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Bookbot

Walter Grasskamp

    27. Mai 1950
    Ist die Moderne eine Epoche?
    Walter Grasskamp - Johannes Cladders
    Gespräche mit Ben Willikens
    Akademie der bildenden Künste München
    Sonderbare Museumsbesuche
    Ein Engel verschwindet
    • Ein Engel verschwindet

      Künstlerportraits aus vierzig Jahren

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Für die vorliegende Publikation hat der Autor selbst eine Auswahl von neunzehn Texten getroffen. Der Schwerpunkt der Anthologie liegt auf dem Werk von Künstlern, denen er über einen langen Zeitraum verbunden war, darunter jeweils zwei Essays zu Hans Haacke, Sigmar Polke und Gerhard Richter. Darin schließen sich seine ausführlichen Betrachtungen zum "Kunstmarktkater" über die veränderte Rolle der Kunstkritik an. Den Abschluss bilden die Laudatio der Autorin und Kunsthistorikerin Julia Voss sowie Walter Grasskamps Dankesrede anlässlich der Preisverleihung, die er vor den internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 52. Internationalen AICA-Kongresses (Köln/Berlin) am1. Oktober 2019 gehalten hat.

      Ein Engel verschwindet
    • Sonderbare Museumsbesuche

      • 301 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Walter Grasskamp versammelt in diesem ungewöhnlichen Buch Texte, die ein anderes Bild von Museen zeichnen. Sie handeln von Magie, Mord, Diebstahl, Rendezvous und Abschied, und zeigen eine überraschende Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten für eine scheinbar konventionelle Institution. Es geht um unkonventionelle Museumsbesuche und Betrachter, die andere Gedanken hegen, als die lehrreiche Institution nahelegt. Sie träumen erotisch, hadern mit dem Schicksal, erinnern sich an die Kindheit, flirten oder beobachten andere Besucher. Der Tod, der dem Museum innewohnt, wird thematisiert, während das Museum gleichzeitig versucht, ihn zu verharmlosen. Als Kulisse für Abschiede aus der eigenen Kultur oder Liebesbeziehungen bietet es einen idealen Rahmen. Auch als Treffpunkt für Geheimagenten und Schauplatz für Verbrechen wird es betrachtet. Literarische Texte, Essays und Reportagen korrigieren das Bild einer Institution, die so konventionell geworden ist, dass sie oft nicht mehr hinterfragt wird. Diese Texte laden dazu ein, das Staunen über Museen neu zu entdecken. Beiträge stammen unter anderem von Ingeborg Bachmann, Julian Barnes, Georges Bataille, Robert Gernhardt, Lars Gustafsson, Arthur Koestler, Cees Noteboom, Peter Rühmkorf, Botho Strauß, Peter Weiss, H. G. Wells und Tom Wolfe.

      Sonderbare Museumsbesuche
    • Über vier Jahrzehnte hinweg hat das malerische und grafische Werk von Ben Willikens (*1939 in Leipzig) die historischen und symbolischen Dimensionen des Raums ausgelotet. Einsetzend mit klinischen Interieurs, hat Willikens die Thematik des Raums über die menschenleeren Variationen des Abendmahls und die tektonischen Gegenbilder bis hin zu den Bauten des Nationalsozialismus verfolgt, denen die Serie Orte gewidmet ist. Angesiedelt zwischen den Polen einer sachlichen Klaustrophobie und einer lichtgesättigten »Metaphysik des Raumes« (Heinrich Klotz), sind die Veduten von Willikens mehr als Architekturbilder, nämlich Versuche, den Raum als Metapher der Befindlichkeiten des Menschen zu erfassen. In ausführlichen und spannungsvollen Gesprächen mit dem Kunstkritiker Walter Grasskamp gibt Ben Willikens bereitwillig Auskunft über die Entstehung und Entwicklung seines Werkkonzepts. Er spricht erstmals über seine neuesten Tendenzen und erzählt aus seinem bewegten Leben.

      Gespräche mit Ben Willikens
    • Ist die Moderne eine Epoche?

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Seit Jahrzehnten muß man nun schon mit der Ungewißheit leben, nicht mehr genau sagen zu können, in welcher Epoche man sich eigentlich befindet: In der Postmoderne? In der Zweiten Moderne? Oder nach wie vor in ihrer Erstausgabe? Was sind das für Zeiten, in denen man nicht einmal mehr weiß, in welchen Zeiten man lebt? Diese Fragen kann man nur beantworten, wenn man der enormen Bedeutung nachgeht, welche die Kunst für die Entstehung des Epochenbegriffs sowie für das Selbstverständnis der Moderne besessen hat. Dieser engen Verbindung von Kunst und Epoche, von Kunstwissenschaft und Geschichte ist das Buch von Walter Grasskamp gewidmet. Es schlägt den Bogen von der Bedeutung der Stilgeschichte für die Definition der Moderne bis zur Frage nach des Kaisers neuen Kleidern.

      Ist die Moderne eine Epoche?
    • Konsumglück

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Welche Qualen ein Museumsbesucher erleidet, das weiß man erst, seit ein Museumsshop sie lindert: Hier kann man alles anfassen, kaufen und mit nach Hause nehmen; hier findet der Konsument nach der Geisterwelt des Unberührbaren und Unverkäuflichen ins wahre Leben zurück. Ist er dort glücklich? Das ist die Frage, der Walter Grasskamp in seinen zahlreichen Streifzügen durch die Warenwelt nachgeht. Auf ihnen portraitiert er Teetrinker und Zigarettenraucher, Sofabildbesitzer und Popmusikfans, Schmuckträger und Markenbekleidete im Verhältnis zu den Gütern, für die sie das Wertvollste geben, das sie haben, ihr Geld - es sei denn, sie gehören zu den Ladendieben, denen eine eigene Betrachtung gewidmet ist.

      Konsumglück
    • Der vergessliche Engel

      Künstlerportraits für Fortgeschrittene

      Dieses Buch liefert keine bequeme Einführung in die aktuelle Kunst noch wiegt es den Leser in der Illusion, die Geschichte der modernen Kunst ließe sich von der Warte eines souveränen Erzählers aus in bündige Zusammenhänge fassen. Unorthodox in der Wahl der literarischen Mittel wird der Autor den Künstlern auch mit den unterschiedlichen Darstellungsformen gerecht.

      Der vergessliche Engel
    • Mischa Kuball (*1959 in Düsseldorf) gehört zu den wenigen deutschen Künstlern, die unabhängig von den Moden des Kunstmarkts seit mehr als 20 Jahren ein eigenständiges Werk entwickelt haben, das in der vorliegenden Monografie erstmals umfassend publiziert wird. Geordnet nach thematischen Schwerpunkten wie beispielsweise den architekturbezogenen Interventionen, den Lichtinstallationen, den Videoprojektionen oder den publikumsbezogenen Performances, entwickelt sich das Kaleidoskop eines vielschichtigen Werks, in dessen Zentrum immer das Medium Licht steht. Prominente Autoren beschreiben und diskutieren die verschiedenen Strukturen im Werk von Mischa Kuball. Ausstellungen: ZKM, Karlsruhe sowie Stationen in Graz, Hannover, Duisburg, Siegen, Serbien, Bosnien und Herzegowina, China, Japan, in der Schweiz und Frankreich

      Mischa Kuball ... in progress. Projects 1980 - 2007
    • The book on the floor

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,5(4)Abgeben

      In 1954, the French writer, politician, and publisher André Malraux posed at home for a photographer from the magazine Paris Match, surrounded by pages from his forthcoming book Le musée imaginaire de la sculpture mondiale. The enchanting metaphor of the musée imaginaire (imaginary museum) was built upon that illustrated art book, and Malraux was one of its greatest champions. Drawing on a range of contemporary publications, he adopted images and responded to ideas. Indeed, Malraux’s book on the floor is a variation of photographer André Vigneau’s spectacular Encyclopédie photographique de l’art, published in five volumes from 1935 on—years before Malraux would enter this field. Both authors were engaged in juxtaposing artworks via photographs and publishing these photographs by the hundreds, but Malraux was the better sloganeer. Starting from a close examination of the photograph of Malraux in his salon, art historian Walter Grasskamp takes the reader back to the dawn of this genre of illustrated art book. He shows how it catalyzed the practice of comparing works of art on a global scale. He retraces the metaphor to earlier reproduction practices and highlights its ubiquity in contemporary art, ending with an homage to the other pioneer of the “museum without walls,” the unjustly forgotten Vigneau.

      The book on the floor