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Bookbot

Ursula Renner

    Dokumentationssysteme für die Unternehmensplanung
    Hugo von Hofmannsthal
    Die "Zauberschrift der Bilder"
    Häutung
    Hofmannsthal Jahrbuch zur Europäischen Moderne
    "Mit dir keine Oper zu lang ..." : Briefwechsel
    • 2021

      Die bis dato unveröffentlichte Korrespondenz umfasst insgesamt über 200 Briefe, ausgetauscht zwischen dem deutschen Komponisten Richard Strauss, dem österreichischen Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal und Alfred Roller, Bühnenbildner unter Gustav Mahler und eine der zentralen Figuren des österreichischen Opern- und Theaterschaffens des frühen 20. Jahrhunderts. Neben dem viel gelesenen und zitierten Briefwechsel zwischen Strauss und Hofmannsthal ermöglichen die Briefe von und an Roller einen neuen Blickwinkel auf die österreichische Musikgeschichte, auf die Entstehungsgeschichte wegweisender Produktionen wie dem Rosenkavalier oder Jedermann sowie die Gründungszeit der Salzburger Festspiele.

      "Mit dir keine Oper zu lang ..." : Briefwechsel
    • 2016

      Hofmannsthal Jahrbuch zur Europäischen Moderne

      Band 24 / 2016

      • 424 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Publikation ist das zentrale Organ der Hofmannsthal-Forschung und präsentiert unveröffentlichte Briefwechsel sowie wissenschaftliche Beiträge zur europäischen Kultur der Moderne. Sie umfasst Themen wie die Hausbesuche von Hermann Menkes bei Wiener Künstlern, die Geschichte von Hofmannsthal's Haus in Rodaun und Analysen seiner Dramen, insbesondere „Der Turm“. Darüber hinaus werden die politischen und poetischen Aspekte in Hofmannsthals Werk sowie dessen Einfluss auf die zeitgenössische österreichische Dramatik untersucht. Die Beiträge stammen von renommierten Wissenschaftlern und bieten vielfältige Perspektiven auf Hofmannsthals Schaffen.

      Hofmannsthal Jahrbuch zur Europäischen Moderne
    • 2006

      Im musikalischen Duell gegen den Lyraspieler Apoll ist der Flötenbläser Marsyas unterlegen. Der Sieger straft den Rivalen auf grausame Weise. An einem Baum gefesselt wird Marsyas die Haut abgezogen. Ovid hat den Vorgang in allen akustischen und optischen Details festgehalten. Der berühmteste Silen und sein schreckliches Ende durch den Gott der Weisheit haben die okzidentale Imagination von der Antike bis zur Moderne immer heftig bewegt. Denn es stand mehr auf dem Spiel als ein Kräftemessen zwischen Flussgott und Lichtgott, mehr als die Macht über das Ohr. Das Duell war ein Agon um die Ordnung der Welt. Der gespaltene intellektuelle Kosmos der Griechen, die Sphäre des Dionysos und die Sphäre Apolls, bilden die Matrix weiterer Unterschiede: wilde und gesittete Kunst; Osten und Westen; Barbarentum und Zivilisation. Solche Differenzen sind auch heute noch fundamental, sie liefern noch immer Kriegs- und Foltergründe. Dieser Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen. Sie wollen sichtbar machen, wie ernst dieser Mythos die Kunst nimmt, da er sie im Schnittfeld zwischen tremendum und faszinosum immer wieder auftauchen und verschwinden lässt. Aus dem Inhalt SUSANNE MUTH Warten auf Marsyas. Als die Griechen die Gewalt am Unterlegenen entdeckten LUCA GIULIANI Marsyas als Märtyrer? Zur Parteinahme des Betrachters bei antiken Darstellungen von Gewalt WOLFGANG PIRCHER Die Haut des Kriegers MARTIN VOGEL Der Schlauch des Marsyas JEAN STAROBINSKI Diese Entscheidung ist eine Sache von Leben und Tod. Auswählen, wiederherstellen, deuten: Die drei historischen Wurzeln der Kritik LUTZ ELLRICH Gewalt und Wahrheit DANIELA BOHDE Die Schindung des Marsyas in der Malerei des Cinquecento – Die Metaphorisierung eines Gewaltaktes DAVID WELLBERY Kunst und Agon. Eine Grundfigur ästhetischer Reflexion THOMAS ZAUNSCHIRM Marsyas und die Musik der Bilder BERND STIEGLER „Sauve qui peut la peau“. Marsyas und die Photographie CLAUDIA BENTHIEN „The big strip tease“. Selbstschindung und Kreativität in Sylvia Plaths Gedicht Lady Lazarus MANFRED SCHNEIDER The Management of Pain: Nietzsche und Heiner Müller CLAUDIA LIEBRAND Robbie Williams Meets Marsyas. Popkulturelle Variationen des Mythos GERT THEILE Unter der Haut des Pfauns – Franz Fühmann und Thomas Brasch URSULA RENNER Marsyas – Eine Zeitschrift des Expressionismus

      Häutung
    • 2000

      Klappentext: Die Autorin zeigt, wie Hofmannsthal der zersetzenden Macht der Begriffssprache in einem Diskurs der Unbegrifflichkeit zu entkommen sucht, indem er das nonverbale Zeichensystem der bildenden Kunst literarisch für sich nutzt. Nicht daß sie Natur abbildet, ist nach Hofmannsthal ihr Vorzug, sondern daß sie, wie die Träume, lebendiges Zeugnis ablegt von der schöpferischen Individualität und den subjektiven Wahrheiten der Seele. Bilder transponieren das Leben und machen anschaulich, was sich im Leben in tausend anderen Medien komplex äußert. Grundsätzlich geht es bei Hofmannsthals produktiver Rezeption bildender Kunst um ein zentrales Problem der klassischen Moderne um die Frage nach der Kommunizierbarkeit von innerer Erfahrung und darum, wie das Kaleidoskop der ästhetischen Zeichen wirkungsmächtig in Bewegung gehalten werden kann

      Die "Zauberschrift der Bilder"
    • 1981

      Das vorliegende Buch untersucht das heute weitgehend unbekannte, um 1900 vielbeachtete Jugendwerk des Hofmannsthal-Freundes Leopold Andrian. Dabei wurde der Versuch gemacht, die «Konfliktstruktur» des Werkes mit ihren individualpsychologischen und soziohistorischen Implikationen mittels eines «psychosoziologischen» Interpretationsansatzes aufzudecken. Die Untersuchung liefert nicht nur neue Erkenntnisse zu Werk und Person Andrians, die sich u. a. aus der Auswertung des bisher unveröffentlichten Nachlassmaterials ergaben, sondern leistet gleichermassen einen wichtigen Beitrag zur Erschliessung einer ganzen Epoche.

      Leopold Andrians "Garten der Erkenntnis"