Zum Werk Die Gedächtnisschrift, die zum 2. Todestag von Wolfgang Joecks erscheint, enthält zahlreiche Beiträge von namhaften Autoren, insbesondere aus dem Bereich des allgemeinen Strafrechts, des Wirtschaftsstrafrechts und des Steuerrechts. Zielgruppe Für Rechtsanwälte und alle auf dem Gebiet des Strafrechts Tätigen.
Frieder Dünkel Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2017
Der Sammelband präsentiert die Ergebnisse verschiedener Projekte zur elektronischen Überwachung (EÜ) von Straftätern im europäischen Vergleich. Ausgangspunkt war ein von der Europäischen Kommission gefördertes Projekt, das die Kreativität und Effektivität von EÜ als Alternative zur Inhaftierung in Belgien, Deutschland, England/Wales, den Niederlanden und Schottland untersuchte. Die Publikation enthält den vollständigen deutschen Landesbericht sowie den zusammenfassenden Projektbericht und Kurzfassungen der Länderberichte aus Belgien, England/Wales, den Niederlanden und Schottland. Das EU-Projekt umfasste eine Bestandsaufnahme der rechtlichen und praktischen Entwicklungen der EÜ in den Partnerländern und eine empirische Studie, die sich auf die Erfahrungen von Entscheidungsträgern, Praktikern der Bewährungshilfe, Betreibern und Polizeibeamten konzentrierte, um mögliche Verbesserungen der Praxis zu identifizieren. Die Herausgeber erkannten, dass die ursprüngliche Auswahl der Länder nicht repräsentativ war, und erweiterten das Forschungsnetzwerk, indem sie renommierte Forscher aus weiteren europäischen Ländern einluden, den aktuellen Stand der EÜ und die kriminalpolitische Diskussion in ihren Ländern zu beleuchten.
- 2016
In Europa wird intensiv diskutiert, wie die Reintegration entlassener Straftäter in die Gesellschaft gestaltet werden kann. Ein effektives Übergangsmanagement erfordert nicht nur eine umfassende Entlassungsvorbereitung im Vollzug, sondern auch eine enge Zusammenarbeit zwischen Justizvollzugsbehörden, Bewährungshilfe, kommunalen und freien Trägern sowie weiteren Partnern, die am Reintegrationsprozess beteiligt sind. Ziel eines von der Europäischen Kommission geförderten Projekts war es, diese Fragen zu erörtern und erste Schritte für ein effizientes Konzept zum Übergangsmanagement von Hochrisiko-Straftätern zu entwickeln. Dieses Konzept sollte nicht nur von den Projektpartnern, sondern auch von anderen europäischen Staaten genutzt werden können. Das Projektteam setzte sich aus Vertretern der Justizministerien von Estland, Finnland, Irland und Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland) sowie dem Lehrstuhl für Kriminologie der Universität Greifswald zusammen, der die wissenschaftliche Begleitforschung übernahm. Zu den assoziierten Partnern gehörten das Belgische Ministerium für Justiz, das Slowenische Ministerium für Justiz und Öffentliche Verwaltung, das Justizministerium der Slowakischen Republik, die Europäische Organisation für die Bewährungshilfe (CEP) und das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz in Deutschland.
- 2011
Wertschöpfung durch Wertschätzung
- 191 Seiten
- 7 Lesestunden
Diese Festschrift erscheint zum 70. Geburtstag von Bernd Maelicke, dem Initiator und ersten Herausgeber der „Edition Sozialwirtschaft“ im Nomos Verlag. Der Titel „Wertschöpfung durch Wertschätzung“ war nicht nur das Thema seiner Antrittsvorlesung an der Leuphana Universität Lüneburg – er verweist zugleich auf ein Markenzeichen seines beruflichen und privaten Wirkens: der Optimierung und Vernetzung von fachlichen und persönlichen Potentialen zu gemeinsamen Handlungsstrategien mit dem Ziel der Förderung von sozialer Gerechtigkeit. Die Grundlagenbeiträge und die Erinnerungen von Weggefährten machen deutlich, in welcher Breite und Tiefe Bernd Maelicke Soziale Innovationen erreichen bzw. fördern konnte – unter je spezifischen gesellschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen. So entsteht nicht nur eine Zeitgeschichte der alten und neuen Bundesrepublik, exemplarisch wird an einer Nachkriegsbiographie deutlich, welche nachhaltigen Wirkungen der „Marsch durch die Institutionen“ bewirken konnte. Für Fach- und Führungskräfte in Sozialen Organisationen legen die Herausgeber so ein sowohl grundlegendes wie spannendes „Lesebuch“ vor, dass anregen und ermuntern will, sich weiterhin für Soziale Innovationen zu engagieren und die dafür notwendigen strategischen und operativen Prozesse hochprofessionell nach dem Konzept von Forschung und Entwicklung zu steuern.
- 2008
Jugendgewalt und Möglichkeiten der Prävention
Gewalterfahrungen, Risikofaktoren und gesellschaftliche Orientierungen von Jugendlichen in der Hansestadt Greifswald und auf der Insel Usedom – Ergebnisse einer Langzeitstudie 1998 bis 2006
- 2007
Mare-Balticum-Youth-Survey - Gewalterfahrungen von Jugendlichen im Ostseeraum
- 270 Seiten
- 10 Lesestunden
- 2006
Vermeidung von Ersatzfreiheitsstrafen durch gemeinnützige Arbeit: das Projekt "Ausweg" in Mecklenburg-Vorpommern
Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
- 1999
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit
Bestandsaufnahme und Interventionsstrategien