Marcus Porcius Cato Bücher
Marcus Porcius Cato, bekannt als Cato der Ältere, war ein römischer Staatsmann, dessen Einfluss weit über seine politische Karriere hinausging. Er war bekannt für seine kompromisslose Rhetorik und sein tiefes Interesse an römischen Traditionen und Moral. Seine Schriften und Reden konzentrierten sich auf die Verteidigung der römischen Lebensweise und die Kritik äußerer Einflüsse. Sein Vermächtnis liegt in seinen Bemühungen, die Tugenden zu bewahren, die er für grundlegend für die römische Größe hielt.






The book presents the treatises of Cato and Varro, offering insights into Roman agricultural practices and farm management. It is a significant historical work that has been carefully preserved and republished in a modern format, ensuring clarity and readability. By reformatting and retyping the original text, this edition aims to make the wisdom of ancient Roman farming accessible to contemporary and future readers.
Wie führte man im 2. Jahrhundert v. Chr. einen landwirtschaftlichen Betrieb im Mittelmeerraum? Aufschluss hierüber bietet dieses Stück antiker Fachschriftstellerei, das in 170 Kapiteln handbuchartig Ratschläge und Anweisungen zu allen Fragen der Gutsführung enthält: Vom Grunderwerb über Vorschriften des Anbaus, der Viehzucht, der Lagerhaltung, der Herstellung von Gerätschaften bis hin zu Schädlingsbekämpfung, Kochrezepten und magischen Ritualen. Als älteste erhaltene lateinische Prosaschrift ist der Text nicht nur beliebtes Studienobjekt der Sprachwissenschaft, sondern auch inhaltlich von höchstem kulturhistorischen Wert – und nicht ohne Reiz für all jene, die sich eine Abkehr von der industriellen Landwirtschaft heutiger Tage wünschen. Sprachen: Latein, Deutsch
Sein Buch über den Ackerbau fasste Cato in einer schlichten, wortkargen Sprache ab, die an die altertümliche Gesetzessprache der Zwölf Tafeln erinnert. Ihre Eigenheiten bewahrte die handschriftliche Überlieferung gut genug, um die Textkritik auf sichere Füße zu stellen. Die eingehende Prüfung aller Streit- und Zweifelsfälle ergab, dass viele Lesarten, die vorschnell verworfen wurden, mit einer sinnvolleren Zeichensetzung oder Schreibung zu verteidigen und sämtliche Textverderbnisse, die bisher nicht geheilt wurden, mit schonenden Eingriffen zu beseitigen sind.