Der große Weg unserer Seele. Der Sinn des Lebens ist die stetige Reifung und Weiterentwicklung. Das gilt nicht nur für jedes einzelne Leben, sondern auch für den großen Weg der Seele über viele Inkarnationen hinweg. Varda Hasselmann, die Grande Dame der Medialität, hat in einem intensiven Prozess über mehr als 12 Jahre hinweg alle Details dieser Entwicklungsreise des Menschen medial von der »Quelle« empfangen. Entstanden ist eine einzigartige Typologie, die sie gemeinsam mit Frank Schmolke aufgezeichnet hat. Diese unterteilt sich in Säugling-Seele, Kind-Seele, Junge Seele, Reife Seele und Alte Seele. In jedem Inkarnationsschritt sind entsprechende Lernaufgaben in Bezug auf alle wichtigen Aspekte eines Menschenlebens zu bewältigen: Beziehungen, Erfolg, Gesundheit oder die Position in der Gesellschaft. Diese werden einprägsam beschrieben und jeweils bekannte prototypische Persönlichkeiten genannt. Die Autoren begründen mit ihrem Werk eine neue Weltsicht, die hilft, sich selbst ebenso wie die Andersartigkeit des anderen tiefer zu verstehen, um zu Frieden und gegenseitigem Respekt zu gelangen.
Beate Schmolke Hasselmann Bücher



Der arthurische Versroman von Chrestien bis Froissart
Zur Geschichte einer Gattung
Die im Jahre 1905 von Gustav Gröber ins Leben gerufene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählt zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Die Beihefte pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. Zur Begutachtung können eingereicht werden: Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie. Mögliche Publikationssprachen sind Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumänisch sowie Deutsch und Englisch. Sammelbände sollten thematisch und sprachlich in sich möglichst einheitlich gehalten sein.
This 1998 study serves as a contribution to both reception history, examining the medieval response to Chrétien's poetry, and genre history, suveying the evolution of Arthurian verse romance in French. It describes the evolutionary changes taking place between Chrétien's Eric et Enide and Froissart's Meliador, the first and last examples of the genre, and is unique in placing Chrétien's work, not as the unequalled masterpieces of the whole of Arthurian literature, but as the starting point for the history of the genre, which can subsequently be traced over a period of two centuries in the French-speaking world. Beate Schmolke-Hasselmann's study was first published in German in 1985, but her radical argument that we need urgently to redraw the lines on the literary and linguistic map of medieval Britain and France is only now being made available in English.