamen Ostpolitik der erweiterten Europäischen Union

      • 364 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Integration der ostmitteleuropäischen Staaten in die Europäische Union könnte nach verbreiteten Befürchtungen eine neue Teilung Europas entlang der polnischen Ostgrenze hervorrufen, die weder im deutschen noch im polnischen Interesse läge. Auch nach den Vorstellungen der Europäischen Union sollte keine neue Eiszeit in den Beziehungen zwischen Polen und seinen östlichen Nachbarn anbrechen. Dabei kommt Polen und Deutschland aufgrund ihrer geographischen und politischen Lage eine Schlüsselrolle bei der Schaffung einer gesamteuropäischen Architektur zu. Auf der Grundlage gegenseitiger Kenntnisnahme der jeweiligen wissenschaftlichen Kompetenz diskutierten führende deutsche und polnische Osteuropaexperten in Darmstadt (2000) über die Grundlagen für eine gemeinsame EU-Ostpolitik und stellten in Brüssel (2001) vor einem größeren europäischen Kreis (=EU) ihre Überlegungen zur Diskussion. Aus dem Inhalt: Innere Entwicklung und außenpolitische Orientierungen: Russland, die Ukraine und Belarus seit 1990 Die russische Enklave Kaliningrad im Kontext regionaler Kooperation Gemeinsamkeiten und Unterschiede der deutschen und polnischen Osteuropaforschung und -politik - Stereotype - Vorurteile - Wahrnehmungen Henri Ménudier über Frankreich, Deutschland und die Ostpolitik

      Deutschland - Polen - Osteuropa
    • In der Anthologie werden Essays von über 40 prominenten Persönlichkeiten aus Deutschland veröffentlicht, die eine Affinität zu Polen haben. Die Autorinnen und Autoren aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Religion schildern ihre individuellen Zugänge zu Polen und ihre Beziehungen zu den polnischen Nachbarn. Im Vordergrund stehen Reflexionen über Polen, persönliche Beziehungen zu Partnern oder Freunden sowie Gedanken zu den deutsch-polnischen Beziehungen. Es wird deutlich, was Polen und die Polen für die Autorinnen und Autoren subjektiv bedeuten. Der Paradigmenwechsel in der Wahrnehmung Polens wird verdeutlicht und hebt den deutsch-polnischen Gedächtnisrahmen hervor. Die Bedeutung Polens für Deutschland und die Deutschen wird unterstrichen, was zur Weiterentwicklung einer guten nachbarschaftlichen Zusammenarbeit beiträgt. Ein Geleitwort von Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier und ein Beitrag von Prof. Hubert Orłowski, der ein ähnliches Werk mit polnischen Stimmen über Deutschland herausgegeben hat, führen in den Band ein. Parallel zur deutschen Ausgabe erscheint eine polnische Ausgabe im Warschauer Verlag AKCENT. Das Buch ist ein gemeinsames Projekt des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt, des Instituts für Germanistik der Universität Wrocław/Breslau und des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg.

      Mein Polen - meine Polen
    • Seit mehr als tausend Jahren sind Polen und Deutsche Nachbarn in Europa. Ihre gemeinsame Geschichte hat Höhen und Tiefen erlebt. Die schrecklichen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs, als von deutscher Hand Millionen Polen ihr Leben verloren, haben lange Schatten geworfen. Es dauerte Jahrzehnte, um dieses Leid zu überwinden. Heute sind Polen und Deutschland gemeinsam Mitglieder der Europäischen Union und immer mehr Menschen aus Polen ziehen nach Deutschland. Die Vergangenheit jedoch gerät zunehmend in Vergessenheit. Dabei könnte man sich an so vieles erinnern: an deutsch-polnische Kontakte im Mittelalter, an die Rolle des deutschsprachigen Danzigs als Handelszentrum im Ostseeraum, an die aus den deutschen Ländern nach Polen gewanderten Juden oder die Massenwanderung von Polen in das Ruhrgebiet Ende des 19. Jahrhunderts. Knapp, prägnant und reich illustriert wirft das vorliegende Buch Schlaglichter in eine Beziehungsgeschichte, wie sie spannender und dramatischer kaum sein könnte.

      Die Deutschen und die Polen
    • Bingen – ein Name, der Geschichte(n) verbindet

      Arbeitskreis Jüdisches Bingen, Band 2

      Der 1998 gegründete „Arbeitskreis Jüdisches Bingen“ gibt entsprechend seiner Zielsetzung der „Aufrechterhaltung der Erinnerungen an die Juden in Bingen und Umgebung“ in unregelmäßigen Abständen Dokumentationen zu ihrer Geschichte, ihres Lebens und ihrer Schicksale heraus.

      Bingen – ein Name, der Geschichte(n) verbindet
    • Legitimation und Protest

      Gesellschaftliche Unruhe in Polen, Ostdeutschland und anderen Transformationsländern nach 1989

      • 314 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Mit dem politischen Umbruch von 1989/1990 setzte in den ehemaligen kommunistischen Staaten ein Transformationsprozess ein, der aufgrund seiner Tiefe und Nachhaltigkeit auf die Ablehnung durch die politisch, sozial, kulturell und ökonomisch betroffenen Bevölkerungsgruppen stieß. Es entwickelten sich unterschiedliche Formen von sozialem und politischem Protest, angesichts derer sich die politischen und sozialen Ordnungsvorstellungen, die Institutionen und die Politiker in den jungen Demokratien und auch in dem vereinigten Deutschland, einem immer wieder neuen Legitimationsdruck ausgesetzt sahen und sehen. Welche Bedeutung haben Proteste und neue soziale Bewegungen für die Transformationsgeschichte Ostmitteleuropas? Wie konnten sich die Institutionen und die Repräsentanten der demokratischen Ordnung gegenüber dem Protestpotenzial und der Protestartikulation, aber auch gegenüber der Mehrheit der Gesellschaft legitimieren? Wie wurde auf den Druck „von unten“ politisch reagiert? Wurden politische Ziele bzw. Instrumente der Reformpolitik korrigiert? Anhand von Fallbeispielen aus Deutschland, Polen, Tschechien, Ungarn und der Ukraine geht der Sammelband Legitimation und Protest diesen Fragen nach und formuliert mögliche Antworten.

      Legitimation und Protest