Roland Marti Reihenfolge der Bücher






- 2000
- 2000
Europa
- 235 Seiten
- 9 Lesestunden
Europa hat Konjunktur: ob unverkürzt (Europa-Gedanke), etwas zurechtgestutzt (Euro-Parlamentarier oder der EURO) oder ganz knapp als EU. Aber Europa ist mehr als nur die Europäische Union des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Es hat eine sehr lange Geschichte und eine vielfältige Kultur. An dieses gewordene Europa, seine Traditionen und Werte gilt es anzuknüpfen, wenn ein geeintes Europa Perspektiven in der Zukunft haben soll. Die Beiträge dieses Bandes, der auf eine Ringvorlesung zurückgeht, beleuchten einige Aspekte der Vielfalt der Traditionen und Werte Europas aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen und zeigen ihre Relevanz für die Zukunft.
- 1990
Das Sorbische und das Bündnerromanische befinden sich seit längerer Zeit in einem kritischen Zustand. Sprachenpolitische Maßnahmen können nur das sprachliche Verhalten der Sprecher beeinflussen, falls überhaupt. Ihr Verhalten insgesamt hängt aber von zahlreichen nichtsprachlichen Faktoren ab, und deren Einfluß ist ungleich stärker. Eine dauerhafte Sicherung der Existenz dieser Sprachen ist ohne Veränderung bei den nichtsprachlichen Faktoren nicht möglich.
- 1981
In der Arbeit wird das System der finiten Verbalformen eines russisch-kirchenslavischen Textes, der Pcela, untersucht. Die Wahl des Textes ist motiviert durch die Tatsache, dass das altrussische Verbalsystem fast ausschliesslich an Texten der Originalliteratur untersucht wird, obwohl übersetzte, russisch-kirchenslavische Texte zahlreicher und normativ von grösserer Bedeutung waren. Hier will die Arbeit ein erster Ansatz zu einer notwendigen Kurskorrektur sein.