Max von Boehn notierte 1925, ein Jahr vor der Veröffentlichung von Gymnastik und Tanz: »Laban ist ein Lehrer von genialer Veranlagung, ein geistreicher Schriftsteller, philosophisch glänzend geschult, ein Meister des Ausdrucks. Er ist außerdem ein Künstler, der, wie er selbst sagt, den Tanz zu einer Synthese alles wollens, Fühlens und Wissens erhebt...«. Rudolf von Laban hat den modernen Tanz entscheidend geprägt und ein ausgesprochen tänzerisches Konzept der Gymnastik entwickelt. Beide Ausdrucksformen vereinen wesentliche Aspekte seines Bewegungsverständnisses, namentlich die Gymnastik schlägt eine Brücke zwischen Tanz, Sport und Medizin. Die in Gymnastik und Tanz beschriebenen Grundlagen besitzen noch in der Gegenwart ausschlaggebende Bedeutung. Eine Einführung und ergänzende Anmerkungen der Herausgeberin Sandra Meinzenbach machen Labans Publikation dem heutigen Leser zugänglich.
Rudolf Laban Reihenfolge der Bücher
15. Dezember 1879 – 1. Juli 1958






- 2016
- 1995
Kinetografie - Labanotation
Einführung in die Grundbegriffe der Bewegungs- und Tanzschrift
- 135 Seiten
- 5 Lesestunden
- 1991
- 1981
Der moderne Ausdruckstanz in der Erziehung
Eine Einführung in die kreative tänzerische Bewegung als Mittel zur Entfaltung der Perönlichkeit
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
- 1920
Die Welt des Tänzers
fünf Gedankenreigen

