Mit jedem Führungsheft präsentiert diese Reihe eine bedeutende mittelalterliche Burg, ein Schloss oder eine mittelalterliche Wehranlage in Mitteleuropa: Mit kompetent verfassten Texten, großzügigen Fotografien und umfangreicher Illustration durch Pläne und Zeichnungen liefert jeder Band dem geschichts- und kulturinteressierten Leser wie auch dem Kenner den neuesten Stand der Burgenforschung. Neben den hervorragenden Architekturfotografien geben zahlreiche neu angefertigte Zeichnungen frühere Bauzustände wieder. Infoblöcke vertiefen größere Zusammenhänge und zeigen die geschichtlichen Eckdaten auf.
Helmut Stampfer Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2016
Den Kern bildet ein Wohnturm des 13. Jahrhunderts, der in mehreren Bauphasen erweitert wurde. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erfolgte der Einbau einer Stube mit Bohlenbalkendecke und die Ausschmückung mit spätgotischen Wandmalereien, die aufgrund einiger selten dargestellter Szenen besonderes Interesse verdienen. Der Bozner Mäzen Walther Amonn hat den verwahrlosten Bau 1959 erworben, fachgerecht restauriert und liebevoll eingerichtet. 2014 übernahm das Südtiroler Burgeninstitut auf Ersuchen der Walther-Amonn-Stiftung die Führung von Schloss Moos.
- 2015
Die Kleinen Kunstführer bieten einen reich illustrierten Überblick über Kirchen, Klöster, Schlösser und Kunststätten in Europa. Sie sind verständlich geschrieben und liefern Informationen zu Geschichte, Architektur und Künstlern. Ergänzt werden sie durch über 270 Große Kunstführer sowie Audioguides von Artguide.
- 2015
Churburg
Wohnkultur und Rüstkammer
- 2011
Die Burg über dem Etschtal, im spätsalischen Stil gegründet, ist ein markantes Wahrzeichen des Burggrafenamtes. Mit ihrem imposanten Bergfried und den zwischen 1205 und 1210 entstandenen Fresken der Kapelle zeigt sie den Machtanspruch der Grafen von Eppan und vereint monumentale und erzählerische Elemente der Romanik.
- 2011
Bozen. Dominikanerkirche
- 32 Seiten
- 2 Lesestunden
Die Kleinen Kunstführer bieten einen reich illustrierten Überblick über Kirchen, Klöster, Schlösser und Kunststätten in Europa. Sie sind verständlich geschrieben und liefern Informationen zu Geschichte, Architektur und Künstlern. Ergänzt werden sie durch über 270 Große Kunstführer sowie Audioguides von Artguide.
- 2008
Die romanische Wandmalerei in Tirol
- 272 Seiten
- 10 Lesestunden
Das historische Tirol - inbegriffen ist das ehemalige „Welschtirol“, die Provinz Trient - besitzt heute den dichtesten Bestand romanischer Fresken in Europa. An der wichtigen Alpenschleuse gelegen, in einer Zeit, als Europa durch die Kreuzzüge und das Pilgerwesen in Bewegung geriet, war „das Land im Gebirge“ politisch bedeutend und verfügte über eine kulturelle Kapazität, die nicht zuletzt aus den zahlreichen Einflüssen des Nordens und Südens resultierte. Der fehlende Wohlstand späterer Zeiten schützte die Werke vor Zerstörung. Neben epochalen Hauptwerken wie den Malereien am Brixner Dombezirk, in der Krypta vom Kloster Marienberg, der Burgkapelle von Hocheppan oder im Johanniterhospiz von Taufers, die auf die Verbindungen zu süddeutschen Kunstzentren, zu Venedig, Sizilien und auf die Einflüsse der byzantinischen Malerei hinweisen, ergänzen zahlreiche Fresken einfacher Dorfkirchen das Bild der sakralen romanischen Monumentalmalerei. Hinzu kommen profane Werke, wie der bedeutende Ywain-Zyklus auf Burg Rodenegg. Seit 1928 ist keine umfassende Monographie zur romanischen Wandmalerei in Tirol erschienen. Die Zahl der bekannten Denkmäler hat sich seither annähernd verdoppelt. Erste umfassende Monographie zur Erforschung und Dokumentation der romanischen Fresken seit 1928. Reich illustrierter Kunstband zum dichtesten Bestand romanischer Wandmalerei in Europa.