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Bookbot

Peter Ullrich

    23. August 1976
    Die Linke, Israel und Palästina
    Deutsche, Linke und der Nahostkonflikt
    Integralrechnung frei nach Leibniz
    Fahrzeugversuch
    Zwischen Kreuz und Hölle
    Psyche 2/2010
    • Zwischen Kreuz und HölleAutobiografieAls Peter Ullrich 1949 in Celle geboren wird, erblickt kein Wunschkind das Licht der Welt, sondern ein Kind, das allen nur peinlich ist, da sich der Vater aus dem Staub gemacht hat. Ungeliebt und unerwünscht zu sein – dieses Gefühl begleitet den Autor von der Kindheit bis weit ins Erwachsenenleben hinein: Als kleinen Jungen schiebt man ihn ins Waisenhaus ab, wo fragwürdige Erziehungsmethoden den Alltag bestimmen, er wird Opfer körperlicher und seelischer Misshandlungen und eines Mordversuchs und erfährt bei den konservativen Großeltern, die ihn schließlich aufnehmen, eine unnachgiebige Erziehung statt der dringend notwendigen Güte. Als er, inzwischen ein junger, strebsamer Mann, die Liebe seines Lebens findet und schon glaubt, dass er endlich auf der Sonnenseite des Lebens ist, erlebt er die schwerste Enttäuschung seines Lebens: Von ihren Eltern manipuliert, die ihr den Umgang mit dem ehemaligen Waisenhausjungen und derzeitigen Bundeswehrsoldaten ausreden, behauptet plötzlich Angelika, ihre große Verliebtheit sei nichts als ein naiver Irrtum gewesen – und wendet sich einem anderen zu. Damit beginnt für Peter Ullrich eine Zeit, die er rückblickend die Hölle nennt. Sein Kampf um die geliebte Frau, die ihn aus fadenscheinigen Gründen verlassen hat, nimmt bald sein ganzes Tun und Denken ein, beherrscht seine Gefühlswelt, treibt ihn tief in die Verzweiflung. Doch sein christlicher Glaube und eine schützende Hand bewahren ihn davor, die entscheidenden Fehler zu begehen, die sein Leben in die Katastrophe geführt hätten …Die spannende Autobiografie eines Menschen, der unbeirrt seinen Weg gegangen ist, bis er am Ende doch noch auf die Sonnenseite des Lebens gefunden hat.

      Zwischen Kreuz und Hölle
    • Die Anforderungen an neue Fahrzeugkonzepte werden hinsichtlich der Funktionssicherheit und der Zuverlässigkeit stetig größer. Durch die steigende Komplexität moderner Fahrzeuge bei gleichzeitig kürzer werdenden Entwicklungszeiten ist eine noch effektivere Versuchsplanung und Versuchsdurchführung mit modernen Prüfverfahren erforderlich. In der frühen Entwicklungsphase stehen für Erprobungszwecke zukünftig immer weniger Prototypen zur Verfügung. Immer genauere Simulationen am Prüfstand sind eine effiziente Lösung für die Versuchsabteilungen der Automobilhersteller, Zulieferer und Ingenieurdienstleister.

      Fahrzeugversuch
    • Integralrechnung frei nach Leibniz

      Ein historisch inspirierter sowie zu den Bildungsstandards konformer Ansatz

      In einem Manuskript aus dem Jahre 1676 behandelt Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) die Integration monotoner Funktionen. Hieraus lässt sich eine Integrationstheorie entwickeln, mittels derer man alle in der Schule verwendeten Basisfunktionen integrieren und allgemeine Integrationsregeln herleiten kann. Im Gegensatz zu dem üblichen formalen Zugang benötigt diese Theorie nur einen propädeutischen Grenzwertbegriff, wie er in den KMK-Bildungsstandards gefordert wird; letztlich reicht eine einzige Grenzwertbetrachtung aus. Zudem wird die Integralrechnung nicht auf eine Umkehrung der Differentialrechnung reduziert.

      Integralrechnung frei nach Leibniz
    • Linke Nahostdiskurse im Spannungsfeld von Erinnerungszwang und Erinnerungsabwehr. Immer wieder wird in Deutschland kontrovers diskutiert, ob, wann und warum israelkritische Positionen zum Nahostkonflikt nur kaschierter Antisemitismus seien. Peter Ullrich beleuchtet neue Perspektiven: Einerseits haben Lernprozesse der vergangenen Jahrzehnte dazu geführt, dass die linke Nahostdebatte in Deutschland heute komplexer und ausgewogener ist denn je. Andererseits bleiben doch die Gefahren für eine universalistische linke Position erkennbar. Immer wieder droht der Umschlag ins Partikulare, sei es in Form von Antisemitismus, Rassismus, Islamfeindlichkeit oder extremer Überidentifikation mit Konfliktakteuren. Aus wissenssoziologischer und diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor verschiedene Aspekte des deutschen Blicks auf den Nahostkonflikt.

      Deutsche, Linke und der Nahostkonflikt
    • Moralischer Kompatibilismus

      • 197 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Metaethische Fragestellungen nach dem Wesen der Moral nehmen in der analytischen Tradition der Philosophie einen weitaus größeren Raum ein als normative Fragestellungen erster Ordnung. Eine Analyse metaethischer Theorien zeigt jedoch schnell, dass keinerlei Einigkeit über ihre Methodologie vorliegt, also darüber, mit welchen Prämissen und Zielsetzungen metaethische Forschung betrieben werden sollte. Diese Tatsache behindert die metaethische Debatte. Denn viele der zentralen Diskussionen der letzten Jahre beruhen auf lediglich vermeintlichen Widersprüchen, die sich auflösen, wenn man die Hintergrundannahmen der widerstreitenden Ansätze beleuchtet. Das vorliegende Buch bemüht sich um eine systematische Darstellung der Methodologie der Metaethik. Es zeigt insbesondere, dass Metaethik auf zwei unterschiedliche Erkenntnisziele abzielt, die man als das Erklären und das Verstehen der Moral bezeichnen könnte. Die gleichzeitige Verfolgung dieser Erkenntnisinteressen führt jedoch zwangsläufig zu theorieinternen Widersprüchen. Als Ausweg aus diesem Problem wird eine kompatibilistische Position vorgeschlagen, die zeigt, wie beide Erkenntnisziele, das Erklären und das Verstehen, durch unterschiedliche, aber miteinander verträgliche metaethische Theorien erreicht werden können.

      Moralischer Kompatibilismus
    • Begrenzter Universalismus

      Sozialismus, Kommunismus, Arbeiter(innen)bewegung und ihr schwieriges Verhältnis zu Judentum und Nahostkonflikt

      • 50 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Im Schlusskapitel wird ein zentrales moralisches Problem thematisiert: der linke Universalismus und dessen Aufgabe. Die sozialdemokratische Abwendung vom marxistischen Klassenkampf-Universalismus hin zu nationaler Politik führte zu einer Offenheit gegenüber einem kolonialistisch begründeten Prozionismus mit antiarabischen Elementen. Auch die kommunistische Abwendung vom Klassenkampf-Universalismus in nationalen Kontexten führte zu vorübergehendem Antisemitismus. Dennoch bleibt das Problem unzureichend geklärt. Der blinde Fleck des Antisemitismus in der marxistischen Arbeiterbewegung, selbst in nicht antisemitischen Phasen, zeigt, dass die spezifische Auslegung des Universalismusbegriffs entscheidend ist. Der marxistische und internationalistische Sozialismus war zwar nicht antijüdisch, jedoch blind gegenüber der spezifischen Verfolgung von Jüdinnen und Juden. Die Erfahrungen von Auschwitz und Stalinismus verdeutlichen das Versagen dieser Annahme. Dieses Erbe hat auch heute noch Auswirkungen auf Teile der Linken. Daher ist zu fragen, welcher Universalismus für eine linke Politik erforderlich ist, die Emanzipation für alle Menschen und den Kampf gegen Unterdrückung aller Gruppen anstrebt. Ein Klassenkampfuniversalismus, der nicht um einen ernsthaften Menschenrechtsbegriff angereichert ist, hat offensichtlich nicht die notwendigen Voraussetzungen erfüllt und hat sein Versagen auch im Hinblick auf das spezifische Leid der Juden be

      Begrenzter Universalismus